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Olympia 2028? Werth plant zunächst bis zur WM 2026

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© AFP/SID/PIERRE-PHILIPPE MARCOU

Olympia 2028 ist noch in weiter Ferne, deshalb plant die achtmalige Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth zunächst nur bis zu den nächsten Weltmeisterschaften. "Die WM 2026 in Aachen ist sicher ein klares Ziel, und wie es danach weitergeht, werden wir dann in Ruhe sehen", sagte Deutschlands Rekord-Olympionikin im Vorfeld des German Masters in Stuttgart (13. bis 17. November).

Solange sie Spaß am Wettbewerb habe und wettbewerbsfähig sei, "werde ich sicherlich noch ein bisschen weitermachen". Eine Jahreszahl für einen Rücktritt gebe es jedenfalls nicht: "Ich lasse das ganz entspannt auf mich zukommen", sagte die 55-Jährige.

Stuttgart, wo Isabell Werth 17-mal den Titel German Master sowie zehnmal die separate Kürwertung gewann, hofft auf den ersten Auftritt ihres Spitzenpferdes Wendy nach Olympia. Mit der zehnjährigen Rappstute hatte Werth in Paris Teamgold und Einzelsilber gewonnen. Für die sogenannte klassische Tour ist D'avie vorgesehen. Der zwölfjährige Hengst gehört Lisa Müller, der Ehefrau des früheren Fußball-Nationalspielers Thomas Müller.

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