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Motorsport DTM

Nach Kollision mit Titelrivalen: Bruno Spengler neuer italienischer GT-Meister

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© BMW

Nachdem Timo Glock und Jens Klingmann im Vorjahr um ein Haar scheiterten, holte Bruno Spengler am Sonntag mit dem Ceccato-Team von Tourenwagen-Legende Roberto Ravaglia und Teampartner Klingmann den Titel im Sprintcup der italienischen GT-Meisterschaft. "Es war ein Kampf bis zur allerletzten Minute, aber am Ende hat es geklappt", zeigt sich Ex-DTM-Champion Spengler über die Sternstunde in Imola erleichtert.

Spengler und Klingmann, der intensiv an der Entwicklung des M4 GT3 beteiligt war, gingen mit fünf Zählern auf das italienische VS-Racing-Lamborghini-Duo Mattia Michelotto und Edoardo Liberati ins Meisterschaftsfinale.

Doch dann drohte am Samstag der Titel noch zu entgleiten: Spengler kollidierte kurz vor Schluss auf dem Weg zu einem Podestplatz ausgerechnet mit Titelrivale Michelotto und landete im Kiesbett, wodurch der Lamborghini auf Platz zwei ins Ziel kam.

Dennoch änderte sich nichts an den fünf Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung, denn Michelotto und Liberati wurden durch eine 25-Sekunden-Zeitstrafe für die Kollision auf Rang elf zurückgereiht und blieben somit ebenso punktelos.

Dadurch war klar, dass Spengler und Klingmann beim achten und letzten Saisonrennen ein zweiter Rang zum Titelgewinn reichen würde. Und die Nerven der BMW-Werksfahrer hielten, denn die beiden erfüllten am Sonntag mit Platz zwei hinter den Lamborghini-Rivalen genau das Plansoll und krönten sich mit 98 Zählern in der Gesamtwertung und dem fünften Podestplatz der Saison zum Champion.

Die besseren Einzelergebnisse gaben am Ende den Ausschlag, denn Spengler und Klingmann waren punktegleich mit Michelotto und Liberti. "Es war für mich eine Riesenfreude, Jens? Teamkollege zu sein", freut sich Spengler. Und ergänzt: "Er hat eine Mega-Arbeit gemacht und ich hoffe sehr, dass wir in der Zukunft wieder zusammen fahren."

Klingmann gibt das Kompliment zurück: "Ein großes Dankeschön an BMW Italia Ceccato Racing und Bruno für einen super Job. Nun genießen und feiern wir unseren Triumph."

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