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Nach Bronze: Bensusan verpasst weitere Medaille zum Abschied
Sprinterin Irmgard Bensusan ist bei den Paralympics in Paris im letzten Rennen ihrer Karriere leer ausgegangen. Die 33-Jährige lief im Finale der Startklasse T64 über die 100 m nach einem verpatzten Start in 13,31 Sekunden auf Rang acht und verpasste nach Bronze über die 200 m eine weitere Medaille zum Abschied.
"Ich saß noch da, weil ich alles absorbieren, alles in meinem Herzen speichern wollte. Das war's jetzt", sagte Bensusan.
Den Sieg sicherte sich die zweimalige Weltmeisterin Fleur Jong (12,54) aus den Niederlanden vor ihren Landsfrauen Kimberly Alkemade (12,70) und Marlene van Gansewinkel (12,72).
Bensusan hatte bereits vor den Sommerspielen ihr Karriereende angekündigt. Die gebürtige Südafrikanerin kehrt in ihre Heimat zurück. Bei Paralympics holte die mit einer Teillähmung im rechten Unterschenkel antretende Bensusan insgesamt sieben Medaillen, darunter fünf silberne.
Im Speerwurf-Finale wurde Lise Petersen mit 36,62 Metern Achte. Sprinterin Katrin Müller-Rottgardt verpasste nach Bronze über 100 m über die doppelte Distanz das Finale. Die sehbehinderte Athletin schied mit Guide Noel-Philippe Fiener als Vorlauffünfte der Klasse T12 knapp aus. In den Vorläufen der Startklasse T38 über 400 m erreichten Tokio-Siegerin Lindy Ave (1:01,58 Minuten) und Nele Moos (1:01,56) das Finale am Samstag (20.35 Uhr).