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Tennis

Gegen die Nummer 418: Medwedew entgeht Blamage knapp

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© IMAGO / AAP/SID/IMAGO/JOEL CARRETT

Vorjahresfinalist Daniil Medwedew ist bei den Australian Open nur knapp einer Blamage entgangen. Gegen den 418. der Weltrangliste, den Thailänder Kasidit Samrej, tat sich der Weltranglistenfünfte extrem schwer, er zerstörte bei einem Wutanfall seinen Schläger, siegte aber letztlich mit 6:2, 4:6, 3:6, 6:1, 6:2.

Medwedew peilt in Melbourne seinen zweiten Major-Titel an. 2024 hatte er den deutschen Hoffnungsträger Alexander Zverev im Halbfinale nach 0:2-Rückstand noch besiegt, im Endspiel verlor er aber in fünf Sätzen gegen den Italiener Jannik Sinner.

Der US-Amerikaner Taylor Fritz präsentiert sich hingegen auch im neuen Tennisjahr in guter Form. Der Weltranglistenvierte hatte in seinem Erstrundenmatch gegen Landsmann Jenson Brooksby überhaupt keine Probleme. Bereits nach 106 Minuten verwandelte er seinen Matchball zum 6:2, 6:0, 6:3. Im vergangenen Jahr hatte sich der 27-Jährige zum Angstgegner Zverevs entwickelt. Er nahm den Hamburger in Wimbledon, bei den US Open und bei den ATP-Finals jeweils aus dem Turnier.

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Dagegen ist das Turnier für den Weltranglistenneunten Andrej Rublew bereits beendet. Der Russe unterlag dem 18 Jahre alten Qualifikanten Joao Fonseca aus Brasilien glatt mit 6:7 (1:7), 3:6, 6:7 (5:7).

Oldie Gael Monfils schrieb derweil seine Erfolgsgeschichte im Jahr 2025 fort. Der 38 Jahre alte Publikumsliebling aus Frankreich, der sich in Auckland zum ältesten Turniersieger der Geschichte der ATP-Tour aufgeschwungen hatte, überstand die erste Runde nach einem harten Kampf. Gegen seinen an Position 30 gesetzten Landsmann Giovanni Mpetshi Perricard behielt er mit 7:6 (9:7), 6:3, 6:7 (6:8), 6:7 (5:7), 6:4 die Oberhand. Die Partie hielt für die begeisterten Zuschauer einige spektakuläre Ballwechsel bereit.

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