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Faeser: IOC wird "jünger, weiblicher und moderner"
Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht in der historischen Wahl von Kirsty Coventry zur ersten IOC-Präsidentin einen Aufbruch in die Zukunft. "Das Internationale Olympische Komitee wird damit jünger, weiblicher und moderner. Dies ist ein Schritt, der erhebliche Auswirkungen auf den Spitzensport und seine nationalen Verbände haben kann", sagte die für den Sport zuständige Ministerin (SPD).
Laut Karla Borger, Präsidentin des Vereins Athleten Deutschland, ist die Wahl der 41-Jährigen aus Simbabwe "ein starkes Signal an alle Frauen, die Führungsrollen im Sport anstreben". Zudem eröffne sie "auch die Möglichkeit, die Perspektiven des sogenannten Globalen Südens noch stärker in die Olympische Bewegung einzubringen."
Die frühere Turnerin Kim Bui, seit 2024 als Athletenvertreterin Mitglied im IOC, sagte: "Ich freue mich besonders, dass mit Kirsty Coventry eine erfolgreiche Athletin an die Spitze des IOC tritt. Als ehemalige Vorsitzende der IOC-Athletenkommission sind ihr die Anliegen der Sportlerinnen und Sportler besonders nah – eine gute Nachricht für alle zukünftigen Olympionikinnen und Olympioniken!"