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Sport Allgemein Olympia

Frauen-Statuen tauchen bei Eröffnungsfeier aus der Seine auf

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© AFP/POOL/AFP/Ricardo Mazalan

Um auf den Einfluss großer französischer Frauen der Geschichte aufmerksam zu machen, haben sich die Veranstalter der Olympischen Spiele in Paris einen besonderen Akt einfallen lassen. Während der Eröffnungsfeier auf der Seine wurden zehn Statuen aus im Fluss stehenden Sockeln hochgefahren. Mit der Aktion wollten die Organisatoren zum Teil unbekannte Persönlichkeiten ins Rampenlicht rücken, die Statuen sollen nach den Spielen in Paris aufgestellt werden.

Begonnen wurde die Parade mit einem Bildnis der Revolutionärin und Frauenrechts-Aktivistin Olympe de Gouges aus dem 18. Jahrhundert. Die weiteren abgebildeten Frauen waren die Sportlerin Alice Milliat, die Anwältin Gisele Halimi, die Autorin und Feministin Simone de Beauvoir, die Intellektuelle Paulette Nardal aus Martinique, die Forscherin Jeanne Barret, die Aktivistin Louise Michel, die Autorin Christine de Pizan, die Regisseurin Alice Guy und die Politikerin und Holocaust-Überlebende Simone Veil.

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