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Wintersport

Skeleton-Mixed: Kein Podium für die deutschen Duos

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© IMAGO / Romans Koksarovs/SID/IMAGO/Roman Koksarov

Die deutschen Skeletonis haben beim Weltcupabschluss im norwegischen Lillehammer im Mixed Team das Podium verpasst. Axel Jungk, der am Freitag im Einzel noch überraschend EM-Bronze geholt hatte, wurde im Duo mit Susanne Kreher nur Siebter. Jaqueline Pfeifer und Felix Keisinger landeten zeitgleich mit Valentina Margaglio und Mattia Gaspari aus Italien auf dem geteilten fünften Rang. Der Sieg ging derweil an Amelia Coltman und Marcus Wyatt aus Großbritannien vor Österreichs Janine Flock und Samuel Meier.

"Wenn man die Strafe, die 65 Hundertstel wegnimmt, dann hätten wir das Ding heute gewonnen. Wir hatten 59 Hundertstel Rückstand - das nehmen wir mit, wir lernen draus", sagte Jungk. Der 33-Jährige hatte am Start Probleme mit seiner Position und beging in der Folge einen Regelverstoß beim Losfahren. "Ich werde mir die nächsten zwei Wochen eine Position überlegen, die stabil ist und es dann bei der WM besser machen".

Nach einer dreiwöchigen Pause finden in Lake Placid/USA (6. bis 9. März) die Weltmeisterschaften statt. Sie sind der Höhepunkt der Saison. Dort geht Olympiasieger Christopher Grotheer, der im Mixed nicht dabei war, im Einzel zum dritten Mal als Titelverteidiger an den Start.

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