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DTM live auf ProSieben und ran.de

DTM - Nach Zandvoort-Verlängerung: 2025 sogar zweites Rennen in Niederlanden?

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Kehrt Assen 2025 in den DTM-Kalender zurück? Obwohl der ADAC erst vor zwei Wochen die Vertragsverlängerung mit Zandvoort bis mindestens 2026 bekanntgegeben hat, gibt es Bemühungen, dass die DTM kommende Saison gleich zwei Rennen in den Niederlanden absolviert.

Das kommt überraschend, da das Nachbarland Deutschlands mit Zandvoort eigentlich abgedeckt ist - als eines von aktuell nur zwei Auslandsrennen. Zudem fuhr die DTM (live auf ProSieben, ran.de, in der ran-App sowie auf Joyn) bereits von 2019 bis 2021 in Assen, ehe der Vertrag wegen angeblicher Unstimmigkeiten aufgelöst wurde.

Doch laut Informationen von "Motorsport-Total.com" sind sowohl der ADAC als auch die Assen-Verantwortlichen an einer Neuauflage interessiert, weshalb zumindest Sondierungsgespräche stattfanden.

Auch wenn man davon in Zandvoort nichts wissen will. "Die DTM fährt in den Niederlanden nur in Zandvoort", sagt Erik Weijers, sportlicher Leiter des Circuit Zandvoort, auf Nachfrage der niederländischen Ausgabe von Motorsport.com, einer Schwesterplattform von Motorsport-Total.com im Motorsport Network.

"Diesbezüglich gibt es keine Abmachung, aber sie führen zwei Auslandsrennen pro Jahr durch. Es handelt sich um eine nationale Meisterschaft. Abgesehen davon fahren sie nur auf dem Red-Bull-Ring und in Zandvoort - und das bleibt so."

Eine überraschende Aussage, die dem widerspricht, was man aus ADAC-Kreisen hört. Denn der DTM-Betreiber sondiert aktuell, wo man neben den aktuellen Austragungsorten noch fahren könnte - und soll sich aktiv nach neuen Strecken umschauen, auch wenn man sich offiziell dazu nicht äußern möchte.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Alle News zur DTM

  • Der Rennkalender für die DTM-Saison 2024

Was für ein DTM-Comeback in Assen spricht

Seit dem Vorjahr gibt es ADAC-Pläne, mehr als acht DTM-Wochenenden pro Saison durchzuführen, allerdings scheiterten diese bisher vor allem an den Kosten, die die Teams tragen müssten. Auch zwei Niederlande-Gastspiele wären durchaus denkbar.

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DTM: Die Fahrer und Teams

<strong>Die Fahrer der DTM-Saison 2024</strong><br>Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
Die Fahrer der DTM-Saison 2024
Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App). ran gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
© HochZwei
<strong>Ben Dörr (Dörr-Motosport)</strong><br>Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
Ben Dörr (Dörr-Motosport)
Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
© Dörr Group
<strong>Clemens Schmid (Dörr-Motosport)</strong><br>An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
Clemens Schmid (Dörr-Motosport)
An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
© IMAGO/Eibner
<strong>Jack Aitken (Emil-Frey-Team)</strong><br>Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start.&nbsp;
Jack Aitken (Emil-Frey-Team)
Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start. 
© IMAGO/HochZwei
<strong>Thierry Vermeulen&nbsp;(Emil-Frey-Team)</strong><br>Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Team)
Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
© IMAGO/Eibner
<strong>Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)</strong><br>Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier.&nbsp;
Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)
Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier. 
© IMAGO/Pakusch
<strong>René Rast (Schubert Motorsport)</strong><br>Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
René Rast (Schubert Motorsport)
Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
© IMAGO/PanoramiC
<strong>Marco Wittmann (Schubert Motorsport)</strong><br>Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1.&nbsp;
Marco Wittmann (Schubert Motorsport)
Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1. 
© IMAGO/Pakusch
<strong>Maximilian Paul (Paul Motorsport)</strong>&nbsp;<br>Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
Maximilian Paul (Paul Motorsport) 
Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Thomas Preining (Manthey-Porsche)<br></strong>Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
Thomas Preining (Manthey-Porsche)
Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
© 2023 Getty Images
<strong>Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)</strong><br>Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)
Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
© Gruppe C, Tim Upietz
<strong>Mirko Bortolotti (SSR Performance)<br></strong>Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
Mirko Bortolotti (SSR Performance)
Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
© Eibner
<strong>Nicki Thiim (SSR Performance)<br></strong>Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
Nicki Thiim (SSR Performance)
Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
© PanoramiC
<strong>Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)<br></strong>Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)
Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
© Jan Huebner
<strong>Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.&nbsp;Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)
Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8. Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)<br></strong>Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)
Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
© Eibner
<strong>Ricardo Feller (Abt Sportsline)<br></strong>Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
Ricardo Feller (Abt Sportsline)
Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
© HochZwei
<strong>Luca Stolz (HRT)</strong><br>Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
Luca Stolz (HRT)
Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
© IMAGO/Eibner
<strong>Arjun Maini (HRT)</strong><br>Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
Arjun Maini (HRT)
Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Lucas Auer (Winward Racing)</strong><br>Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
Lucas Auer (Winward Racing)
Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Maro Engel (Winward Racing)</strong><br>Neu&nbsp; bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team&nbsp;Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.
Maro Engel (Winward Racing)
Neu  bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.
© IMAGO/Eibner
<strong>Die Fahrer der DTM-Saison 2024</strong><br>Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
<strong>Ben Dörr (Dörr-Motosport)</strong><br>Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
<strong>Clemens Schmid (Dörr-Motosport)</strong><br>An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
<strong>Jack Aitken (Emil-Frey-Team)</strong><br>Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start.&nbsp;
<strong>Thierry Vermeulen&nbsp;(Emil-Frey-Team)</strong><br>Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
<strong>Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)</strong><br>Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier.&nbsp;
<strong>René Rast (Schubert Motorsport)</strong><br>Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
<strong>Marco Wittmann (Schubert Motorsport)</strong><br>Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1.&nbsp;
<strong>Maximilian Paul (Paul Motorsport)</strong>&nbsp;<br>Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
<strong>Thomas Preining (Manthey-Porsche)<br></strong>Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
<strong>Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)</strong><br>Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
<strong>Mirko Bortolotti (SSR Performance)<br></strong>Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
<strong>Nicki Thiim (SSR Performance)<br></strong>Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
<strong>Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)<br></strong>Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
<strong>Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.&nbsp;Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
<strong>Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)<br></strong>Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
<strong>Ricardo Feller (Abt Sportsline)<br></strong>Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
<strong>Luca Stolz (HRT)</strong><br>Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
<strong>Arjun Maini (HRT)</strong><br>Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
<strong>Lucas Auer (Winward Racing)</strong><br>Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
<strong>Maro Engel (Winward Racing)</strong><br>Neu&nbsp; bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team&nbsp;Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.

Weshalb Assen für die DTM attraktiv wäre? Promoter van Dam ist bekannt dafür, dass er viele Zuschauer aktivieren kann. So war das DTM-Wochenende 2021 mitten in der Corona-Pandemie mit 40.000 Fans - so damals die offizielle Angabe - das bestbesuchte der ganzen Saison. Und das bei einem Auslandsrennen!

Zum Vergleich: In Zandvoort waren dieses Jahr laut offiziellen Angaben 28.000 Zuschauer, im Vorjahr waren es 24.000.

Was 2021 zum Bruch führte

Dennoch gab es damals Differenzen zwischen Gerhard Bergers ITR und van Dam, die zu einer vorzeitigen Vertragsauflösung führten. Man hört, dass es unterschiedliche Auffassungen gegeben haben soll, wer die sechsstelligen Kosten für die COVID-19-Maßnahmen trägt und - auch über die Rechte für die Rennstrecken-Werbung soll diskutiert worden sein.

All das geschah vor der DTM-Übernahme durch den ADAC Ende 2022, weshalb der damalige Bruch einer Neuauflage mit Assen nicht im Weg stehen sollte.

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Regen, Drama und Spannung: Das Rennwochenende am Lausitzring

Wieso ein zweites Rennen in den Niederlanden funktionieren könnte? Während Zandvoort vor den Toren Amsterdams liegt, hat der TT Circuit ein ganz anderes Einzugsgebiet: Die Strecke ist 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt und für Fans in Norddeutschland mit den Städten Bremen und Hamburg sowie vom Ruhrpott gut erreichbar. Zweieinhalb Autostunden von Assen entfernt leben 17 Millionen Deutsche und ähnlich viele Niederländer.

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Was die Fahrer von Assen-Comeback halten würden

Wie die Fahrer zu einem Assen-Comeback stehen würden? "Ich kenne die Strecke in Assen nicht 100-prozentig, nur von der MotoGP", sagt Champion Thomas Preining, der Assen aber für eine "richtig coolen" Kurs hält. "Dort sind die Rennen immer spannend. Und es gibt ein full house - und immer Party in Assen."

Er sei "nicht unzufrieden mit dem aktuellen Kalender. Ab und zu ein Rennen mehr oder hin und wieder eine andere Strecke würde der Serie vielleicht ganz gut tun. Ob das in Holland, in Spanien oder sonstwo ist, muss man anhand des Interesses an der Meisterschaft entscheiden - und nicht, ob die Strecke cool ist."

Auch Lokalmatador Thierry Vermeulen würde sich über ein zweites Heimrennen freuen. "Ich bin bereits in Assen gefahren, und ich finde, dass es eine tolle Strecke ist", sagt der Emil-Frey-Pilot, der sich an die DTM-Rennen der Vergangenheit erinnert: "Das Racing war ziemlich gut, und ich glaube auch, dass der Ferrari dort ganz gut laufen sollte."


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