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Tennis

Zverev reagiert gelassen auf Zwischenrufe bei der Siegerehrung

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© AFP/SID/Martin KEEP

Tennisstar Alexander Zverev hat sich nach dem verlorenen Finale der Australian Open gelassen zu den gut vernehmbaren Zwischenrufen einer Zuschauerin bei der Siegerehrung geäußert. "Es gibt keine Anschuldigungen mehr. Seit neun Monaten nicht mehr. Ich habe alles getan, was ich konnte, und ich werde dieses Thema nicht wieder aufgreifen", sagte der Hamburger bei der Pressekonferenz in Melbourne.

Die Zuschauerin hatte von den Rängen der Rod Laver Arena dreimal "Australien glaubt Olga und Brenda" gerufen - offensichtlich eine Anspielung auf die Anschuldigungen, die zwei Ex-Partnerinnen einst gegen Zverev erhoben hatten. "Ich glaube, sie war die Einzige im Stadion, die in diesem Moment etwas geglaubt hat. Wenn das der Fall ist, gut für sie", erklärte Zverev weiter nach dem 3:6, 6:7 (4:7), 3:6 gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner aus Italien.

Im vergangenen Juni war ein Verfahren einer Ex-Partnerin gegen Zverev ohne Urteil gegen eine Geldauflage eingestellt worden. Zverev gilt weiterhin als unschuldig. Im Fall einer weiteren Ex-Freundin war es zu keinem Gerichtsverfahren gekommen.

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