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Team D zurück in Deutschland: "Besten Spiele aller Zeiten"

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© IMAGO/MIKA VOLKMANN/SID/IMAGO/Mika Volkmann

Adieu Paris, hallo Deutschland: Die letzten Athletinnen und Athleten des Team D sind nach dem Ende der Paralympischen Spiele in der Heimat angekommen. Einen Tag nach der großen Abschlussfeier fuhr das deutsche Aufgebot zunächst mit dem Schnellzug von der französischen Hauptstadt nach Köln, wo sich schließlich die Wege der Akteure in verschiedene Richtungen trennten.

"Es waren ganz besondere Spiele für mich", sagte Gold-Schwimmer Taliso Engel, vor allem im Vergleich zu den Corona-Paralympics von Tokio habe er eine "krasse Atmosphäre" empfunden. Auch Sitzvolleyballer Francis Tonleu zeigte sich begeistert. "Es waren die besten Spiele aller Zeiten. Ich bin extrem glücklich, wie sie das organisiert haben", sagte der gebürtige Kameruner: "Wir waren einfach ein Teil von Frankreich."

Prothesensprinter Johannes Floors, für den es nach der Ankunft direkt zu einem feierlichen Empfang seines Vereins Bayer Leverkusen ging, sprach von einem "grandiosen" Event. "Man sieht alle vier Jahre, dass sich der Paralympische Sport auf ein neues Hoch begibt. Die Spiele in Paris haben dazu beigetragen", so der 29-Jährige, der sich über die 400 m mit Silber hatte zufriedengeben müssen.

Doch mit dem Ende der Paralympics richtete sich der Blick der Sportlerinnen und Sportler auch schnell gen Zukunft. "Überall wurden kleine Rampen für Menschen im Rollstuhl aufgebaut, die Toiletten waren sehr groß und für Behinderte ausgerichtet", sagte Tonleu: "Jetzt geht es darum, diese Flamme, diese Botschaft auch hier nach Deutschland zu bringen. Können wir das Gleiche machen? Ich denke, dass es möglich ist."

Mit einer möglichen deutschen Bewerbung im Blick solle man nun laut Tonleu "mit Architekten und Ingenieuren reden", sodass diese in ihren Bauplanungen "automatisch" an Barrierefreiheit denken. Auch solle man mit Dozenten sprechen, dass sie Themen wie Inklusion an ihre Schüler und Studenten herantragen. "Und wenn wir das Stück für Stück machen, dann werden wir irgendwann, vielleicht 2040, den Menschen zeigen, dass Inklusion nicht nur ein Wort ist, das gesprochen wird. Es ist ein Wort, das wir leben."

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