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Bei Krönung in Australien: Alcaraz plant Känguru-Tattoo

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© AFP/SID/MARTIN KEEP

Der spanische Tennisstar Carlos Alcaraz möchte sich bei den Australian Open nicht nur in den Geschichtsbüchern verewigen, sondern einen möglichen Erfolg auch für immer auf seiner Haut festhalten. Der 21-Jährige plant wieder ein Tattoo. "Es ist ein Känguru, so viel ist sicher. Das ist meine Idee", sagte der 21-Jährige am Freitag nach dem Einzug ins Achtelfinale.

Tattoos beim jeweils ersten Grand-Slam-Sieg an einem Ort haben für ihn schon Tradition. Nach dem Triumph bei den US Open ließ er sich das Datum seines Erfolgs auf den Arm tätowieren. Symbolisch für Wimbledon gab es eine Erdbeere, nach dem Erfolg bei den French Open ließ er sich einen Eiffelturm über den linken Knöchel stechen.

"Das Einzige, was mir fehlt, ist, hier den Pokal in die Höhe zu stemmen, aber der Plan (für ein Tattoo) ist schon längst gemacht", fuhr Alcaraz fort. In Melbourne marschiert er munter durchs Turnier. Gegen Nuno Borges aus Portugal gewann der Weltranglistendritte nach 2:55 Stunden mit 6:2, 6:4, 6:7 (3:7), 6:2.

"Es ist ein Privileg, die Liebe hier in Australien zu spüren. Ich versuche, ein anderes Tennis zu spielen, das ist es, was mir Spaß macht. Tennis zu spielen, was mich auf dem Platz zum Lächeln bringt. Und auch die Leute zu unterhalten und sie glücklich zu machen", sagte er im Siegerinterview.

Alcaraz peilt seinen schon fünften Grand-Slam-Titel an. Sollte ihm sein erster Coup Down Under gelingen, würde er als jüngster Spieler der Tennis-Geschichte seine Majorsammlung komplettieren und damit den US-Amerikaner Don Budge überflügeln, der den Karriere-Grand-Slam 1938 im Alter von 22 Jahren schaffte.

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