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"Wertvoller Rückenwind": DOSB-Boss Hörmann lobt Finanzplan für Spiele 2024

  • Aktualisiert: 08.10.2015
  • 16:21 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFPJUNG YEON-JE STF

Alfons Hörmann verspricht sich vom Finanzplan der Hamburger Landesregierung für die Austragung der Sommerspiele 2024 "wertvollen Rückenwind".

Hamburg (SID) - DOSB-Präsident Alfons Hörmann verspricht sich vom Finanzplan der Hamburger Landesregierung für die Austragung der Sommerspiele 2024 "wertvollen Rückenwind" für die Bürgerbefragung am 29. November. "Mit seinem Zahlenwerk hat Olaf Scholz die notwendige Klarheit geschaffen. Die Bürger können nun mit noch mehr Überzeugung für Olympische Spiele in Hamburg votieren", sagte Hörmann dem SID.

Hamburgs Olympia-Planer haben für die Austragung der Spiele Kosten für die Steuerzahler in Höhe von 7,4 Milliarden Euro veranschlagt. Aus dem Finanzreport, der am Donnerstagvormittag von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, geht hervor, dass die Ausgaben für das Mammut-Sportprojekt insgesamt bei 11,217 Milliarden Euro liegen. Dem gegenüber sieht das Konzept erwartete Erlöse in Höhe von 3,814 Milliarden Euro vor.

"Wir wollen die Reform-Agenda 2020 des IOC am Standort Hamburg praktisch umsetzen", sagte Hörmann. Hamburg habe "aus dem Thema Elbphilharmonie erkennbar gelernt. Es ist mit einer noch nie dagewesenen Präzision geplant und gerechnet worden." Die Kostenexplosion beim Konzerthaus im Hamburger Hafen gilt in der Hansestadt als Fanal für verfehlte Finanzpolitik.

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