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Snooker-WM: Allen spielt seltenes 147er-Break
Dem Nordiren Mark Allen (39) ist das erst 15. "Maximum Break" in der Geschichte der Snooker-Weltmeisterschaft gelungen. Im legendären Crucible Theatre in Sheffield spielte Allen in seiner Zweitrundenpartie gegen den Engländer Chris Wakelin beim Stand von 2:10 eine perfekte 147er-Aufnahme, bei der alle Bälle nacheinander in der regelkonformen Reihenfolge fünfzehnmal in der Kombination "Rot-Schwarz" und anschließend alle farbigen Bälle in der ebenso vorgeschriebenen Weise ohne Fehlstoß oder Foul eingelocht werden.
Vor Allen, der für sein Kunststück 45.000 Pfund Preisgeld erhält, war das im Crucible nur zehn Spielern gelungen, zuletzt dem viermaligen Weltmeister Mark Selby im WM-Finale 2023. Es war zudem das 217. Maximum in der Snooker-Geschichte.
Trotz seines 147er-Breaks schied Allen aus: Wakelin siegte mit 13:6 und zog ins Viertelfinale ein.