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Vendée Globe: Amedeo als 32. im Ziel - einer fehlt noch

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© AFP/SID/SEBASTIEN SALOM-GOMIS

Letzter, aber nicht das Schlusslicht: Als voraussichtlich finaler Segler hat sich Fabrice Amedeo noch einen Platz im Gesamtklassement der Vendée Globe gesichert. Das Ende des Feldes bildete der Franzose jedoch nicht - denn mit dem Belgier Denis Van Weynbergh ist noch ein weiterer Skipper unterwegs.

Offiziell abschließen kann dieser die Weltumseglung aber wahrscheinlich nicht mehr. Denn die Schließung der Ziellinie ist für Freitagmorgen um genau 8.00 Uhr Ortszeit vorgesehen, am Dienstagnachmittag befand sich van Weynbergh jedoch noch 430 Seemeilen vom französischen Zielort Les Sables d'Olonne entfernt. Auf eine Regelaufweichung im Rennen gegen die Zeit kann der 57-Jährige nicht hoffen, die festgelegte Renndauer von genau 116 Tagen und 18 Stunden entspricht der Zeit des letzten Teilnehmers der vorherigen Ausgabe.

Während Amedeo nach insgesamt 114 Tagen, genau 50 Tage nach der Ankunft seines siegreichen Landsmann Charlie Dalin, am Dienstag als 32. die Überquerung der Ziellinie feierte, muss Van Weynbergh weiter bangen. Eine kleine Chance besteht für den Belgier, der sich selbst als "emotional am Ende" bezeichnete, aber weiterhin: erwischt er noch am Dienstag eine Windzone, könnte es mit der rechtzeitigen Ankunft doch klappen.

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