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Shiffrin muss aussetzen - keine Chance auf die "100"
Es wird nichts mit dem erträumten 100. Weltcup-Sieg für Skikönigin Mikaela Shiffrin bei ihrem Heimrennen in Killington. Nach einem Sturz im Riesenslalom am Samstag kann die US-Amerikanerin im Slalom am Sonntag (16.00/19.00 Uhr) im Bundesstaat Vermont nicht starten.
"Ich habe eine Schürfwunde, ich kann mich einfach nicht bewegen", sagte die 29-Jährige in einem Kurzvideo, das sie Stunden nach dem Rennen aus dem Krankenbett sendete und in den Sozialen Medien veröffentlichte. Sie könne am Sonntag ihre Teamkolleginnen lediglich als Zuschauerin anfeuern.
Ihr tue es leid, "dass ich euch einen Schrecken eingejagt habe", so Shiffrin. Bei den Untersuchungen seien zwar keine weiteren Verletzungen festgestellt worden, sie spüre jedoch einen stechenden Schmerz.
Shiffrin hatte nach dem ersten Durchgang geführt, war im zweiten dann aber auf Siegkurs kurz vor dem Ziel gestürzt, hatte sich überschlagen und war im Fangzaun gelandet. Sie musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden.
Der US-Skistar steht bei 99 Siegen und hat die Chance, als erste Starterin die magische 100 zu erreichen - auch einem Mann gelang dies bislang nicht.