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Wintersport

Rodeln: Langenhan Dritter in Sigulda

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© IMAGO/Kristen/SID/IMAGO/kristen-images.com / Michael Kristen

Die deutschen Rennrodler sind auch im neuen Jahr weiter auf der Suche nach alter Dominanz. Beim Sieg des Österreichers Nico Gleirscher im lettischen Sigulda kam Weltmeister Max Langenhan auf den dritten Rang und verlor im Kampf um den Gesamtweltcup weiter an Boden. Immerhin: Für Langenhan war es nach zwei herben Enttäuschungen vor der Weihnachtspause der zweite Podestplatz des vorolympischen Winters.

Langenhan (Friedrichroda) kam mit 0,281 Sekunden Rückstand auf den Gesamtweltcup-Führenden Gleirscher ins Ziel, Zweiter wurde bei seinem Heimspiel der Lette Kristers Aparjods (+0,184). "Am Ende auf dem Podium, das freut mich. Ich habe heute einfach zu viele Fehler gemacht", sagte Langenhan.

Altmeister Felix Loch (Berchtesgaden/+0,414) kam auf den fünften Rang und verpasste zum dritten Mal in Folge das Podium. Timon Grancagnolo (Chemnitz/+0,902) als 13. und David Nössler (Schmalkalden/+1,216) auf Rang 14 riefen in Sigulda nicht ihr volles Potenzial ab. Schon vor der Weihnachtspause hatten die deutschen Rodler beim Heim-Weltcup in Oberhof und in Innsbruck-Igls heftige Schlappen kassiert.

Zumindest bei der abschließenden Teamstaffel gab es für das deutsche Team noch etwas zu feiern: In der Besetzung Merle Fräbel, Langenhan, Tobias Wendl/Tobias Arlt und Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal sicherte sich die Mannschaft von Bundestrainer Patric Leitner knapp den Sieg - bei dem von Stürzen geprägten Wettbewerb kamen aber nur drei von sieben Nationen ins Ziel.

Bei den Frauen war Fräbel (Suhl) am Samstag als Zweite knapp an ihrem zweiten Weltcup-Sieg vorbeigerast, Gesamtweltcup-Siegerin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) kam nach einem Fahrfehler im zweiten Lauf auf den enttäuschenden neunten Platz. Im Doppelsitzer hatte das erfahrene Duo Wendl/Arlt den ersten Saisonsieg gefeiert.

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