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ran-Experte Jan Lüdeke: Favoritencheck zum Rugby Six Nations 2020

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                <strong>Favoritencheck zur Rugby Six Nations 2020</strong><br>
                Ab dem 1. Februar zeigen ProSieben MAXX und ran.de das Rugby Six Nations Turnier 2020 live. Vorab macht ran-Rugby-Experte Jan Lüdeke schon mal den Favoritencheck für das Rugby Six Nations Turnier. 
© 2020 Getty Images

Favoritencheck zur Rugby Six Nations 2020
Ab dem 1. Februar zeigen ProSieben MAXX und ran.de das Rugby Six Nations Turnier 2020 live. Vorab macht ran-Rugby-Experte Jan Lüdeke schon mal den Favoritencheck für das Rugby Six Nations Turnier. 


                <strong>Wales</strong><br>
                Spannend wird, wie Wayne Pivac (re.) als neuer Headcoach die riesigen Fußstapfen seines Vorgängers Warren Gatland ausfüllen kann. Da einige spannende Spieler zurück sind (Taulupe Faletau und Rhys Webb) und einige interessante Neulinge dabei sind (etwa Wunderknabe Louis Rees-Zammit), ist mit Wales als Titelverteidiger auf jeden Fall zu rechnen. Siegchance: 30 Prozent
© 2020 Getty Images

Wales
Spannend wird, wie Wayne Pivac (re.) als neuer Headcoach die riesigen Fußstapfen seines Vorgängers Warren Gatland ausfüllen kann. Da einige spannende Spieler zurück sind (Taulupe Faletau und Rhys Webb) und einige interessante Neulinge dabei sind (etwa Wunderknabe Louis Rees-Zammit), ist mit Wales als Titelverteidiger auf jeden Fall zu rechnen. Siegchance: 30 Prozent


                <strong>England</strong><br>
                Der Vize-Weltmeister gehört jedes Jahr zu den großen Favoriten der Six Nations. Cheftrainer Eddie Jones (li.) hat mit seinen Nominierungen allerdings einige Fragezeichen hinterlassen (kein Spezialist für die 8er-Position, kein Umbruch auf Gedrängehalb). Wenn die Topformation in ähnlicher Form wie bei der WM ist und das Verletzungspech nicht zuschlägt, ist mit England zu rechnen. Siegchance: 30 Prozent
© 2020 Getty Images

England
Der Vize-Weltmeister gehört jedes Jahr zu den großen Favoriten der Six Nations. Cheftrainer Eddie Jones (li.) hat mit seinen Nominierungen allerdings einige Fragezeichen hinterlassen (kein Spezialist für die 8er-Position, kein Umbruch auf Gedrängehalb). Wenn die Topformation in ähnlicher Form wie bei der WM ist und das Verletzungspech nicht zuschlägt, ist mit England zu rechnen. Siegchance: 30 Prozent

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                <strong>Irland</strong><br>
                Auch hier ist eine große Ära zu Ende gegangen. Joe Schmidt hat nach der WM als Headcoach aufgehört, der bisherige Defensivtrainer Andy Farrell (Vater von Englands Superstar Owen Farrell) ist sein Nachfolger. Er baut weiter auf den alternden Star-Verbinder Johnny Sexton, 2018 noch Weltrugbyspieler und führt weitere Talente heran. Die Iren können mit der richten Einstellung jeden schlagen. Siegchance: 25 Prozent
© 2019 Getty Images

Irland
Auch hier ist eine große Ära zu Ende gegangen. Joe Schmidt hat nach der WM als Headcoach aufgehört, der bisherige Defensivtrainer Andy Farrell (Vater von Englands Superstar Owen Farrell) ist sein Nachfolger. Er baut weiter auf den alternden Star-Verbinder Johnny Sexton, 2018 noch Weltrugbyspieler und führt weitere Talente heran. Die Iren können mit der richten Einstellung jeden schlagen. Siegchance: 25 Prozent


                <strong>Frankreich</strong><br>
                Die große Wundertüte. Der neue Chef Fabien Galthier hat insgesamt 19 Spieler in seinen Kader berufen, die noch nie für Frankreich gespielt haben. Das Gerüst bilden ohnehin schon junge (Top-)Talente wie Romain Ntamack (re.) oder Antoine Dupont. Das immense Potenzial zeigen aber schon die U20-Weltmeister-Titel der letzten beiden Jahre. Für den großen Coup 2020 dürfte die Mannschaft aber noch zu jung und zu wenig eingespielt sein. Siegchance: 10 Prozent
© imago images/PanoramiC

Frankreich
Die große Wundertüte. Der neue Chef Fabien Galthier hat insgesamt 19 Spieler in seinen Kader berufen, die noch nie für Frankreich gespielt haben. Das Gerüst bilden ohnehin schon junge (Top-)Talente wie Romain Ntamack (re.) oder Antoine Dupont. Das immense Potenzial zeigen aber schon die U20-Weltmeister-Titel der letzten beiden Jahre. Für den großen Coup 2020 dürfte die Mannschaft aber noch zu jung und zu wenig eingespielt sein. Siegchance: 10 Prozent


                <strong>Schottland</strong><br>
                Schottland ist vor allem zuhause für jeden Gegner eine große Herausforderung. Mit Finn Russell (li.) besitzen die Schotten einen der besten Spielmacher der Welt, doch der ist nach einer Trink-Eskapade samt verpassten Trainings zumindest für das Eröffnungsspiel aus dem Kader geworfen worden. Die WM war mit dem Vorrunden-Aus eine herbe Enttäuschung, die Six Nations dürften nicht viel besser laufen. Siegchance: 5 Prozent
© 2019 Getty Images

Schottland
Schottland ist vor allem zuhause für jeden Gegner eine große Herausforderung. Mit Finn Russell (li.) besitzen die Schotten einen der besten Spielmacher der Welt, doch der ist nach einer Trink-Eskapade samt verpassten Trainings zumindest für das Eröffnungsspiel aus dem Kader geworfen worden. Die WM war mit dem Vorrunden-Aus eine herbe Enttäuschung, die Six Nations dürften nicht viel besser laufen. Siegchance: 5 Prozent

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                <strong>Italien</strong><br>
                Italien ist seit Jahren nicht wirklich konkurrenzfähig bei den Six Nations. Dennoch ist dieses Turnier ein überaus spannendes für die Italiener, denn Rekord-Nationalspieler Sergio Parisse wird maximal die Heimspiele als Abschiedsspiel(e) mitnehmen. Damit wird die Post-Parisse-Ära eingeläutet. Mit Jake Polledri (Mi.), der in England für Gloucester spielt, steht der nächste Weltklasse-Mann aber schon bereit. Dennoch: Im Normalfall hagelt es dennoch fünf Niederlagen. Siegchance: 0 Prozent
© imago images / HochZwei/Syndication

Italien
Italien ist seit Jahren nicht wirklich konkurrenzfähig bei den Six Nations. Dennoch ist dieses Turnier ein überaus spannendes für die Italiener, denn Rekord-Nationalspieler Sergio Parisse wird maximal die Heimspiele als Abschiedsspiel(e) mitnehmen. Damit wird die Post-Parisse-Ära eingeläutet. Mit Jake Polledri (Mi.), der in England für Gloucester spielt, steht der nächste Weltklasse-Mann aber schon bereit. Dennoch: Im Normalfall hagelt es dennoch fünf Niederlagen. Siegchance: 0 Prozent