Formel 1: "Young"-Driver-Test mit Weltmeister, Ü-30-Fahrern und Formel-E-Piloten
Formel 1: Kurioser Young-Driver-Test mit Oldies und Formel-E-Fahrern
In den vergangenen Jahren diente der Young-Driver-Test den F1-Teams dazu, um den Nachwuchstalenten des Sports eine Chance zu geben, in einen aktuellen Boliden der Formel 1 zu steigen. Normalerweise besagt die Regel, dass nur Fahrer teilnehmen dürfen, die maximal zwei Grand-Prix-Teilnahmen vorweisen können. Doch die FIA stimmte einem außerordentlichen Renault-Antrag zu, F1-Weltmeister Fernando Alonso einsetzen zu dürfen, da dieser längere Zeit raus war und veränderte das Reglement für den diesjährigen "Young"-Driver-Test: es dürfen alle Fahrer eingesetzt werden, die 2020 nicht zum Stammfahrerpersonal der Teams zählten. Die Folge: neben dem 39-jährigen Alonso dürfen auch ...
Ü30-Auflauf beim "Young"-Driver-Test der Formel 1
... die Ü30-Fahrer Robert Kubica (36) und Sebastien Buemi (32) oder die Formel-E-Piloten Stoffel Vandoorne oder Nyck de Vries ran. Zum Nachteil vieler potenzieller Talente, die somit dieses Jahr nicht fahren dürfen. Dies stößt im Netz zwar auf Kritik, jedoch vergeblich. McLaren und Racing Point verzichten derweil auf den Test, während Haas nur Mick Schumacher einsetzt. Haas-Boss Günther Steiner sagt zwar, man möchte Schumacher in verschiedenen Team-Konstellationen ausprobieren - womöglich verzichtet Haas aber auch auf Nikita Mazepin, da dieser nach einem sexistischen Video öffentlich stark in der Kritik steht. Somit nehmen insgesamt 15 Fahrer am Test in Abu Dhabi teil. ran.de listet die Fahrer auf.
Mercedes-AMG Petronas Motorsport: Nyck de Vries
Mercedes-AMG Petronas Motorsport: Stoffel Vandoorne
Red Bull Racing: Sebastien Buemi
Red Bull Racing: Juri Vips
Renault F1 Team: Fernando Alonso
Renault F1 Team: Guanyu Zhou
Scuderia Ferrari: Robert Schwarzman
Scuderia Ferrari: Antonio Fuoco
AlphaTauri: Marino Sato
AlphaTauri: Yuki Tsunoda
Alfa Romeo Racing Team: Callum Ilott
Alfa Romeo Racing Team: Robert Kubica
Haas F1: Mick Schumacher
Williams Racing: Jack Aitken
Williams Racing: Roy Nissany