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Wintersport

Skispringen: Ohne Eisenbichler und Leyhe in Zakopane

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© AFP/SID/INA FASSBENDER

Bundestrainer Stefan Horngacher verzichtet beim ersten Skisprung-Weltcup nach der Vierschanzentournee auf Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe. Das zuletzt schwächelnde Duo gehört nicht zum siebenköpfigen deutschen Aufgebot für die Wettbewerbe am Wochenende in Zakopane/Polen. Den zusätzlichen Startplatz erhielt der Deutsche Skiverband (DSV) wegen starker Leistungen seiner Springer im Continental-Cup.

Neben den beim letzten Springen der Tournee in Bischofshofen angetretenen Andreas Wellinger, Karl Geiger, Pius Paschke, Philipp Raimund, Felix Hoffmann und Adrian Tittel wurde Constantin Schmid ins Weltcup-Team berufen. Eisenbichler hatte zuletzt nur beim Neujahrsspringen als Teil der nationalen Gruppe zum Kader gehört, Leyhe nach der Hälfte der Tournee seinen Startplatz verloren. Die beiden 33-Jährigen werden am Wochenende beim Continental-Cup-Springen in Bischofshofen antreten.

Nach der für den DSV insgesamt enttäuschend verlaufenen Tournee stand für die Skisprung-Elite zuletzt das einzige freie Wochenende des Weltcup-Winters an: "Die letzte Woche war ganz entspannt, ich habe den Fokus auf das Krafttraining gelegt und bin ganz bewusst nicht gesprungen", sagte Paschke.

Auf der Wielka-Krokiew-Schanze kehren die Springer bei einem Teamwettbewerb (Samstag/16.15 Uhr) und einem Einzelspringen (Sonntag/16.00/jeweils ARD) auf die große Bühne zurück. "Wir freuen uns auf Zakopane, die vielen Zuschauer und auf hoffentlich gute Bedingungen. Darüber hinaus steht mit dem klassischen Mannschaftsspringen ein Bewerb auf dem Programm, der uns traditionell liegt und den Aktiven sehr großen Spaß macht", sagte Horngacher.

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