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Vendée Globe: Herrmann meldet Schaden nach Kollision

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© AFP/SID/LOIC VENANCE

Der deutsche Extremsegler Boris Herrmann hat bei der Vendée Globe einen weiteren Rückschlag erlitten. Der 43-Jährige, der bereits im bisherigen Rennverlauf mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, meldete am Donnerstag einen schweren Schaden an der Tragfläche seiner Segelyacht. Grund dafür war eine Kollision mit einem "unbekannten Objekt oder Tier".

"Es ist ein weiterer schwieriger Tag. Aber es kann immer schlimmer werden. Das Boot ist sicher, ich bin unverletzt und wir machen weiter. Wir versuchen unser Bestes, wie immer", sagte Herrmann.

Zum Zusammenstoß kam es in der Nacht im Nordatlantik. Herrmann hielt sich zu diesem Zeitpunkt auf seiner Jacht Malizia-Seaexplorer rund 900 Seemeilen vor der Nordostküste Brasiliens auf. Der Schaden an seinem Boot sei "irreparabel". Die Weiterfahrt ist trotz des Handicaps möglich.

Insgesamt absolvieren die Teilnehmer der Vendée Globe rund 45.000 Kilometer. Herrmann befindet sich derzeit auf Rang zehn und hat noch etwas mehr als 5000 km vor sich. Der Franzose Charlie Dalin steht bereits als Sieger fest. Der Hochseesegler aus Le Havre erreichte bei der Regatta solo um die Welt nach 64 Tagen, 19 Stunden und 22 Minuten das Ziel in Les Sables d'Olonne an der französischen Atlantikküste.

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