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Nur Platz vier: Deutsche Skispringer verpassen WM-Medaille

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© IMAGO/EIBNER/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler

Die deutschen Skispringer um Vizeweltmeister Andreas Wellinger haben bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim eine Medaille im Team-Wettbewerb deutlich verpasst. Wellinger, Karl Geiger, Philipp Raimund und Stephan Leyhe mussten sich auf der Granasen-Großschanze beim Sieg des Titelverteidigers Slowenien mit Platz vier begnügen. Schon im Mixed am Mittwoch hatte es für Wellinger und Raimund nur zum vierten Rang gereicht.

Bei beherrschbaren Windbedingungen, nachdem orkanartige Böen am Mittag noch den Wettkampf der Kombinierer verhindert hatten, fehlten dem deutschen Team mit 1005,8 Punkten umgerechnet satte 33 Meter zu Bronze. Slowenien siegte in einem Krimi mit 1080,8 Punkten vor Österreich (1067,4) und Norwegen (1065,3).

Die guten Sprünge von Wellinger (132,0+133,5) und Raimund (135,5+135,0) reichten nicht, weil Geiger (127,0+119,0) und Leyhe (122,5+127,0), der sich im Rennen um den vierten Startplatz gegen den fünfmaligen Saisonsieger Pius Paschke durchgesetzt hatte, abfielen.

Die DSV-Adler hatten 2019 und 2021 den Titel gewonnen, 2023 in Planica reichte es nur zu Platz fünf. Im Mixed am Mittwoch hatten Wellinger und Raimund mit Selina Freitag und Katharina Schmid ebenfalls Platz vier belegt.

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