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Formel 1 in der Niederlande: Gewinner und Verlierer mit Verstappen, Russell und Ferrari

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                <strong>Formel 1: Gewinner und Verlierer des Rennens in der Niederlande</strong><br>
                Max Verstappen dominiert auch sein Heimrennen in Zandvoort und kommt der Titelverteidigung immer näher. Ferrari blamiert sich mal wieder und Mercedes bringt zumindest einen Mann auf das Podium. ran zeigt Euch die Gewinner und Verlierer des Niederlande-GP.
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Formel 1: Gewinner und Verlierer des Rennens in der Niederlande
Max Verstappen dominiert auch sein Heimrennen in Zandvoort und kommt der Titelverteidigung immer näher. Ferrari blamiert sich mal wieder und Mercedes bringt zumindest einen Mann auf das Podium. ran zeigt Euch die Gewinner und Verlierer des Niederlande-GP.


                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Platz eins beim Heimspiel in Zandvoort, der vierte Sieg in Folge und der zehnte in dieser Saison: Max Verstappen ist momentan nicht zu stoppen und ganz klar der beste Fahrer im Feld. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Niederländer seinen zweiten WM-Titel einfahren wird. Mittlerweile liegt der 24-Jährige 109 Punkte vor Charles Leclerc und Sergio Perez, die sich Platz zwei der Fahrerwertung teilen. Zudem wird es immer wahrscheinlicher, dass er den Siegrekord von Sebastian Vettel und Michael Schumacher brechen wird. Die beiden Deutschen feierten jeweils 13 Siege in einem Jahr. Sieben Rennen werden 2022 noch ausgetragen.
© IMAGO/NurPhoto

Gewinner: Max Verstappen
Platz eins beim Heimspiel in Zandvoort, der vierte Sieg in Folge und der zehnte in dieser Saison: Max Verstappen ist momentan nicht zu stoppen und ganz klar der beste Fahrer im Feld. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Niederländer seinen zweiten WM-Titel einfahren wird. Mittlerweile liegt der 24-Jährige 109 Punkte vor Charles Leclerc und Sergio Perez, die sich Platz zwei der Fahrerwertung teilen. Zudem wird es immer wahrscheinlicher, dass er den Siegrekord von Sebastian Vettel und Michael Schumacher brechen wird. Die beiden Deutschen feierten jeweils 13 Siege in einem Jahr. Sieben Rennen werden 2022 noch ausgetragen.


                <strong>Gewinner: George Russell</strong><br>
                George Russell macht weiter das, was er schon die ganze Saison macht - Punkte sammeln! Bis auf seinen Ausfall beim Heimrennen in Silverstone beendete der junge Brite jedes Rennen in den Top 5. In den Niederlanden fuhr er auf Platz zwei durchs Ziel, weil er während der finalen Safety-Car-Phase aktiv einen Wechsel auf neue Softs forderte. In der Fahrerwertung liegt er weiterhin auf Platz vier, 30 Punkte vor dem siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton, seinem Mercedes-Teamkollegen. Wirkt inzwischen eher wie eine Wachablösung als eine Momentaufnahme.
© IMAGO/PanoramiC

Gewinner: George Russell
George Russell macht weiter das, was er schon die ganze Saison macht - Punkte sammeln! Bis auf seinen Ausfall beim Heimrennen in Silverstone beendete der junge Brite jedes Rennen in den Top 5. In den Niederlanden fuhr er auf Platz zwei durchs Ziel, weil er während der finalen Safety-Car-Phase aktiv einen Wechsel auf neue Softs forderte. In der Fahrerwertung liegt er weiterhin auf Platz vier, 30 Punkte vor dem siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton, seinem Mercedes-Teamkollegen. Wirkt inzwischen eher wie eine Wachablösung als eine Momentaufnahme.

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                <strong>Gewinner: Alpine</strong><br>
                Nach einem schwachen Qualifying (Platz zwölf und 13) sah es nach einem schwierigen Wochenende für die Franzosen aus. Doch das Blatt wendete sich am Rennsonntag. Esteban Ocon und Fernando Alonso fuhren beiden in die Punkte. Während der Alt-Meister einen sechsten Platz feierte, sorgte Ocon mit Platz neun für weitere Punkte. Alpine liegt in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft nun auf Platz vier und hat mit 24 Punkten einen durchaus beruhigenden Vorsprung vor McLaren.
© IMAGO/HochZwei

Gewinner: Alpine
Nach einem schwachen Qualifying (Platz zwölf und 13) sah es nach einem schwierigen Wochenende für die Franzosen aus. Doch das Blatt wendete sich am Rennsonntag. Esteban Ocon und Fernando Alonso fuhren beiden in die Punkte. Während der Alt-Meister einen sechsten Platz feierte, sorgte Ocon mit Platz neun für weitere Punkte. Alpine liegt in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft nun auf Platz vier und hat mit 24 Punkten einen durchaus beruhigenden Vorsprung vor McLaren.


                <strong>Gewinner: Mick Schumacher </strong><br>
                Trotz Platz 13 einer der Gewinner des Wochenendes? Ja! Denn Mick Schumacher hat gezeigt, dass er in die Formel 1 gehört. Er dominierte über das gesamte Wochenende seinen Teamkollegen Kevin Magnussen und hätte möglicherweise Punkte eingefahren, wenn das Team nicht zwei seiner Boxenstopps verhunzt hätte. Zudem lieferte er sich mit Sebastian Vettel einige gute Duelle auf der Strecke. Der Große Preis der Niederlande markierte einen Schritt in die richtige Richtung. Ebenfalls gut: Nach der Kritik der letzten Wochen gab es von Teamchef Günther Steiner endlich mal wieder Lob. Nach dem Qualifying erklärte er: "Das war ein guter Tag für uns, hauptsächlich, weil es Mick ins Q3 geschafft hat. Genau das war unser Ziel. Er hat das sehr gut gemacht."
© IMAGO/Motorsport Images

Gewinner: Mick Schumacher
Trotz Platz 13 einer der Gewinner des Wochenendes? Ja! Denn Mick Schumacher hat gezeigt, dass er in die Formel 1 gehört. Er dominierte über das gesamte Wochenende seinen Teamkollegen Kevin Magnussen und hätte möglicherweise Punkte eingefahren, wenn das Team nicht zwei seiner Boxenstopps verhunzt hätte. Zudem lieferte er sich mit Sebastian Vettel einige gute Duelle auf der Strecke. Der Große Preis der Niederlande markierte einen Schritt in die richtige Richtung. Ebenfalls gut: Nach der Kritik der letzten Wochen gab es von Teamchef Günther Steiner endlich mal wieder Lob. Nach dem Qualifying erklärte er: "Das war ein guter Tag für uns, hauptsächlich, weil es Mick ins Q3 geschafft hat. Genau das war unser Ziel. Er hat das sehr gut gemacht."


                <strong>Gewinner: Lance Stroll </strong><br>
                Ein solides Wochenende von Lance Stroll bringt ihm einen Platz bei den Gewinnern. Der Kanadier fuhr in den Niederlanden sowohl im Qualifying als auch im Rennen auf Platz zehn und sicherte sich seinen vierten Punkt in dieser Saison. Nach einem Formtief Mitte der Saison zeigte die Kurve in den letzten Wochen leicht nach oben. Zwei zehnte und zwei elfte Plätze sind zwar nicht das Zeugnis eines Überfliegers, dafür aber eine Verbesserung zu den Rennen davor. In Zandvoort ließ Stroll zudem Teamkollege Sebastian Vettel keine Chance und war zu jedem Zeitpunkt des Wochenendes besser.
© IMAGO/Motorsport Images

Gewinner: Lance Stroll
Ein solides Wochenende von Lance Stroll bringt ihm einen Platz bei den Gewinnern. Der Kanadier fuhr in den Niederlanden sowohl im Qualifying als auch im Rennen auf Platz zehn und sicherte sich seinen vierten Punkt in dieser Saison. Nach einem Formtief Mitte der Saison zeigte die Kurve in den letzten Wochen leicht nach oben. Zwei zehnte und zwei elfte Plätze sind zwar nicht das Zeugnis eines Überfliegers, dafür aber eine Verbesserung zu den Rennen davor. In Zandvoort ließ Stroll zudem Teamkollege Sebastian Vettel keine Chance und war zu jedem Zeitpunkt des Wochenendes besser.

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                <strong>Verlierer: Ferrari und Carlos Sainz</strong><br>
                Ferrari zeigte sich in Zandvoort mal wieder einfallsreich, was die möglichen Patzer während eines Rennens angeht. Die Liste wird 2022 leider immer länger. Als sich die Italiener dazu entschieden, Carlos Sainz zum Reifenwechsel an die Box zu holen, fehlte der vierte Reifen für den Spanier. Er musste lange warten, das Team raubte ihm so die Chance auf einen Platz auf dem Podium. Weil ihn das Team dann während der Safety-Car-Phase und nach einem erneuten Wechsel auf neue Pneus unsicher aus der Box entließ, belegte ihn die Rennleitung mit einer Fünf-Sekunden-Strafe, die ihn auf Platz acht zurückfallen ließ. Ein gebrauchtes Rennen für den 28-Jährigen.
© IMAGO/PanoramiC

Verlierer: Ferrari und Carlos Sainz
Ferrari zeigte sich in Zandvoort mal wieder einfallsreich, was die möglichen Patzer während eines Rennens angeht. Die Liste wird 2022 leider immer länger. Als sich die Italiener dazu entschieden, Carlos Sainz zum Reifenwechsel an die Box zu holen, fehlte der vierte Reifen für den Spanier. Er musste lange warten, das Team raubte ihm so die Chance auf einen Platz auf dem Podium. Weil ihn das Team dann während der Safety-Car-Phase und nach einem erneuten Wechsel auf neue Pneus unsicher aus der Box entließ, belegte ihn die Rennleitung mit einer Fünf-Sekunden-Strafe, die ihn auf Platz acht zurückfallen ließ. Ein gebrauchtes Rennen für den 28-Jährigen.


                <strong>Verlierer: Lewis Hamilton </strong><br>
                Lewis Hamilton hätte in Zandvoort vielleicht um den Sieg mitfahren können. Ein Strategiefehler seines Teams sorgte jedoch dafür, dass der siebenmalige Weltmeister am Ende nicht einmal auf dem Podium stand. Mercedes entschied sich während der SC-Phase kurz vor Schluss, Hamilton auf seinen alten Reifen weiterfahren zu lassen. Ein Fehler. Nach dem Restart wurde der Brite nicht nur von Max Verstappen und Teamkollege George Russell überholt, er musste auch noch Ferrari-Pilot Charles Leclerc ziehen lassen und sich mit Platz vier begnügen. Über Funk ließ der 37-Jährige seinem Frust freien Lauf und polterte in Richtung seines Teams: "Ich kann nicht glauben, dass ihr mich so in die Scheiße geritten habt. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sauer ich bin!" Nach dem Rennen entschuldigte sich Hamilton aber schon wieder für seinen Ausraster.
© IMAGO/ANP

Verlierer: Lewis Hamilton
Lewis Hamilton hätte in Zandvoort vielleicht um den Sieg mitfahren können. Ein Strategiefehler seines Teams sorgte jedoch dafür, dass der siebenmalige Weltmeister am Ende nicht einmal auf dem Podium stand. Mercedes entschied sich während der SC-Phase kurz vor Schluss, Hamilton auf seinen alten Reifen weiterfahren zu lassen. Ein Fehler. Nach dem Restart wurde der Brite nicht nur von Max Verstappen und Teamkollege George Russell überholt, er musste auch noch Ferrari-Pilot Charles Leclerc ziehen lassen und sich mit Platz vier begnügen. Über Funk ließ der 37-Jährige seinem Frust freien Lauf und polterte in Richtung seines Teams: "Ich kann nicht glauben, dass ihr mich so in die Scheiße geritten habt. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sauer ich bin!" Nach dem Rennen entschuldigte sich Hamilton aber schon wieder für seinen Ausraster.


                <strong>Verlierer: Yuki Tsunoda</strong><br>
                Yuki Tsunoda kam in den Niederlanden nicht ins Ziel. Sein Ausfall verlief reichlich kurios. Nach einem Boxenstopp meldete der Japaner, dass einer der Reifen nicht richtig befestigt wurde, stellte seinen Boliden fälschlicherweise ab und lockerte seine Sicherheitsgurte. Da die Mechaniker allerdings nichts in den Daten erkennen konten, forderten sie den 22-Jährigen auf, weiter zu fahren. Das tat er auch, er fuhr erneut an die Box und stellte sein Auto in der 43. Runde schließlich doch endgültig ab. Weil er seine Gurte löste und trotzdem weiterfuhr, wurde der Japaner von der Rennleitung verwarnt. Da diese Verwarnung allerdings schon die fünfte in der laufenden Saison war, muss Tsunoda beim nächsten Rennen in Monza eine Strafe von zehn Startplätzen in Kauf nehmen.
© IMAGO/HochZwei

Verlierer: Yuki Tsunoda
Yuki Tsunoda kam in den Niederlanden nicht ins Ziel. Sein Ausfall verlief reichlich kurios. Nach einem Boxenstopp meldete der Japaner, dass einer der Reifen nicht richtig befestigt wurde, stellte seinen Boliden fälschlicherweise ab und lockerte seine Sicherheitsgurte. Da die Mechaniker allerdings nichts in den Daten erkennen konten, forderten sie den 22-Jährigen auf, weiter zu fahren. Das tat er auch, er fuhr erneut an die Box und stellte sein Auto in der 43. Runde schließlich doch endgültig ab. Weil er seine Gurte löste und trotzdem weiterfuhr, wurde der Japaner von der Rennleitung verwarnt. Da diese Verwarnung allerdings schon die fünfte in der laufenden Saison war, muss Tsunoda beim nächsten Rennen in Monza eine Strafe von zehn Startplätzen in Kauf nehmen.

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                <strong>Verlierer: Idiotische Fans</strong><br>
                Eigentlich sorgen die Fans in Zandvoort für gute Stimmung ohne Ende. Doch an diesem Wochenende haben sich auch ein paar "schwarze Schafe" unter das Publikum gemischt. Im Qualifying warf ein Fan eine Rauchfackel auf die Strecke, die zu einer roten Flagge und somit zu einer Unterbrechung der Session führte. Ein zweiter, ähnlicher Vorfall verlief glimpflicher, weil die Fackel unter eine Streckenbegrenzung rollte. Glücklicherweise gab es beim Rennen keine Zwischenfälle, auch weil die Streckenbetreiber nach dem Qualifying deutlich machten, dass weitere Vorkommnisse polizeilich verfolgt werden würden.
© imago images/Motorsport Images

Verlierer: Idiotische Fans
Eigentlich sorgen die Fans in Zandvoort für gute Stimmung ohne Ende. Doch an diesem Wochenende haben sich auch ein paar "schwarze Schafe" unter das Publikum gemischt. Im Qualifying warf ein Fan eine Rauchfackel auf die Strecke, die zu einer roten Flagge und somit zu einer Unterbrechung der Session führte. Ein zweiter, ähnlicher Vorfall verlief glimpflicher, weil die Fackel unter eine Streckenbegrenzung rollte. Glücklicherweise gab es beim Rennen keine Zwischenfälle, auch weil die Streckenbetreiber nach dem Qualifying deutlich machten, dass weitere Vorkommnisse polizeilich verfolgt werden würden.


                <strong>Verlierer: Haas </strong><br>
                Seit mittlerweile drei Rennen wartet Haas auf weitere Punkte. Und es hätte in Zandvoort so weit sein können, denn Mick Schumacher befand sich nach einem grandiosen Qualifying auf Punktekurs. Zwei verpatzte Boxenstopps sorgten beim Team allerdings für Ernüchterung. Schumachers Teamkollege Kevin Magnussen enttäuschte zudem erneut und beendete das Rennen auf Platz 15. Die bestechende Form vom Beginn der Saison hat der Däne schon lange verloren. Trotz der massiven Kritik der letzten Wochen scheint Mick Schumacher momentan der einzige Lichtblick des Teams zu sein.
© IMAGO/Eibner Europa

Verlierer: Haas
Seit mittlerweile drei Rennen wartet Haas auf weitere Punkte. Und es hätte in Zandvoort so weit sein können, denn Mick Schumacher befand sich nach einem grandiosen Qualifying auf Punktekurs. Zwei verpatzte Boxenstopps sorgten beim Team allerdings für Ernüchterung. Schumachers Teamkollege Kevin Magnussen enttäuschte zudem erneut und beendete das Rennen auf Platz 15. Die bestechende Form vom Beginn der Saison hat der Däne schon lange verloren. Trotz der massiven Kritik der letzten Wochen scheint Mick Schumacher momentan der einzige Lichtblick des Teams zu sein.