Formel 1
Red Bull: Helmut Marko stellt klar - Gibt in Spielberg "sicher keine Mateschitz-Kurve"
- Aktualisiert: 21.06.2023
- 12:43 Uhr
- ran.de
Helmut Marko, der Motorsport-Chef von Red Bull, denkt viel an Gründer Dietrich Mateschitz zurück, schließt aber eine nach ihm benannte Kurve auf dem Red Bull Ring in Spielberg aus.
Die Formel 1 trägt ihren nächsten Grand Prix am 2. Juli in Österreich aus. Es wird das erste Mal seit dem Tod des Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz sein, dass die Königsklasse des Motorsports am Red Bull Ring in Spielberg Halt macht.
Helmut Marko, der Motorsport-Chef von Red Bull, sagt in einem aktuellen Interview mit "oe24.at": "Es gibt so viele Momente, an denen ich will, dass er da ist. Dass er den 100. Sieg nicht miterleben konnte, ist jammerschade. Ohne ihn wird auch der Österreich-GP ein anderer."
Es sei allerdings nicht geplant, Mateschitz in Österreich noch einmal besonders zu ehren. "Es soll schon alles in seinem Sinne sein – ich weiß nicht, ob ihm das recht wäre. Es gibt sicher keine Mateschitz-Kurve", stellt der 80-Jährige klar.
Marko erwartet starke Gegenwehr von Ferrari
Marko erwartet beim Großen Preis von Österreich eine starke Konkurrenz. "Was in Montreal ein bissl untergegangen ist: Ferrari hatte das schnellste Auto. Der Red Bull Ring liegt ihnen. Wenn Leclerc von Reihe 1 oder 2 startet, wird das keine gmahte Wiesn für Max", prognostiziert Marko. "Ferrari hatte das schnellste Auto. Der Red Bull Ring liegt ihnen. Wenn Leclerc von Reihe 1 oder 2 startet, wird das keine gmahte Wiesn für Max."
Zudem liefert Marko die Erklärung dafür, warum der Leistungsunterschied zwischen Max Verstappen und Sergio Perez trotz des identischen Autos so groß ist: "Weil Max eben Max ist. Er sitzt zwar im besten Auto, aber auch in dem könnten maximal Alonso und Hamilton mithalten. Die drei sind einfach am stärksten, unter ihnen sticht Max noch einmal heraus."