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Kinder-Förderung durch Sport: Sinner gründet Stiftung
Tennisstar Jannik Sinner hat seine Zwangspause wegen einer Dopingsperre genutzt, um ein Projekt für den guten Zweck voranzutreiben. Der Weltranglistenerste kündigte am Montag die Gründung einer Stiftung in seinem Namen an, die "Kinder durch Bildung und Sport fördern" soll. Die "Jannik-Sinner-Stiftung" will Sportprogramme, Schulprojekte und Gemeinschaftsinitiativen unterstützen und jungen Menschen den Zugang zu Sport und Bildung erleichtern.
"Für mich ist es eine Ehre, Kinder und junge Sportler zu unterstützen. Der Sport hat mich wertvolle Lektionen gelehrt: Disziplin, Widerstandsfähigkeit und den Mut, sich selbst treu zu bleiben", erklärte Sinner: "Lektionen, die es wert sind, geteilt zu werden. Durch unsere Arbeit wollen wir Kindern zeigen, was möglich ist, nicht nur im Sport, sondern auch im Leben."
Die Leitung der Stiftung übernimmt Sinners Manager Alex Vittur, Formel-1-Boss Stefano Domenicali ist Teil des Vorstands. Sinner sitzt derzeit eine dreimonatige Sperre ab, nachdem er sich im Februar mit der Welt-Anti-Doping-Agentur in einem Vergleich über das Strafmaß einig geworden war. Beim Heim-Masters in Rom ab dem 7. Mai darf der Dominator des vergangenen Tennisjahres wieder antreten - ebenso wie bei den French Open, die zweieinhalb Wochen später starten.