Tennis
Alcaraz in Miami früh ausgeschieden
Titelanwärter Carlos Alcaraz ist beim ATP-Masters in Miami bereits an der Auftakthürde gescheitert. Der Spanier, in Florida an Position zwei gesetzt, unterlag in seinem Zweitrundenmatch dem belgischen Routinier David Goffin 7:5, 4:6, 3:6 - und übte anschließend Selbstkritik. "Das war generell ein niedriges Niveau von mir, ich habe nicht gut gespielt", sagte Alcaraz, der zudem über "schwere Beine" klagte.
So sei es "sehr schwer" gewesen, sich im dritten Satz gegen die drohende Niederlage zu stemmen, weil er sich "körperlich nicht gut und auch nicht selbstbewusst" gefühlt habe, sagte der spanische Weltranglistendritte.
Wie Alcaraz ereilte auch Daniil Medwedew das frühe Aus. Der Miami-Sieger von 2024 unterlag dem Spanier Jaume Munar mit 2:6, 3:6 und fand nie in seinen Rhythmus. Medwedew, von Rückenproblemen gehemmt, unterliefen 32 unerzwungene Fehler.
Besser erging es Novak Djokovic. Der Grand-Slam-Rekordsieger aus Serbien gewann gegen den Australier Rinky Hijikata mit 6:0, 7:6 (7:1) und zog mit seinem insgesamt 410. Sieg bei einem Masters mit Rafael Nadal gleich. Der Spanier hatte bislang die Bestmarke allein gehalten. Djokovic hat bereits 40 Turniere der 1000er-Kategorie gewonnen - auch das ist ein Rekord.