Tennis
Neue Haarpracht für Zverev? "Die mag ich doch zu sehr"
Eine neue Frisur für Alexander Zverev? Nicht mit dem deutschen Tennisstar. "Das sind alles Idioten", sagte Zverev bei den Australian Open mit einem Lachen auf die Frage, ob er sich dem Trend eines neuen Haarschnitts, dem unter anderem Spaniens Topstar Carlos Alcaraz vor dem Turnier gefolgt war, anschließen wird. "Lasst es wachsen, so lange es geht. Wir werden alle irgendwann eine Glatze haben", so Zverev.
Selbst bei einem Turniersieg in Melbourne werde er sich keinen in Australien beliebten Aussie Mullet (ähnlich eines Vokuhila) schneiden lassen, betonte der für seine lange Haarpracht bekannte Zverev weiter. Im Falle seines ersten Grand-Slam-Titels mache er "alles, was ihr wollt", entgegnete er Eurosport-Experte Boris Becker, der sich nach eigener Aussage "bei einem Turniersieg so einiges abrasieren" würde: "Aber die Haare müssen jetzt nicht leiden, die mag ich dann doch zu sehr", sagte Zverev, der seine Haare auf dem Court stets zu einem sogenannten Man Bun zusammengebunden hat.
Der Weltranglistenzweite aus Hamburg zog am Mittwoch mit einem ungefährdeten 6:1, 6:4, 6:1-Erfolg über den Spanier Pedro Martínez in die dritte Runde beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres ein und trifft im Kampf um das Achtelfinale nun auf den Briten Jacob Fearnley.