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Formel-1-Debüt missglückt

Formel 1: Red-Bull-Chef Helmut Marko kritisiert Rookie Isack Hadjar - "War schon peinlich"

  • Aktualisiert: 18.03.2025
  • 15:25 Uhr
  • Malte Ahrens

Der Motorsportchef von Red Bull, Helmut Marko, machte sich nach dem ersten Rennen 2025 über den Rookie-Fahrer Isack Hadjar aus dem eigenen RB-Nachwuchsteam Racing Bulls lustig.

Der Rookie des Nachwuchsteams von Red Bull, Isack Hadjar, hat in seinem ersten Formel-1-Rennen nicht gerade abliefern können. Nach seinem Crash während der Aufwärmrunde stand er nicht in der Startformation des Australien-GP.

Er kehrte unter Tränen ins Fahrerlager zurück, wo er vom Vater von Lewis Hamilton getröstet worden war. Sein Motorsportchef aus dem Hause Red Bull war nicht ganz so einfühlsam mit dem jungen Rennfahrer.

Mit einem Grinsen im Gesicht sagte er: "Das war schon ein bisschen peinlich", und scherzte weiter, dass der 20-Jährige "eine tränenreiche Show geboten" habe.

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Formel 1: Viel Unterstützung für den Rookie

Hadjar selbst sagte danach niedergeschlagen: "Ich bin einfach nur beschämt. Ich habe die Hinterräder überbremst und dann das Auto verloren. Ich habe versucht, es noch zu retten, aber da war nichts mehr zu machen. Ich hatte schon harte Tiefpunkte in meiner Karriere, aber das hier ist besonders bitter. Ich wollte mein erstes Formel-1-Rennen genießen und lernen. Jetzt habe ich nur einen zerstörten Boliden."

Auch bei Hamiltons Vater bedankte er sich im Nachhinein öffentlich: "Das ist eine sehr schöne Geste von ihm, und ich weiß das wirklich zu schätzen. Er meinte, ich solle den Kopf hochhalten und stolz auf mich sein, ich habe gestern eine gute Leistung gezeigt. Das war aufbauend."

Im Team von Red Bull gab es anscheinend unterschiedliche Meinungen. Nach der Kritik von Marko fand Racing-Bull-Teamchef Peter Bayer unterstützende Worte: "Es kann jedem passieren - vor allem bei diesen Bedingungen. Jetzt schauen wir nach vorne, nächste Woche haben wir ja wieder ein Rennen. Er ist natürlich bitter enttäuscht."

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Isack Hadjar Überzeugend in der Formel 2 unterwegs

Hadjar wurde vor dieser Saison aus der Formel 2 hochgezogen und hat das Cockpit von Liam Lawson übernommen, der in diesem Jahr an der Seite von Weltmeister Max Verstappen für Red Bull unterwegs ist.

In seiner letzten Formel-2-Saison konnte er mit vier Siegen sowie sieben Podestplätzen insgesamt zweiter in der Fahrerwertung werden.

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