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So viel gibt es ab jetzt für die medaillen

Bayern verkündet Olympia-Hammer: Prämien-Revolution beschlossen

  • Veröffentlicht: 13.10.2024
  • 19:40 Uhr
  • Michal Swiderski

Bayern geht einen Sonderweg und setzt zur Freude seiner Medaillengewinner ein Versprechen um. Dafür greift der Freistaat tief in die Tasche und sorgt mit einem Detail für Aufsehen.

In puncto Olympia-Prämien gehörte Deutschland zuletzt nicht zur Top-10. Das ändert sich, allerdings nur teilweise. Grund zur Freude haben nämlich wohl vorerst nur Athletinnen und Athleten aus Bayern.

Diese sollen nämlich nun das Doppelte für olympisches Edelmetall kassieren. Der DOSB honoriert Gold mit 20.000 Euro, für Silber gibt es 15.000 Euro und Bronzemedaillengewinner erhalten eine Überweisung in Höhe von immerhin 10.000 Euro. Bayern bezahlt seinen Profis dieselben Summen künftig zusätzlich aus eigener Tasche.

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Bayerisches Quartett profitiert von Sonderregelung

Im Gespräch mit der "BILD" bestätigte Innen- und Sportminister Joachim Herrmann die Entscheidung: "Das haben wir jetzt beschlossen. Wir wollen damit auch einfach mal ein Zeichen setzen."

Die Änderung gilt auch für die Paralympics sowie rückwirkend für die diesjährigen Spiele von Paris. Damit erwartet besonders die bayerischen Gold-Helden ein Geldregen: Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl, das Para-Schwimmen-Duo um Taliso Engel sowie Josia Topf und Ruderer Oliver Zeidler schafften es in der französischen Hauptstadt ganz oben aufs Treppchen.

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