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"Herausforderung, die man nicht schaffen kann"

Olympia in Paris: Gold-Hoffnung Wellbrock schimpft über die Seine

  • Veröffentlicht: 18.07.2024
  • 16:36 Uhr
  • ran.de
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Eigentlich sollte Florian Wellbrock bei Olympia in Paris auf Medaillenjagd gehen. Jetzt äußert der Olympiasieger von 2021 große Zweifel.

Schwimm-Star Florian Wellbrock hat sich über die Seine beschwert. Diesmal geht es allerdings nicht um die Verschmutzung, sondern die starke Strömung im Fluss, in dem der 10-Kilometer-Freiwasserwettbewerb stattfinden soll.

"Es ist noch so viel Wasser im Fluss, dass die Strömungsgeschwindigkeit bei 1,20 Meter pro Sekunde liegt", wird Wellbrock von der "Bild" zitiert. Bei der Strecke sei das "eigentlich eine Herausforderung, die man nicht schaffen kann".

Noch bestehe die Hoffnung, dass der Wasserstand sinkt und die Strömung um bis zu 80 Prozent abnimmt. Alternativ wird der Wettbewerb wohl auf die Ruderstrecke verlegt.

Wellbrock wäre dieses Szenario offenbar lieber: Dann würde nicht nur das Strömungsproblem wegfallen, der 26-Jährige dürfte außerdem im, von ihm bevorzugten, wärmeren Wasser an den Start gehen.

Unabhängig davon gehört der gebürtige Bremer zu Deutschlands Medaillenhoffnungen.

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