Bradl erhält Startverbot für Australien
- Aktualisiert: 18.10.2013
- 10:41 Uhr
- SID
Stefan Bradl darf nun doch nicht beim Australien-Grand-Prix auf Phillip Island an den Start gehen. Nach einer neuerlichen Untersuchung sprachen die Rennärzte ein Startverbot aus.
Phillip Island - Motorrad-Pilot Stefan Bradl (23) darf nun doch nicht beim Australien-Grand-Prix auf Phillip Island an den Start gehen. Nach seinem Knöchelbruch beim vorangegangenen Rennen in Malaysia war der Zahlinger am Freitag in Down Under im ersten Training angetreten und hatte elf Runden absolviert. Nach einer neuerlichen Untersuchung sprachen die Rennärzte jedoch ein Startverbot für den 23-Jährigen aus. "Tut mir leid, Jungs. Ich bin nicht fit. Es war hart da draußen. Werde weiter an meinem Bein arbeiten und es in Japan wieder versuchen", twitterte der Moto2-Weltmeister von 2011.
Bradl zeigte sich einsichtig und erklärte bei Sport1, dass es auch für ihn keinen Sinn mache, in Australien an den Start zu gehen: "Für Platz 14 sehe ich keinen Grund, dass ich mir alles abverlange und dann im großen Kampf mit den CRT-Piloten bin, und dann noch eine verrückte Aktion passiert."
Der Honda-Pilot hatte sich bei einem unglücklichen Sturz während des letzten freien Trainings für den Malaysia-Grand-Prix am vergangenen Samstag den rechten Knöchel gebrochen und war in Kuala Lumpur operiert worden.