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Motorsport

Rallye Dakar: Deutsche beim Prolog im Mittelfeld

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© AFP/SID/Valery HACHE

Die deutschen Starter bei der traditionsreichen Rallye Dakar sind beim Prolog mit ihren Partnern kein Risiko eingegangen. Rückkehrer Dirk von Zitzewitz belegte im Toyota an der Seite des südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers den 21. Rang mit 1:12 Minuten Rückstand auf ihre siegreichen Markenkollegen Henk Lategan/Brett Cummings (Südafrika).

Drei Plätze und acht Sekunden besser waren Yazeed Al Rajhi/Timo Gottschalk (Saudi-Arabien/Berlin). Seth Quintero/Dennis Zenz (USA/Klausen/alle Toyota) belegten Rang 15 (+50 Sekunden). Privatfahrer Daniel Schröder aus Thedinghausen erreichte auf den 29 Wertungskilometern rund um Bischa den 14. Platz, sein Rückstand auf die Spitze betrug 48 Sekunden.

"Der Prolog ist immer von etwas Taktik geprägt, schauen wir mal, was uns unsere Startposition für morgen am Ende bringt. Ich habe ein paar Minuten gebraucht, um reinzukommen, aber am Ende hat es gepasst. Wir sind zufrieden", sagte von Zitzewitz, der die Dakar 2009 mit de Villiers gewonnen hatte.

Der eigentliche Startschuss der 47. Rallye Dakar mit mehr als 5000 Wertungskilometern fällt am Samstag, wenn eine 412 Kilometer lange Wertungsprüfung auf einer Schleife rund um Bischa auf dem Programm steht. Der Prolog beim Wüstenklassiker zählte noch nicht zur Gesamtwertung, bestimmte jedoch die Startreihenfolge für Samstag: Die Top Ten des Prologs dürfen ihre Startposition selbst wählen.

Von Zitzewitz hatte seine Rallye-Karriere nach einem schweren Unfall bei der Ausgabe 2023 bereits für beendet erklärt. Weil seine Rückenprobleme aber nachließen, entschloss sich der 56-Jährige im Dezember zum Comeback.

Die Rallye Dakar endet am 17. Januar in Shaybah, einem Ölfeld im Osten Saudi-Arabiens.

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