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Die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de

Vorschau: Formel E erwartet in New York packenden Vierkampf

  • Aktualisiert: 15.07.2022
  • 11:06 Uhr
  • e-Formel.de
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© FIA Formula E

New York, New York - heißt es für die Formel E am kommenden Wochenende. Möglicherweise zum letzten Mal kehrt die Elektroserie in den Hafen von Brooklyn zurück und biegt dabei auf die Zielgerade der Saison 2022 ein. Sechs Rennen vor Schluss kämpfen noch vier Piloten um den WM-Titel. In New York wird ernst - und voraussichtlich heiß!

New York City - Seit nunmehr fünf Jahren gastiert die Formel E (live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) in der Weltstadt an der US-Ostküste. Einzig 2020 fand inmitten der Corona-Pandemie kein New York City E-Prix statt. Auf dem Rundkurs im Stadtteil Brooklyn kürte sich Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) zweimal zum Champion der Elektroserie. Der Franzose hofft, dass diese Vorgeschichte zu einem guten Omen werden könnte. Schließlich wartet der Titelaspirant nach wie vor auf seinen ersten Sieg in der laufenden Saison.

Zeitplan, TV & Streaming zum New York City E-Prix

Durch die Zeitverschiebung finden die Formel-E-Sessions für mitteleuropäische Verhältnisse vergleichsweise spät statt. Ähnlich wie zuletzt in Marokko beginnt das Wochenende bereits mit einem Freien Training am Freitag. Wie bei sogenannten Double-Headern üblich, finden am Wochenende zwei Rennen statt, jeweils eines am Samstag und Sonntag.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Free-TV-Sender ProSieben für die Übertragung der Formel-E-Rennen verantwortlich. Die Vorberichterstattung beginnt am Samstag und Sonntag jeweils 30 Minuten vor dem Rennstart. Zuvor zeigt ran.de jeweils das Qualifying im Livestream - los geht es an beiden Tagen um 14:30 Uhr. Gleiches gilt für die Freien Trainings.

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Fast Facts

  • Durchschnittlich schlagen 23 Blitze pro Jahr ins Empire State Building ein. Dabei wird genug Energie entladen, um ein Formel-E-Auto 124 Mal voll aufzuladen. In einem einzigen Blitz wird eine elektrische Energie von ca. 280 kWh abgegeben (23 x 280 kWh = 6.440 kWh / 52 kWh = ~123,85).
  • Für den Ursprung des Spitznamens "Big Apple" gibt es viele Theorien. Eine von ihnen: Während Reitern bei Wettrennen in der New Yorker Pferdesportszene das "große Geld" winkte, wurden auch ihre Pferde nach einem Erfolg mit "großen Äpfeln" belohnt.
  • Sollte ihm nicht zuvor die Luft ausgehen, hätte der Charakter Jake Peralta aus der TV-Serie "Brooklyn 99" während der bisherigen New-York-Rekordrunde von Antonio Felix da Costa (1:08.472 Minuten) insgesamt 705 Mal das Wort "cool" sagen können (zumindest nach diesem Maßstab).
  • In New York sollen mehr als 800 Sprachen gesprochen werden, wodurch die Stadt die linguistisch diverseste der Welt wäre. In vier von zehn Haushalten wird eine andere Sprache als Englisch gesprochen.
  • Niederländische Siedler:innen gründeten New York im Jahr 1624 als "Neu-Amsterdam". Bis heute gibt es einige Ecken, an denen das Erbe der Kolonialzeit spürbar ist: Die Wall Street etwa hieß zunächst Waal Staat, Harlem zunächst Haarlem und Brooklyn ursprünglich Breukelen.
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Was zuletzt geschah

Auch wenn nur zwei Wochen seit dem Marrakesch E-Prix vergingen, gab es einige interessante Entwicklungen im Formel-E-Fahrerlager. So gab Alexander Sims bekannt, dass er sich trotz eines bestehenden Vertragsangebots gegen einen Formel-E-Verbleib 2023 entschieden habe. Nach dem Saisonfinale in Seoul wird er die Serie verlassen und sein Mahindra-Cockpit freigeben.

Apropos Südkorea: In der vergangenen Woche wurde eine angepasste Streckenführung sowie das musikalische Line-up für die geplante "Seoul Festa"-Konzertreihe bekannt gegeben, die das Formel-E-Rahmenprogramm füllen soll. Mit dabei sind einige der größten K-Pop-Künstler:innen der Welt. Neuigkeiten gab es zudem zum Rennen in New York selbst: Aufgrund eines Ausbaus des Fährterminals, an dem die Formel-E-Piste seit Jahren aufgebaut wird, muss die Elektroserie ab 2023 einen neuen Rennort finden - womöglich auch in einer anderen US-Stadt.

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Strecke

Die Formel-E-Strecke in New York zeichnet sich durch einen bunten Mix verschiedenartiger Kurven aus. Die Runde beginnt mit einem anspruchsvollen Komplex, bei dem die Fahrer die Scheitelpunkte mehrerer Rechtskurven erwischen müssen, ehe auf einer langen Gegengerade das Beschleunigungsmoment ihrer Autos gefragt ist.

In den Kurven 6/7 bietet sich eine der besten Überholmöglichkeiten der Runde, allerdings ist in der engen Schikane das Unfallpotenzial besonders hoch. Eine zweite Schikane wartet in den Kurven 12/13 auf die Fahrer, ehe sie durch den Highspeed-Linksbogen (T14) zurück auf die Start-/Zielgerade abbiegen. Die Attack-Zone befindet sich wie gehabt unweit der Hafenkante in Kurve 10.

Wetter: Heiß, heißer, New York!

Wenngleich die Aussagekraft von Wettervorhersagen mehrere Tage vor der Veranstaltung beschränkt ist, rechnen Meteorolog:innen derzeit mit dem dritten Hitze-Wochenende in Folge für die Formel E. Die Temperaturen könnten im Verlauf des Wochenendes auf bis zu 33 Grad Celsius steigen. An allen drei Eventtagen soll es trocken bleiben. Durch die Außenbedingungen dürfte abermals nicht nur das Energie-, sondern auch das Temperaturmanagement der Batterien ein Schlüssel zum Erfolg werden.

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