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DTM: Offiziell! Maximilian Paul auch am Lausitzring dabei

  • Aktualisiert: 11.08.2023
  • 11:15 Uhr
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Das Grasser-Team bestätigt, dass Maximilian Paul nach seinem Nürburgring-Triumph als Ersatzmann auch beim Heimspiel auf dem Lausitzring (vom 18. bis 20. August live auf ProSieben und ran.de) am Start sein wird.

Gute Nachrichten für DTM-Sensationsmann Maximilian Paul!

Der 23-jährige Dresdner, der am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring als Ersatzmann für Mick Wishofer völlig überraschend triumphierte, wird auch in einer Woche auf dem Lausitzring (vom 18. bis 20. August live auf ProSieben und ran.de) im Grasser-Lamborghini mit der Startnummer 19 sitzen.

Darauf hat sich das österreichische Team mit dem Youngster geeinigt. "Es freut mich sehr, dass alle Beteiligten mitgeholfen haben, das möglich zu machen. Ob die Serie, Lamborghini, unsere Teamsponsoren, Max Pauls Sponsoren - jeder hat seinen Teil dazu beigetragen", sagt Teamchef Gottfried Grasser im Gespräch mit "Motorsport-Total.com".

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DTM: Was passiert nach Lausitzring-Wochenende?

Der Deal gilt allerdings nur für das Lausitzring-Wochenende, denn bei den dann noch verbleibenden Saisonwochenenden auf dem Sachsenring, in Spielberg und auf dem Hockenheimring hat Paul Überschneidungen mit der GT-Open-Serie, in der der Young-Professional des italienischen Herstellers für das Lamborghini-Team Oregon antritt.

Wenn Paul also seinen Vertrag wahrnimmt, dann muss sich Gottfried Grasser für die Zeit nach dem Lausitzring-Wochenende nach einem anderen Piloten als Teamkollege von Clemens Schmid umsehen. "Soweit denken wir aber aktuell gar nicht", winkt Grasser ab: "Jetzt konzentrieren wir uns auf das bevorstehende Rennwochenende."

Und der Einsatz in der Lausitz ergibt Sinn: Da Dresden nur etwas mehr als 50 Kilometer von der ehemaligen IndyCar-Rennstrecke entfernt liegt, handelt es sich für Paul um ein Heimspiel. Der Einsatz ist nach dem Nürburgring-Erfolg auch für Langzeitsponsor Meyle - ein Fahrwerks- und Lenkungsteile-Hersteller aus Hamburg - durchaus attraktiv.

Man darf davon ausgehen, dass die Logos diesmal nicht nur auf Pauls Overall, sondern auch auf dem Grasser-Boliden zu sehen sein werden. Und wer weiß: Vielleicht gelingt dem Rohdiamanten, der durch den vierstündigen Donnerstag-Test sogar eine Möglichkeit zur Vorbereitung hat, erneut eine Sensation.

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DTM-Rennkalender 2023 - Oschersleben bis Hockenheim

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                <strong>Der Rennkalender der DTM-Saison 2023</strong><br>
                Der Rennkalender für die neue DTM-Saison verspricht viel Action. Zwischen Mai und Oktober werden in drei Ländern insgesamt 16 Rennen ausgetragen. ran stellt den DTM-Kalender für das Jahr 2023 vor.
© imago images/Pakusch

Der Rennkalender der DTM-Saison 2023
Der Rennkalender für die neue DTM-Saison verspricht viel Action. Zwischen Mai und Oktober werden in drei Ländern insgesamt 16 Rennen ausgetragen. ran stellt den DTM-Kalender für das Jahr 2023 vor.


                <strong>26. bis 28. Mai: Oschersleben (Deutschland)</strong><br>
                Für den Saisonauftakt 2023 reist der DTM-Zirkus in die Motorsport Arena Oschersleben. 1997 eröffnet, war es die dritte permanente Rennstrecke in Deutschland, nach Nürburg- und Hockenheimring. 2000 gastierte die DTM zum ersten Mal in Oschersleben. Nun kehrt die beliebte, 3,667 Kilometer lange Strecke nach längerer Pause (Bild aus 2015) in den Kalender zurück.
© Imago Images

26. bis 28. Mai: Oschersleben (Deutschland)
Für den Saisonauftakt 2023 reist der DTM-Zirkus in die Motorsport Arena Oschersleben. 1997 eröffnet, war es die dritte permanente Rennstrecke in Deutschland, nach Nürburg- und Hockenheimring. 2000 gastierte die DTM zum ersten Mal in Oschersleben. Nun kehrt die beliebte, 3,667 Kilometer lange Strecke nach längerer Pause (Bild aus 2015) in den Kalender zurück.


                <strong>23. bis 25. Juni: Zandvoort (Niederlande)</strong><br>
                Da fahren, wo andere Urlaub machen! Die 4,259 Kilometer lange Strecke hat seit jeher große Tradition in der DTM, seit Anfang der 2000er trägt die Serie (mit kleineren Unterbrechnungen) Rennen im idyllischen Ort in den Niederlanden aus. Nicht nur bietet der Circuit Park Zandvoort spektakuläre Rennaction, die Nordsee-Atmosphäre vermittelt auch bei so manchem Beobachter Urlaubsstimmung. Nicht wahr, Matthias Killing?
© Imago Images

23. bis 25. Juni: Zandvoort (Niederlande)
Da fahren, wo andere Urlaub machen! Die 4,259 Kilometer lange Strecke hat seit jeher große Tradition in der DTM, seit Anfang der 2000er trägt die Serie (mit kleineren Unterbrechnungen) Rennen im idyllischen Ort in den Niederlanden aus. Nicht nur bietet der Circuit Park Zandvoort spektakuläre Rennaction, die Nordsee-Atmosphäre vermittelt auch bei so manchem Beobachter Urlaubsstimmung. Nicht wahr, Matthias Killing?


                <strong>7. bis 9. Juli: Norisring (Deutschland)</strong><br>
                Der absolute Klassiker im DTM-Kalender! Der Norisring (2,300 km) in Nürnberg gehört zur DTM wie die viel zitierte Faust aufs Auge. Nirgendwo sonst im DTM-Rennzirkus ist der Spielraum für die Fahrer so klein, die Gefahr, buchstäblich anzuecken, so groß wie hier, auf dem einzigen Stadtkurs im Strecken-Portfolio der DTM.  Ein Kurs, der dem Norisring den Ruf als "das deutsche Monte Carlo" eingebracht hat. 2021 stieg hier das Saisonfinale.
© imago images/Fotostand

7. bis 9. Juli: Norisring (Deutschland)
Der absolute Klassiker im DTM-Kalender! Der Norisring (2,300 km) in Nürnberg gehört zur DTM wie die viel zitierte Faust aufs Auge. Nirgendwo sonst im DTM-Rennzirkus ist der Spielraum für die Fahrer so klein, die Gefahr, buchstäblich anzuecken, so groß wie hier, auf dem einzigen Stadtkurs im Strecken-Portfolio der DTM.  Ein Kurs, der dem Norisring den Ruf als "das deutsche Monte Carlo" eingebracht hat. 2021 stieg hier das Saisonfinale.


                <strong>4. bis 6. August: Nürburgring (Deutschland)</strong><br>
                2021 kam die DTM als erste Rennstrecke nach der Flutkatastrophe auf den Nürburgring zurück. Damals ohne Nordschleife. Doch jeder weiß: Der Nürburgring ist auch ohne seine berühmt-berüchtigte Passage eine echte Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge. Keine andere Rennstrecke bietet eine solche Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die tatsächlich an eine Achterbahnfahrt erinnert. Und dann ist da ja auch noch das Wetter, das in der Eifel blitzschnell umschlagen kann. Da muss die Rennstrategie schon mal in kürzester Zeit angepasst werden.
© imago images/Pakusch

4. bis 6. August: Nürburgring (Deutschland)
2021 kam die DTM als erste Rennstrecke nach der Flutkatastrophe auf den Nürburgring zurück. Damals ohne Nordschleife. Doch jeder weiß: Der Nürburgring ist auch ohne seine berühmt-berüchtigte Passage eine echte Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge. Keine andere Rennstrecke bietet eine solche Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die tatsächlich an eine Achterbahnfahrt erinnert. Und dann ist da ja auch noch das Wetter, das in der Eifel blitzschnell umschlagen kann. Da muss die Rennstrategie schon mal in kürzester Zeit angepasst werden.


                <strong>18. bis 20. August: Lausitzring (Deutschland)</strong><br>
                Der Lausitzring (4,575 km) ist noch immer ein Rookie im Kreis der besten europäischen Rennstrecken. Eine der modernsten ist die Anlage allemal. Schließlich wird auf dem EuroSpeedway Lausitz, wie der Kurs auch genannt wird, erst seit dem Jahr 2000 gestartet - vor bis zu 120.000 Zuschauern. Entsprechend modern präsentiert sich die Infrastruktur mit mächtiger Haupttribüne, weitläufiger Boxengasse und großzügig umgesetztem Fahrerlager. In Bezug auf die DTM aber ist der Lausitzring schon ein alter Hase: Im September 2019 fand hier das 500. DTM-Rennen statt.
© imago images/HochZwei

18. bis 20. August: Lausitzring (Deutschland)
Der Lausitzring (4,575 km) ist noch immer ein Rookie im Kreis der besten europäischen Rennstrecken. Eine der modernsten ist die Anlage allemal. Schließlich wird auf dem EuroSpeedway Lausitz, wie der Kurs auch genannt wird, erst seit dem Jahr 2000 gestartet - vor bis zu 120.000 Zuschauern. Entsprechend modern präsentiert sich die Infrastruktur mit mächtiger Haupttribüne, weitläufiger Boxengasse und großzügig umgesetztem Fahrerlager. In Bezug auf die DTM aber ist der Lausitzring schon ein alter Hase: Im September 2019 fand hier das 500. DTM-Rennen statt.


                <strong>8. bis 10. September: Sachsenring (Deutschland)</strong><br>
                Sage und schreibe 21 lange Jahre ist es her, dass die DTM zuletzt auf dem Sachsenring gastierte. 2002 gewann ein gewisser Laurent Aiello. Schon 1927 wurden die ersten Rennen auf der legendären Rennstrecke ausgetragen. 2023 wollen die DTM-Fahrer die illustre Geschichte des 3,671 Kilometer langen Kurses weiterschreiben.
© Imago Images

8. bis 10. September: Sachsenring (Deutschland)
Sage und schreibe 21 lange Jahre ist es her, dass die DTM zuletzt auf dem Sachsenring gastierte. 2002 gewann ein gewisser Laurent Aiello. Schon 1927 wurden die ersten Rennen auf der legendären Rennstrecke ausgetragen. 2023 wollen die DTM-Fahrer die illustre Geschichte des 3,671 Kilometer langen Kurses weiterschreiben.


                <strong>22. bis 24. September: Red Bull Ring (Österreich)</strong><br>
                Noch jünger als der Lausitzring ist der Red Bull Ring (4,326 km), gelegen in der Steiermark bei Spielberg. Dessen Bau wurde 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Österreich- und A1-Rings in Angriff genommen. Der einstige Formel-1-Kurs der Alpenrepublik, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 schließlich konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr bereits nach Spielberg zurück.
© imago/HochZwei

22. bis 24. September: Red Bull Ring (Österreich)
Noch jünger als der Lausitzring ist der Red Bull Ring (4,326 km), gelegen in der Steiermark bei Spielberg. Dessen Bau wurde 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Österreich- und A1-Rings in Angriff genommen. Der einstige Formel-1-Kurs der Alpenrepublik, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 schließlich konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr bereits nach Spielberg zurück.


                <strong>20 bis 22. Oktober: Hockenheimring (Deutschland)</strong><br>
                Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist und Zolder sich "Home of DTM" nennt, dann ist es nur recht und billig, dass der Hockenheimring (4,574 km) als "Heimat der DTM" gilt. Denn nirgendwo sonst war die Rennserie so oft zu Gast wie hier, häufig sogar zweimal in der Saison. Zudem ist das Motodrom seit 1988, von wenigen Ausnahmen abgesehen, immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale - so auch 2023.
© imago images/Nordphoto

20 bis 22. Oktober: Hockenheimring (Deutschland)
Wenn der Lausitzring das Wohnzimmer der DTM ist und Zolder sich "Home of DTM" nennt, dann ist es nur recht und billig, dass der Hockenheimring (4,574 km) als "Heimat der DTM" gilt. Denn nirgendwo sonst war die Rennserie so oft zu Gast wie hier, häufig sogar zweimal in der Saison. Zudem ist das Motodrom seit 1988, von wenigen Ausnahmen abgesehen, immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale - so auch 2023.

Nach Turn-1-Problem: Wieso Grasser das Layout 2023 egal ist

Und das, obwohl das Lausitzring-Wochenende im Vorjahr für das Grasser-Team ein Tiefpunkt der Saison war. Denn der Lamborghini Huracan GT3 Evo hatte in der steilen Kurve 1 große Probleme: Fuhr man mit mehr Flügel, fehlte das Tempo auf der folgenden Geraden, fuhr man mit weniger Flügel, wurde das Heck des Mittelmotor-Boliden instabil.

Dieses Jahr wird aber nach der DTM-Übernahme durch den ADAC wie im ADAC GT Masters die Streckenvariante mit der konventionellen ersten Kurve gefahren. Abgesehen davon hätte der Bolide dank des neuen Updates laut Grasser kein Problem mehr in der Steilwand. "Der Evo2 hat so eine tolle Aerobalance, dass das Heck jetzt sehr stabil ist", sagt Grasser.

Und weiter: "Der konventionelle Sektor 1 war aber auch nie schlecht für uns. Es ist uns also egal, welche Streckenvariante gefahren wird. Das Problem hätten wir dieses Jahr mit dem neuen Auto definitiv nicht mehr." Nicht optimal für das Grasser-Team wären aber hohe Temperaturen, denn unter diesen Bedingungen hatte die unweit des Red-Bull-Rings ansässige Truppe schon am Norisring Schwierigkeiten mit der Kühlung.

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