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Motorsport Formel 1

Erstes Telefonat: Bortoleto klingelt Hülkenberg aus dem Bett!

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© Motorsport Images

Ob er sich schon mit seinem künftigen Sauber-Teamkollegen Nico Hülkenberg ausgetauscht habe, wird Gabriel Bortoleto im Formel-1-Podcast "F1 Nation" gefragt. Er bejaht und sagt: "Wir hatten ein kurzes Gespräch."

Aber ob das Timing wirklich so gut war? Laut Bortoleto hatten er und Sauber-Chef Mattia Binotto ihr Telefonat mit Hülkenberg nämlich eher früh angesetzt. "Es schien, als wachte Nico gerade auf, als wir ihn anriefen. Aber er war supernett zu mir. Wir haben uns kurz unterhalten, er hat mir gratuliert."

Was noch im ersten gemeinsamen Telefonat besprochen wurde, dazu sagt Bortoleto nicht sehr viel. Er freue sich aber sehr auf die Zusammenarbeit mit Hülkenberg, den er als einen "schnellen und erfahrenen Mann" beschreibt. "Ich will von ihm lernen und schauen, was wir zusammen erreichen können. Es wird sehr cool, ihn als Teamkollegen zu haben", meint Bortoleto.

Bei seinem Erstgespräch mit Hülkenberg habe er eine positive Einstellung erkannt. "Wir beide freuen uns auf die Zusammenarbeit miteinander", sagt Bortoleto. "Aber eigentlich muss ich irgendwann mal persönlich mit ihm sprechen. Deshalb habe ich Nico gesagt: Wenn ich mal in Monaco bin, dann komme ich vorbei und klopfe an seine Tür. Dann können wir mal zusammen einen Kaffee trinken."

Vorerst hat die Formel 2 Priorität für Bortoleto

Allerdings habe zunächst noch die Formel 2 Priorität, betont Bortoleto. Das habe ihm Binotto schon mit auf den Weg gegeben: "Mattia will, dass ich mich [erst] nach Abu Dhabi voll auf die Formel 1 konzentriere. Bis dahin will er mich nicht ablenken."

Erst nach dem Formel-1-Finale 2024 soll sich Bortoleto auf sein neues Abenteuer einlassen. "Mattia will dann eine gute Atmosphäre um mich herum schaffen und mir Leute zur Seite stellen, die mir helfen können, mich als Rookie in der Formel 1 weiterzuentwickeln", erklärt er. "Ich soll die bestmöglichen Voraussetzungen haben, um den Schritt hinein in die Formel 1 zu machen."

Was aber nicht heiße, dass er in den kommenden Wochen gar nicht ins Formel-1-Projekt involviert sei, so Bortoleto weiter: "Wir werden natürlich trotzdem miteinander sprechen, weil wir uns ja alle erst noch kennenlernen müssen. Und bisher war es sehr gut, erste Unterhaltungen zu führen und erste Dinge vorzubereiten für nächstes Jahr."

Bis dahin steht noch einiges auf dem Spiel für Bortoleto: Er führt aktuell in der Formel-2-Gesamtwertung und ist zwei Rennwochenenden vor Schluss in einen engen Titelkampf mit Red-Bull-Junior Isack Hadjar verstrickt.

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