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Formel 1

Gegen Regeln verstoßen? Ferrari droht nach Reifentest doch kein Ärger

  • Aktualisiert: 06.05.2022
  • 22:43 Uhr
  • ran.de
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© Davide Cavazza
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Nach dem Pirelli-Reifentest in Imola droht Ferrari doch kein Ärger. Der Automobil-Weltverband leitet gegen die Scuderia wohl keine Untersuchung ein. Ein möglicher Regelverstoß ist vom Tisch.

München - Der Pirelli-Reifentest in Imola im Anschluss an das Formel-1-Rennen an gleicher Stelle hat für Ferrari doch kein Nachspiel.

Die Scuderia muss vom Automobil-Weltverband FIA offenbar keine Strafe befürchten. Zwar gibt es noch kein offizielles Statement, die FIA soll das Team aus Maranello aber freigesprochen haben, wie "Motorsport-Total" berichtet.

Im Raum stand zuvor ein möglicher Regelverstoß der Scuderia. Bei den Probefahrten mit 2023er-Reifen hatten Charles Leclerc und Carlos Sainz jeweils einen Halbtag im Ferrari F1-75 absolviert, allerdings mit unterschiedlichen Unterböden. Das beweisen Fotoaufnahmen der Formel-1-Tests.

Die Frage lautete daher, ob der Einsatz der unterschiedlichen Unterböden vom Reglement gedeckt ist oder nicht.

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Ferrari muss keine Strafe fürchten

Ferrari tauschte den Unterboden bei besagtem Test aber offenbar nur, weil der erste beschädigt war. Im Anschluss wurde ein zweiter angebaut, dieser wurde aber bereits in der vergangenen Saison verwendet und ist damit regeltechnisch erlaubt.

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Hätte es sich bei dem zweiten Unterboden um ein Entwicklungsteil gehandelt, das bisher noch nicht verwendet wurde, wäre dies laut Reglement nicht erlaubt gewesen.

Tatsächlich sind die Unterböden der Formel-1-Autos in der Frühphase der Saison 2022 von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung, weil die Teams bestrebt sind, durch Anpassungen dort das sogenannte Porpoising (Hüpfen des Autos bei hoher Geschwindigkeit auf den Geraden, Anm.d.Red.) zu minimieren oder komplett abzustellen.

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