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Wintersport

Pinturault erleidet schwere Knieverletzung

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© IMAGO/Matic Klasnek/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Matic Klansek

Der französische Skirennläufer Alexis Pinturault hat sich bei seinem Sturz auf der Streif in Kitzbühel schwerer verletzt als zunächst angenommen. Wie der französische Skiverband FFS am Freitagnachmittag mitteilte, habe der dreimalige Weltmeister und Gesamtweltcupsieger von 2021 im rechten Knie eine schwere "Knochenprellung des inneren Schienbeinplateus mit einer damit verbundenen Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus" erlitten.

Der 33 Jahre alte Pinturault, der sich im vergangenen Jahr in Wengen bereits das Kreuzband gerissen hatte, war im Super-G am Freitag in einer tückischen Linkskurve auf der Seidlalm gestürzt und danach mit dem Rettungshubschrauber zunächst nach St. Johann nahe Kitzbühel geflogen worden. Nach Angaben der FFS wird er nun weiter nach Frankreich transportiert.

Glimpflicher kam Pinturaults Teamkollege Florian Loriot davon. Er erlitt bei seinem Sturz an derselben Stelle eine Gehirnerschütterung. Auch der 26-Jährige wurde ins Krankenhaus geflogen, Untersuchungen dort ergaben laut Mitteilung der FFS keine weiteren Verletzungen.

In der Linkskurve nach dem Seidlalmsprung stürzten während des Rennen zahlreiche Läufer. Außer den beiden Franzosen konnten alle anderen eigenständig ins Ziel fahren.

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