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Starker Auftritt gegen Rune: Zverev im Endspiel von Paris

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© AFP/SID/DIMITAR DILKOFF

Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat zum zweiten Mal in seiner Karriere das Endspiel des ATP-Masters in Paris erreicht. Im Halbfinale am Samstag setzte sich der zuletzt gesundheitlich angeschlagene Hamburger überzeugend mit 6:3, 7:6 (7:4) gegen den Dänen Holger Rune durch. Am Sonntag greift Zverev nach seinem 23. Einzeltitel auf der ATP-Tour. Im Finale des Hallenturniers von Paris-Bercy trifft der 27-Jährige auf Ugo Humbert aus Frankreich oder den Russen Karen Chatschanow, den Zverev bei seinem Olympiatriumph 2021 im Endspiel von Tokio bezwungen hatte.

Zverev baute mit dem 65. Sieg in dieser Saison zudem seine persönliche Bestmarke weiter aus und wird am Montag Carlos Alcaraz auf Platz zwei der Weltrangliste ablösen. 2020 hatte Zverev beim Masters in Paris im Finale gegen den Russen Daniil Medwedew verloren, nun strebt er seinen Premierentitel an. In der französischen Hauptstadt hatte er im Juni auch schon das Endspiel von Roland Garros bestritten, in dem er in fünf Sätzen gegen Alcaraz unterlag.

Am Samstag dominierte Zverev sein viertes Duell mit Rune von Beginn an, der ehemalige Schützling von Boris Becker hatte dem starken Aufschlagspiel des Tokio-Olympiasiegers im ersten Satz nichts entgegenzusetzen. Zum Ende des zweiten Durchgangs wackelte Zverev kurz, behielt im Tiebreak aber die Nerven und verwandelte nach rund 100 Minuten seinen zweiten Matchball zu seinem zwölften Finaleinzug bei einem Masters-Event - sechs Mal hat er ein Turnier der 1000er-Kategorie bereits gewonnen.

Nach dem Finale in Paris stehen für Zverev, der in diesem Jahr bisher nur das Turnier in Rom gewinnen konnte, zum Saisonabschluss noch die ATP Finals in Turin (10. bis 17. November) an.

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