Mick Schumacher: Nächster heftiger Crash - Haas in zwei Teilen

München – Nächster heftiger Crash von Mick Schumacher in der Formel 1!

Der Deutsche drehte sich beim siebten Saisonrennen in Monaco auf der teilweise noch nassen Strecke in der 27. Runde im Bereich Schwimmbad, rutschte in die Leitplanke, weiter in die Barriere und zerstörte sich beim letzten Einschlag das Auto komplett. Das Heck des Haas war abgerissen.

"Körperlich bin ich okay", sagte Schumacher später bei Sky: "Aber das ist sehr ärgerlich. Wir hatten die Geschwindigkeit, um weiter nach vorne zu kommen. Es waren schwierige Bedingungen da draußen, ich bin in der Kurve einfach etwas zu weit nach außen gekommen. Die Autos sind etwas breiter als letztes Jahr, ich habe mich ein bisschen verschätzt", räumte er ein. 

Zunächst wurde anschließend das Safety Car auf die Strecke geschickt, wenig später wurde das Rennen für Reparaturarbeiten an der Barriere mit Roter Flagge unterbrochen. Alle Autos steuerten die Boxengasse an.

Budgetobergrenze ein Problem

Es war in dieser Saison bereits der zweite große Crash des 23-Jährigen.

Ende März hatte ein Unfall Schumachers in Saudi-Arabien für bange Minuten gesorgt, im Qualifying von Dschidda krachte der Deutsche mit weit mehr als 200 km/h in die Streckenbegrenzung. Das Auto zerbrach dabei in drei Teile. Schumacher überstand den Crash glimpflich, aufgrund der heftigen Schäden an seinem Haas nahm er tags darauf dennoch nicht am Grand Prix teil.

Diese Art von Unfällen sind angesichts der Budgetobergrenze in der Formel 1 nicht unproblematisch, vor allem für ein kleines Team wie Haas. 140 Millionen Dollar stehen den Teams in einer Saison zur Verfügung.

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