Wintersport
Paschkes Aufstieg dank Psychologe und Horngacher
Mentaltrainer Thomas Ritthaler, Bundestrainer Stefan Horngacher: Skispringer Pius Paschke führt seinen späten Durchbruch in die absolute Weltspitze vor allem auf die Zusammenarbeit mit zwei Fachleuten zurück. Dies verriet der 34-Jährige, der den Gesamtweltcup anführt, der Abendzeitung.
"Die Arbeit mit meinem Sportpsychologen hat mir extrem geholfen. Ich glaube, dass ich gefestigter bin in dem, was ich mache, und mich auch mit der Situation gerade besser arrangieren kann. Da hätte ich mich vor ein paar Jahren noch schwerer getan", sagte Paschke über die Kooperation mit Ritthaler, der sich seit über zehn Jahren um den Athleten kümmert.
Horngacher habe indes dem langjährigen B-Kader-Springer Paschke, der bis dahin nur sporadisch im Weltcup-Team ran durfte, nach seinem Amtsantritt 2019 dauerhaft das Vertrauen geschenkt.
"Ich bin im ersten Jahr unter dem Stef aus dem B-Kader gekommen und habe mit den B-Kader-Trainern zusammengearbeitet und später auch wieder. Das war genauso wichtig", sagte Paschke: "Aber wenn ich speziell an das zweite und dritte Jahr denke, da hat sich schon etwas gut entwickelt, auch in Richtung der WM in Oberstdorf 2021 und so weiter. Der Erfolg spricht dann ja auch für sich."