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Allianz bleibt Partner von Olympia und Paralympics

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© AFP/SID/THOMAS SAMSON

Der einzige deutsche Top-Sponsor der Olympischen und Paralympischen Spiele hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2032 verlängert. Als weltweiter Versicherungspartner des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) wird der in München beheimatete Allianz Konzern damit die Winterspiele in Mailand/Cortina (2026) und Frankreich (2030) sowie die Sommerspiele in Los Angeles (2028) und Brisbane (2032) unterstützen.

Der in 70 Ländern operierende Konzern ist seit 2021 der Versicherungspartner des IOC, das Internationale Paralympische Komitee (IPC) unterstützt er bereits seit 2006. Er sei hocherfreut, sagte der noch amtierende IOC-Präsident Thomas Bach, dass die Partnerschaft mit der Allianz nach dem Erfolg der Olympische Spiele 2024 in Paris um "weitere vier Jahre" verlängert worden sei.

Der Vorstandsvorsitzende der Allianz Oliver Bäte betonte, die Olympischen und Paralympischen Spiele hätten die "Welt inspiriert" und sich positiv auf das Geschäft der Allianz und die Marke an sich ausgewirkt. Die Partnerschaft mit der Allianz, ergänzte IPC-Präsident Andrew Parsons, sei von "Tag zu Tag" stärker geworden und habe "gewaltigen" Einfluss auf die paralympische Bewegung.

Die Meldung von der Vertragsverlängerung kommt gut eine Woche vor Beginn der 144. IOC-Session in Griechenland, auf der auch Bachs Nachfolger gewählt wird. Von den 15 Top-Sponsoren, deren Verträge bis mindestens einschließlich der Spiele in Paris galten, haben mittlerweile drei ihre Zusammenarbeit mit dem IOC beendet: Nach dem Elektronikkonzern Panasonic und dem Autobauer Toyota stieg im vergangenen Oktober auch der Reifenhersteller Bridgestone aus.

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