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Formel 1 Motorsport

Hülkenberg dämpft Erwartungen: "Dauert eine Weile"

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© AFP/SID/HENRY NICHOLLS

Nach seinem Wechsel zu Sauber geht der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg davon aus, dass er noch ein wenig Anlaufzeit benötigt. "Wenn ein Fahrer das Team wechselt, dauert es eine ganze Weile, einige Rennen, bis er ankommt und eine Verbindung mit dem Team aufbaut", sagte der Emmericher im Vorfeld der Großen Preises von Australien im Melbourne. Dies gelte auch für ihn und sei "normal", die Voraussetzungen seien für alle gleich.

Hülkenberg war im Vorjahr für Haas gestartet, nun fährt er für das Team, das die Saison 2024 als schlechtestes abgeschlossen hat. Entsprechend "haben wir mehr Zeit im Windkanal als alle anderen", sagte der 37-Jährige: "Es liegt an uns, was wir daraus machen."

Mittels des Systems der Aerodynamik-Handicaps wird reguliert, wer wie viel Zeit im Windkanal verbringen darf. Spitzenteams erhalten deutlicher weniger Kapazitäten als jene aus dem Mittelfeld und den hinteren Plätzen.

Noch steht für Sauber offensichtlich einige Arbeit an. Die Tests in Bahrain Ende Februar waren nicht ideal verlaufen, das Auto sei "schwer zu fahren" gewesen, erzählte Hülkenberg im Fahrerlager in Melbourne. Bei der anschließenden Analyse hätte das Team "einige Dinge identifiziert, die nicht optimal waren" und versucht, diese zu beheben.

Am Freitag werden die beiden Trainingseinheiten (2.30 und 6.00 Uhr MEZ) erste Erkenntnisse liefern, wo Sauber steht. Das erste von 24 Saisonrennen findet am Sonntag (5.00 Uhr MEZ/alle Sky) statt.

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