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Kandidatenprozess: IOC gründet neue Arbeitsgruppe

  • Aktualisiert: 27.03.2019
  • 20:30 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFABRICE COFFRINI

Das IOC hat zur Reform des Kandidatenprozesses für die Austragung Olympischer Spiele eine neue Arbeitsgruppe ins Leben gerufen.

Lausanne (SID) - Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat zur Reform des Kandidatenprozesses für die Austragung Olympischer Spiele eine neue Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Die Kommission soll den bisherigen Veränderungsprozess auswerten und über weitere Vorschläge beraten.

"Wir wollen den Prozess dialogstärker und effektiver gestalten", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Dabei kann es auch sein, dass das IOC von sich aus verstärkt auf mögliche Kandidaten zugeht und ihnen eine Bewerbung vorschlägt, falls sich die Stadt oder die Region so entwickelt hat, dass die Austragung von Olympischen Spielen möglich ist.

"Wir erhoffen uns für die nächste Vollversammlung im Juni in Lausanne erste Erkenntnisse", sagte Bach. Die neue Arbeitsgruppe hat fünf Mitglieder, die die fünf Kontinente repräsentieren sollen. Leiter der Gruppe ist IOC-Vizepräsident John Coates (Australien).

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