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Kerbers letzter Tanz in paris

Angie Kerber: Die beste deutsche Tennisspielerin seit Steffi Graf - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 26.07.2024
  • 13:37 Uhr
  • Max Bruns
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Bei den olympischen Spielen schlägt Angelique Kerber zum letzten Mal in ihrer Karriere auf. Eine Karriere, auf die sie voll Stolz zurückblicken kann. Ein Kommentar.

Von Max Bruns

Wenn man sich zurück ins Jahr 2003 versetzt, ist es bereits vier Jahre her, dass eine deutsche Tennisspielerin einen Grand Slam im Einzel gewann.

1999 kürte sich die legendäre Steffi Graf zum sechsten und damit letzten Mal zur Siegerin von Roland Garros, den French Open.

Der deutsche Tennis-Sport sollte in den Jahren danach eine lange Durststrecke erleben - gerade im Hinblick auf Grand-Slam-Titel.

Doch vier Jahre nach Grafs letztem großen Triumph trat erstmals eine neue deutsche Tennis-Hoffnung auf die große Bühne.

Eine Hoffnung, die 21 Jahre später bei den olympischen Spielen in Paris zum letzten Mal aufschlagen wird und anschließend auf eine sagenhafte Karriere zurückblicken kann - ganz gleich, wie es in Paris läuft.

Angelique "Angie" Kerber, die beste deutsche Tennisspielerin seit Steffi Graf.

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Kerbers erster Triumph in Melbourne

Denn Kerber war es, die die lange Durstrecke im deutschen Tennis beendete und allen Fans in der Bundesrepublik endlich wieder etwas zum Genießen bot.

17 Jahre nach Grafs Sieg bei den French Open gelang Kerber der sensationelle Sieg bei den Australian Open. Die damals an Position sieben gesetzte Deutsche gewann im Finale gegen die Weltranglistenerste Serena Williams und schnappte sich ihren ersten Grand Slam in der Rod Laver Arena zu Melbourne.

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Das Wichtigste in Kürze

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Unvergessen, wie Kerber beim Championship Point zu Boden ging, die Arme in die Höhe riss und die Freudentränen nicht zurückhalten konnte.

Doch noch viel wichtiger: "Angie" stand umgehend auf und zeigte sich bei der Umarmung mit Kontrahentin Williams als große Sportsfrau und faire Siegerin.

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Kerber revanchiert sich in Wimbledon

2016 war Kerbers erfolgreichstes Jahr. Zwar revanchierte sich Williams im Finale von Wimbledon bei Kerber, doch diese schnappte sich neben der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio auch noch den Titel bei den US Open, nachdem die gebürtige Bremerin im Finale Karolina Pliskova geschlagen hatte.

Doch nicht nur das. Denn Kerber war es auch, die erstmals nach Graf wieder dafür sorgte, dass eine deutsche Tennisspielerin die Nummer eins der Welt war.

Kerbers Karriere war auf dem Höhepunkt angelangt, allerdings nur vermeintlich. Denn 2018 gelang ihr in Wimbledon wiederum die Revanche gegen Williams.

Kerber schnappte sich beim ruhmreichsten aller Tennis-Majors ihren dritten Grand-Slam-Titel.

Kerbers letzter Tanz in Paris

Nach Wimbledon 2018 erreichte Kerber kein großes Finale mehr. Die vergangenen Jahre waren geprägt von Schwankungen, Verletzungen, aber auch von der Geburt von Kerbers Tochter.

Olympia Handball 2024: DHB-Team sorgt für Paukenschlag - der große Favoritencheck

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Die Welt fiebert den <a href="https://www.ran.de/sports/olympia/sommerspiele">Olympischen Spielen</a> in Paris entgegen, am 26. Juli beginnt das Sportspektakel in Paris endlich. Mit dabei - die deutschen Handballer. Doch wie sind die Chancen des DHB-Teams einzuschätzen, wer sind die ernstzunehmendsten Gegner, wer ist ein besonders heißer Kandidat für eine Medaille? <strong>ran</strong> hat den großen Handball-Favoritencheck für euch.
© 2024 Getty Images

Die Welt fiebert den Olympischen Spielen in Paris entgegen, am 26. Juli beginnt das Sportspektakel in Paris endlich. Mit dabei - die deutschen Handballer. Doch wie sind die Chancen des DHB-Teams einzuschätzen, wer sind die ernstzunehmendsten Gegner, wer ist ein besonders heißer Kandidat für eine Medaille? ran hat den großen Handball-Favoritencheck für euch.

<strong>Platz 7: Kroatien</strong><br>Die gesamten 2000er Jahre sowie die Anfänge der 2010er waren die Kroaten bei jeder WM und EM Mitfavorit auf den Titel, räumten regelmäßig Medaillen ab. Diese goldene Ära fand dann aber ihr Ende - ein 9. Platz 2023 und ein 11. Platz bei der EM in Deutschland im Januar verdeutlichten die Krise des kroatischen Handballs. Umso überraschender war daher der Sieg des&nbsp;Olympia-Qualifikationsturniers durch einen knappen 33:30-Sieg gegen Deutschland.
© Noah Wedel

Platz 7: Kroatien
Die gesamten 2000er Jahre sowie die Anfänge der 2010er waren die Kroaten bei jeder WM und EM Mitfavorit auf den Titel, räumten regelmäßig Medaillen ab. Diese goldene Ära fand dann aber ihr Ende - ein 9. Platz 2023 und ein 11. Platz bei der EM in Deutschland im Januar verdeutlichten die Krise des kroatischen Handballs. Umso überraschender war daher der Sieg des Olympia-Qualifikationsturniers durch einen knappen 33:30-Sieg gegen Deutschland.

Neu-Nationaltrainer Dagur Sigurdsson entschied sich bei der Kaderzusammenstellung für sechs HBL-Profis, unter anderem Weltklasse-Spielmacher Domagoj Duvnjak - diese nahmen es im Rahmen der Vorbereitungsspiele mit Ägypten und Frankreich auf. Dort folgte auf einen souveränen Sieg gegen die Nordafrikaner eine deutliche Klatsche gegen Frankreich. Insgesamt zählen die Kroaten wohl nur noch zum erweiterten Favoritenkreis.
© Eibner

Neu-Nationaltrainer Dagur Sigurdsson entschied sich bei der Kaderzusammenstellung für sechs HBL-Profis, unter anderem Weltklasse-Spielmacher Domagoj Duvnjak - diese nahmen es im Rahmen der Vorbereitungsspiele mit Ägypten und Frankreich auf. Dort folgte auf einen souveränen Sieg gegen die Nordafrikaner eine deutliche Klatsche gegen Frankreich. Insgesamt zählen die Kroaten wohl nur noch zum erweiterten Favoritenkreis.

<strong>Platz 6: Spanien</strong><br>In der Theorie hat Spanien sowohl einen der erprobtesten als auch erfahrensten Kader bei Olympia. Als Bronzemedaillen-Gewinner der WM 2023 gingen die Spanier um die Goldene Generation De Vargas, Dujshebaev und Canellas mit vielen Vorschusslorbeeren in die EM 2024 - und scheiterte famos. Nach einem Unentschieden gegen Österreich am letzten Spieltag scheiterte man bereits in der Vorrunde.
© Eibner

Platz 6: Spanien
In der Theorie hat Spanien sowohl einen der erprobtesten als auch erfahrensten Kader bei Olympia. Als Bronzemedaillen-Gewinner der WM 2023 gingen die Spanier um die Goldene Generation De Vargas, Dujshebaev und Canellas mit vielen Vorschusslorbeeren in die EM 2024 - und scheiterte famos. Nach einem Unentschieden gegen Österreich am letzten Spieltag scheiterte man bereits in der Vorrunde.

Im vergangenen Jahr sammelten die Spanier geradezu Euro-Cup-Pleiten, gegen die Topnationen Dänemark, Schweden oder Deutschland scheinen die Südeuropäer nicht mehr mithalten zu können. Dazu kommt, dass der ehemalige Bundesligaprofi Joan Canellas verletzt ausfällt, Talent Petar Cikusa rückte für den Routinier nach. Insgesamt sehen die Vorzeichen der Spanier vor Olympia sehr gemischt aus - zuletzt unterlag man doppelt gegen Norwegen.
© Annegret Hilse

Im vergangenen Jahr sammelten die Spanier geradezu Euro-Cup-Pleiten, gegen die Topnationen Dänemark, Schweden oder Deutschland scheinen die Südeuropäer nicht mehr mithalten zu können. Dazu kommt, dass der ehemalige Bundesligaprofi Joan Canellas verletzt ausfällt, Talent Petar Cikusa rückte für den Routinier nach. Insgesamt sehen die Vorzeichen der Spanier vor Olympia sehr gemischt aus - zuletzt unterlag man doppelt gegen Norwegen.

<strong>Platz 5: Norwegen</strong><br>Die glorreichen Tage liegen inzwischen etwas zurück. Nach den Vize-Weltmeisterschaften 2017 und 2019 waren die Turnierergebnisse der Skandinavier zuletzt eher ernüchternd. Während man bei den WM's 2021 und 2023 zumindest noch Rang 6 errang, reichte es bei der EURO 2024 nicht einmal mehr für die K.O.-Runde. Der Verlust wichtiger Stützen wie Bjarte Myrhol und Magnus Jondal hat Norwegen offensichtlich hart getroffen.
© AFP/SID/VLADIMIR SIMICEK

Platz 5: Norwegen
Die glorreichen Tage liegen inzwischen etwas zurück. Nach den Vize-Weltmeisterschaften 2017 und 2019 waren die Turnierergebnisse der Skandinavier zuletzt eher ernüchternd. Während man bei den WM's 2021 und 2023 zumindest noch Rang 6 errang, reichte es bei der EURO 2024 nicht einmal mehr für die K.O.-Runde. Der Verlust wichtiger Stützen wie Bjarte Myrhol und Magnus Jondal hat Norwegen offensichtlich hart getroffen.

Zudem fehlen mit Magnus Rød und Gøran Søgard Johannessen zwei der wichtigsten Akteure verletzungsbedingt. Entsprechend mehr Verantwortung lastet auf den Schultern von Superstar Sander Sagosen, der das Team in der Vergangenheit in die Weltspitze führte. Aber: Man spielte eine blitzsaubere Quali gegen unter anderem die unbequemen Ungarn, sammelte außerdem zuletzt Selbstbewusstsein mit zwei deutlichen 35:29-Siegen gegen den WM-Dritten aus Spanien.  Fazit: Norwegen kann für Furore sorgen.
© Maximilian Koch

Zudem fehlen mit Magnus Rød und Gøran Søgard Johannessen zwei der wichtigsten Akteure verletzungsbedingt. Entsprechend mehr Verantwortung lastet auf den Schultern von Superstar Sander Sagosen, der das Team in der Vergangenheit in die Weltspitze führte. Aber: Man spielte eine blitzsaubere Quali gegen unter anderem die unbequemen Ungarn, sammelte außerdem zuletzt Selbstbewusstsein mit zwei deutlichen 35:29-Siegen gegen den WM-Dritten aus Spanien. Fazit: Norwegen kann für Furore sorgen.

<strong>Platz 4: Deutschland</strong><br>In seinem 14+3-Kader für Olympia sorgte Alfred Gislason für einige Überraschungen: Mit Timo Kastening oder Nils Lichtlein fehlen einige EM-Teilnehmer, die sich Hoffnung auf einen Kaderplatz gemacht hatten - dafür ist Youngstar Marco Grgic mit dabei. Nach dem 4. Platz bei der Heim-EM und Rang 5 bei der WM reifen beim DHB-Team langsam Hoffnungen auf mehr.
© Beautiful Sports

Platz 4: Deutschland
In seinem 14+3-Kader für Olympia sorgte Alfred Gislason für einige Überraschungen: Mit Timo Kastening oder Nils Lichtlein fehlen einige EM-Teilnehmer, die sich Hoffnung auf einen Kaderplatz gemacht hatten - dafür ist Youngstar Marco Grgic mit dabei. Nach dem 4. Platz bei der Heim-EM und Rang 5 bei der WM reifen beim DHB-Team langsam Hoffnungen auf mehr.

<strong>Platz 4: Deutschland</strong><br>Diese wurden beim Qualifikationsturnier&nbsp; nach einer deftigen Niederlage gegen Kroatien zwar gedämpft. In der Olympia-Vorbereitung sorgte der DHB mit dem klaren Sieg über Top-Favorit Frankreich aber für einen Paukenschlag. Insgesamt ist der DHB-Kader eine kleine Wundertüte, aber mit Spielerin wie Wolff, Mertens, Knorr, Kapitän Golla und Köster zweifelsfrei hochtalentiert. Bei der EM gingen am Ende die Körner aus, bei Olympia ist mit viel Glück Bronze durchaus drin.
© Maximilian Koch

Platz 4: Deutschland
Diese wurden beim Qualifikationsturnier  nach einer deftigen Niederlage gegen Kroatien zwar gedämpft. In der Olympia-Vorbereitung sorgte der DHB mit dem klaren Sieg über Top-Favorit Frankreich aber für einen Paukenschlag. Insgesamt ist der DHB-Kader eine kleine Wundertüte, aber mit Spielerin wie Wolff, Mertens, Knorr, Kapitän Golla und Köster zweifelsfrei hochtalentiert. Bei der EM gingen am Ende die Körner aus, bei Olympia ist mit viel Glück Bronze durchaus drin.

<strong>Platz 3: Schweden</strong><br>Der Europameister von 2022 wird definitiv ein Wort um den Titel mitzureden haben, das inzwischen etablierte Topteam will die enttäuschenden Olympia-Ergebnisse 2016 und 2020 vergessen machen.&nbsp; Trainer Glenn Solberg nimmt nur zwei Kaderumstellungen im Vergleich zur EM im Januar (Platz 3) vor: Mikael Appelgren ersetzt Simon Möller, außerdem müssen die Schweden auf THW-Star Eric Johansson verzichten, der sich einer OP unterziehen muss.
© Nordphoto

Platz 3: Schweden
Der Europameister von 2022 wird definitiv ein Wort um den Titel mitzureden haben, das inzwischen etablierte Topteam will die enttäuschenden Olympia-Ergebnisse 2016 und 2020 vergessen machen.  Trainer Glenn Solberg nimmt nur zwei Kaderumstellungen im Vergleich zur EM im Januar (Platz 3) vor: Mikael Appelgren ersetzt Simon Möller, außerdem müssen die Schweden auf THW-Star Eric Johansson verzichten, der sich einer OP unterziehen muss.

Zum Auftakt kommt es im Duell gegen Deutschland zur Neuauflage des Spiels um Platz 3 der EURO 2024. Trotz der Ausfälle von Johansson und Nilsson ist der Kader der Skandinavier mit Stars wie dem zweimaligen EM-MVP-Jim Gottfridsson, Andreas Kalicka und Hampus Wanne auf Weltklasseniveau besetzt - entsprechend souverän schlug man Ägypten im Antesten für Olympia. An zwei Teams kommen die Schweden dennoch nicht vorbei.
© 2024 Getty Images

Zum Auftakt kommt es im Duell gegen Deutschland zur Neuauflage des Spiels um Platz 3 der EURO 2024. Trotz der Ausfälle von Johansson und Nilsson ist der Kader der Skandinavier mit Stars wie dem zweimaligen EM-MVP-Jim Gottfridsson, Andreas Kalicka und Hampus Wanne auf Weltklasseniveau besetzt - entsprechend souverän schlug man Ägypten im Antesten für Olympia. An zwei Teams kommen die Schweden dennoch nicht vorbei.

<strong>Platz 2: Frankreich</strong><br>Im Kader des amtierenden Europameisters und Titelverteidigers sorgte Coach Guillaume Gille für zwei große Überraschung: THW-Keeper Samir Bellahcene steht nicht im 14er-Kader der Gastgeber, stattdessen setzt Gille auf Vincent Gerard, der in der zweiten französischen Liga aktiv ist. Neben Bellahcence fehlt auch Kentin Mahe überraschenderweise im Olympia-Aufgebot.
© 2024 Getty Images

Platz 2: Frankreich
Im Kader des amtierenden Europameisters und Titelverteidigers sorgte Coach Guillaume Gille für zwei große Überraschung: THW-Keeper Samir Bellahcene steht nicht im 14er-Kader der Gastgeber, stattdessen setzt Gille auf Vincent Gerard, der in der zweiten französischen Liga aktiv ist. Neben Bellahcence fehlt auch Kentin Mahe überraschenderweise im Olympia-Aufgebot.

Nichtsdestotrotz ist der Kader der Franzosen grandios besetzt, Altstar Nikola Karabatic spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Die jungen Wilden haben übernommen, namentlich Dika Mem oder Melvyn Richardson. Seit dem verlorenen WM-Finale 2023 gegen Dänemark verloren die Franzosen kein einziges Spiel - mit einer Ausnahme: Das 30:35 gegen Deutschland in der Vorbereitung. Fazit: Einer der ganz großen Turnier-Favoriten, auch dank des Heimvorteils. Fraglich ist nur der Status von Dika Mem nach seiner Daumenverletzung.
© 2024 Getty Images

Nichtsdestotrotz ist der Kader der Franzosen grandios besetzt, Altstar Nikola Karabatic spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Die jungen Wilden haben übernommen, namentlich Dika Mem oder Melvyn Richardson. Seit dem verlorenen WM-Finale 2023 gegen Dänemark verloren die Franzosen kein einziges Spiel - mit einer Ausnahme: Das 30:35 gegen Deutschland in der Vorbereitung. Fazit: Einer der ganz großen Turnier-Favoriten, auch dank des Heimvorteils. Fraglich ist nur der Status von Dika Mem nach seiner Daumenverletzung.

<strong>Platz 1: Dänemark</strong><br>Trotz des verlorenen EM-Finals gegen Frankreich ist Danish Dynamite der Turnierfavorit in Paris. Die Skandinavier weisen in ihrem Kader die perfekte Mischung an routinierter Klasse um Ex-Welthandballer Mikkel Hansen oder Niklas Landin und absoluter Weltklasse, wie sie Mathias Gidsel, Saugstrup oder&nbsp;Pytlick haben. MIt diesem Wahnsinnskader muss der Serienweltmeister nach dem Titel greifen.
© Maximilian Koch

Platz 1: Dänemark
Trotz des verlorenen EM-Finals gegen Frankreich ist Danish Dynamite der Turnierfavorit in Paris. Die Skandinavier weisen in ihrem Kader die perfekte Mischung an routinierter Klasse um Ex-Welthandballer Mikkel Hansen oder Niklas Landin und absoluter Weltklasse, wie sie Mathias Gidsel, Saugstrup oder Pytlick haben. MIt diesem Wahnsinnskader muss der Serienweltmeister nach dem Titel greifen.

Die Vorbereitungspartien lassen keine Zweifel an der Übermachtstellung der Dänen. Argentinien fertigte man in zwei Spielen mit zusammengenommen 24 Treffern Unterschied ab, im Mai deklassierte man in der Golden League die Kroaten mit 37:22. Die einzige Schwäche der Dänen könnten die eigenen Ansprüche sein, als Status Quo der letzten Jahre auch bei Olympia den Ton anzugeben,
© Maximilian Koch

Die Vorbereitungspartien lassen keine Zweifel an der Übermachtstellung der Dänen. Argentinien fertigte man in zwei Spielen mit zusammengenommen 24 Treffern Unterschied ab, im Mai deklassierte man in der Golden League die Kroaten mit 37:22. Die einzige Schwäche der Dänen könnten die eigenen Ansprüche sein, als Status Quo der letzten Jahre auch bei Olympia den Ton anzugeben,

In der Titel-Sammlung Kerbers fehlt neben einer Goldmedaille bei den Olympischen Spielen auch der French-Open-Titel.

Wie es das Schicksal so wollte, findet Olympia in diesem Jahr ausgerechnet im Stade Roland Garros statt. Doch das nur am Rande.

Denn am Ende wird man nicht darauf zurückblicken, was Kerber im Alter von 36 Jahren bei ihrem letzten Turnier erreicht haben wird.

Sondern auf das, was sie Mitte der 2010er-Jahren erreichte.

Eine sagenhafte Karriere von Angie Kerber - der besten deutschen Tennisspielerin seit Steffi Graf.

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Olympia 2024: Deutsche Paralympics-Stars mit Kampfansage!

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