HS 98 Einzel - Liveticker

Damit sind also die Wettkämpfe in der Alpen Arena in Villach durch. Auch, wenn der Tag heute von einer Föhnwetterlage und damit einhergehend warmen Temperaturen und unruhigen Windverhältnissen geprägt war, konnten die Verantwortlichen den Wettkampf doch einigermaßen fair durchbringen. Für die Frauen gibt es jetzt erstmal eine kleine Verschnaufspause. Denn erst am 18. Januar geht es im japanischen Sapporo weiter. Dann aber wieder auf der Großschanze. Wir sind dann natürlich wieder dabei.
Einen schönen Nachmittag und vielen Dank fürs Mitlesen!

Mit Eva Pinkelnig als strahlende Siegerin kann man im Lager der Österreicherinnen heute sicher gut feiern. Und auch Jacqueline Seifriedsberger überzeugte, denn sie schob sich von Platz zwölf noch auf den achten Rang nach vorne. Knapp vor ihr landete Lisa Eder auf dem siebten Platz. Auch Julia Mühlbacher steigerte sich im Vergleich zur ersten Runde. Sie geht mit dem 19. Platz in die jetzt folgende Wettkampfpause.

Mit Platz zwei und fünf dürfen sich die deutschen Skispringerinnen auch heute wieder über gute Platzierungen freuen. Katharina Schmid arbeitete sich noch um fünf Plätze nach oben und feiert damit das siebte Podest des Winters. Selina Freitag (5.) rutschte einen Platz nach unten, kann mit ihrem Wettkampf aber auch zufrieden sein. Sehr erfreulich ist auch der 13. Platz von Agnes Reisch. Nachdem sie sich bei praktisch allen Sprüngen schwer getan und den Sturz gestern im Kopf hatte, gelang ihr im zweiten Durchgang ein weiter Satz, der sie weit nach vorne schob. Juliane Seyfarth und Anna Hollandt beenden ihren Wettkampf auf den Plätzen 22 und 28.

Eva Pinkelnig gewinnt also das zweite Springen in Villach und feiert damit den ersten Sieg dieser Saison. Mit 7,1 Punkten Rückstand liegt Katharina Schmid schon relativ deutlich auf dem zweiten Platz, Nika Prevc landet knapp dahinter auf dem dritten Platz.

Es war ein weiter Sprung auf 93 Meter, den Nika Prevc hier zeigt! Die Noten sind auch gut aber es reicht nur für den dritten Platz! Damit ist der Jubel bei Eva Pinkelnig natürlich groß.

Nach dem guten ersten Durchgang kann Eva Pinkelnig auch jetzt nochmal einen starken zweiten zeigen! Sie liegt ruhig in der Luft und landet mit Telemark bei 97 Metern. Da freuen sich die Zuschauer natürlich über die Führung.

Die letzten drei Springerinnen dürfen jetzt runter. Den Anfang macht Lisa Eder, die aber recht früh landen muss. Eder kommt nicht über 86 Meter hinaus. Der Absprung am Tisch passte zwar, aber es reicht nur für den fünften Rang. Damit ist schon mal sicher, dass Katharina Schmid auf dem Podest steht!

Sorgt Selina Freitag jetzt für einen Führungswechsel? Schmid unten wartet auf jeden Fall aufgeregt auf den Start ihrer Kollegin. Bei Rückenwind liegt sie ruhig in der Luft und kommt nicht so gut durch wie im ersten Versuch. Mit 88,5 Metern und einem späten Absprung geht es nur auf den dritten Platz.

Die Jury drückt ordentlich aufs Tempo, um noch alle Springerinnen bei verhältnismäßgen Bedingungen runter zu bringen. Für Ema Klinec geht es jetzt nicht weit genug. Sie kommt nicht richtig in ihr System und landet mit 83 Metern nur auf dem dritten Platz. Katharina Schmid macht damit noch einen Platz gut.

Nozomi Maruyama ärgert sich im Auslauf selbst über die Schwierigkeiten, die sie in der Luft hatte. Mit 84 Metern springt sie deutlich kürzer als im ersten Durchgang und fällt auf den sechsten Platz zurück.

Kann Katharina Schmid noch etwas nach vorne gutmachen? Schwierig! Denn der Sprung war in Ordnung, für eine Aufholjagd dürften die 90 Meter aber nicht gereicht haben. Sie war am Absprung zu spät und geht erstmal in Führung.

Sie hat ebenfalls kurz warten müssen, dann aber muss Anna Odine Strøm bei ungünstigen Bedingungen los. Aber sie macht das Beste draus und stellt 90 Meter auf den Aufsprunghang. Wegen der schlechten Winde geht es für sie damit auch an die Spitze des Klassements.

Mit 79 Metern und schlechtem Wind dürfte Yuka Seto nicht zufrieden sein. Sie ist am Absprung etwas zu spät und kommt so nicht gut rein. Sara Takanashi wurde eben wegen zu langer Ski disqualifiziert.

Nur einen halben Meter weiter geht es für Yuki Ito. Sie landet bei 88,5 Metern und damit auf dem dritten Platz.

Die Norwegerin macht zwar einen guten Sprung und landet auf 88 Metern, für die Führung reicht es aber nicht ganz.

Seifriedsberger nutzt den guten Wind und kommt richtig gut rein! Mit 96 Metern stellt sie die bisher größte Weite hin und kann sich vom Publikum feiern lassen. Damit geht sie auch in Führung.

Und gleich danach darf Juliane Seyfarth los. Aber auch sie bringt es nicht wirklich weit runter. Nach einem späten Absprung und etwas wechselnden Bedingungen geht es auf 82 Meter und damit auf den elften Platz.

Taja Bodlaj muss neben dem Balken etwas warten, dann darf aber auch die Slowenin los. Aber sie kann den Sprung nicht so gut nach unten bringen wie im ersten Durchgang. 84 Meter stehen am Ende auf der Anzeige. Damit geht es für sie leider weit nach hinten.

Da hat Sara Takanashi mal wieder einen guten Sprung rausgelassen! Und damit ist sie auch richtig zufrieden, denn es ging auf 94 Meter. Durch die besseren Punkte geht sie in Führung und schiebt Reisch damit auf den zweiten Platz.

Und auch Rautionaho kommt nicht wirklich weiter. 81,5 Meter reichen zwar für den zweiten Platz, zufrieden ist sie damit aber nicht.

Für Annika Beshaw geht es auf 82,5 Meter und damit auf den vierten Platz. Agnes Reisch scheint hier wirklich einen guten Sprung erwischt zu haben, denn sie führt noch immer.

Abigail Strate schüttelt nach ihrem Sprung auf 83,5 Meter den Kopf. Denn die Bedingungen waren eigentlich recht ruhig. Das bedeutet für sie zunächst den vierten Platz.

Die Chinesin ist mit ihren 87 Metern nicht ganz zufrieden. Sie hat im Sprung auch ziemlich arbeiten müssen. Aber mit dem Wettkampf dürfte sie zufrieden sein.

Traaserud liegt ruhig in der Luft, mit 88 Metern reicht es für sie für einen vierten Platz. Vielleicht geht es da ja noch ein bisschen nach vorne.

Das war jetzt ein viel, viel besserer Sprung als ihre letzten auf dieser Schanze! Agnes Reisch springt pünktlich ab und kommt auf 95,5 Meter. Trotz Abzügen reicht das für die Führung.

Nach einem guten Absprung kann Lara Malsiner ihren Sprung auf gute 89 Meter ziehen. Die zweite Hälfte war nicht ganz so gut, aber der Telemark war da und damit geht es für die Italienerin in Führung.

Martina Ambrosi stößt sich vom Balken ab, nachdem sie vorher nochmal runter und lange warten musste. Man sieht auch an den Bäumen und Fahnen an der Schanze, wie stark der Wind heute in Villach ist. Den Rückenwind bekommt Ambrosi dann auch zu spüren. Sie ist auch etwas vorsichtig unterwegs und landet so bei 80 Meter. Das ist aber gar nicht so schlecht, denn sie liegt auf dem zweiten Platz.

Wirklich besser als im ersten Durchgang kann es Anna Hollandt auch jetzt nicht machen. Sie ist im Sprung etwas verdreht und landet dann bei 78,5 Metern.

81 Meter reichen für Nicole Maurer einfach nicht, um weiter nach vorne zu kommen. So geht sie unzufrieden aus dem Auslauf.

Anna Twardosz darf los und kommt nicht wirklich weit. Sie war im Sprung nicht so harmonisch, wie sie es gebraucht hätte. Mit 82,5 Metern reicht es nicht für die Führung.

Julia Mühlbacher macht den Auftakt für die Österreicherinnen. Sie muss oben nochmal runter vom Balken und schafft es dann mit 87,5 Metern auf den ersten Platz. Sie stand zwar etwas steil in der Luft, das hat ihr aber nicht sonderlich geschadet.

Und auch Kurumi Ichinohe kommt nicht weiter. Sie landet bei 83,5 Metern und liegt damit auf dem zweiten Platz.

Für Loutitt geht es zwar etwas weiter, mit 86,5 Meter ist die Kanadierin aber nicht wirklich zufrieden.

Weiter geht es im zweiten Durchgang mit Tina Erzar. Sie bringt ihren Sprung auf 80,5 Meter.

Eva Pinkelnig und Lisa Eder liegen nach dem ersten Durchgang auf den starken Plätzen zwei und drei. Und auch Jacqueline Seifriedsberger (12.) ist noch gut dabei. Julia Mühlbacher darf mit Platz 26 ebenfalls nochmal ran.

Selina Freitag hat mit 96,5 Metern zwar den weitesten Sprung des Durchgangs gezeigt, wegen schlechterer Jury-Punkte ging es aber nur auf den vierten Platz. Damit ist sie aber beste Deutsche, denn Katharina Schmid landet am Ende nur auf dem siebten Platz, hat aber ebenfalls noch alle Chancen, weit nach vorne zu springen. Juliane Seyfarth (13.), Agnes Reisch (21.) und Anna Hollandt (23.) Sind ebenfalls im zweiten Durchgang dabei. Alvine Holz ist mit Platz 31 leider knapp draußen.

Damit führt Nika Prevc nach dem ersten Durchgang. Das aber nur knapp. Denn Eva Pinkelnig und Lisa Eder haben weniger als einen Punkt Rückstand.

Es geht etwas weiter für Katharina Schmid! 91,5 Meter sind das für sie und es gibt auch gute Noten. Schmid war oben etwas zu spät. Da sie aber gute Bedingungen hatte, wird es zunächst nur der siebte Platz.

Bevor jetzt die stärksten Beiden kommen, verkürzt die Jury vorsichtshalber den Anlauf. Nika Prevc legt vor, stellt aber nur 90,5 Meter hin. Sie war am Tisch etwas zu früh. Kann sich Katharina Schmid da jetzt vorbei schieben?

Was macht jetzt Selina Freitag? Sie macht das richtig gut! 96,5 Meter bringen die Frau aus dem Erzgebirge zum Lächeln. Aber der Wind war richtig gut und deshalb ist es nur Platz drei.

Bevor Lisa Eder los darf, muss auch sie noch etwas warten. Der Aufwind ist einfach zu stark. Dann darf sie aber los und zeigt mit 93,5 Metern einen guten Sprung. Die Österreicherin konnte beim Absprung viel Höhe generieren und profitiert unten dann davon. Platz zwei ist das für den Moment.

Und auch Anna Odine Strøm bringt 95,5 Meter runter! Da sie aber deutlich bessere Bedingungen hatte, geht es nur auf den vierten Platz.

Und gleich noch so ein Ding! Eva Pinkelnig stellt mit 95,5 Metern den weitesten Sprung hin und darf da zu Recht die Faust hochrecken. Das müssen die nachfolgenden Kolleginnen erstmal nachmachen. Sechs kommen noch.

Das war doch ein ordentlicher Sprung! Der Absprung hat gepasst und auch in der Luft kann sie sich auf ihr System verlassen. Damit geht es bis auf 94 Meter und in Führung.

Thea Minyan Bjørseth ist mit ihren 83 Metern auch nicht zufrieden. Es gibt für sie zwölf Punkte für den schlechten Wind dazu und so wird es der vierte Platz. Im Moment führen noch immer die drei Japanerinnen das Feld an.

Kann Jacqueline Seifriedsberger an ihre gute Leistung von gestern anknüpfen? Der Wind ist nicht ganz günstig und optimal ist ihr Sprung auch nicht. Mit 88,5 Metern kann sie sich aber eine ordentliche Ausgangsposition für den zweiten Durchgang erspringen.

Alexandria Loutitt ist die erste Springerin nach einer kurzen, geplanten Pause. Aber auch sie muss nochmal runter vom Balken. Der Wind scheint jetzt immer mehr aufzufrischen. Loutitt hat aber große Probleme in der Luft, ist den Sprung wohl etwas zu aggressiv angegangen. Mit einer Landung bei 77,5 Metern ist der Sprung viel zu schnell vorbei.

Sara Takanashi kommt auch nicht sor richtig rein. Der Wind hat eigentlich gepasst, mit 87,5 Metern ist die Japanerin aber nicht so richtig zufrieden. Für sie ist das jetzt der sechste Platz.

Der Wind will nicht so wie die Jury und damit bekommt Ingvild Midtskogen zunächst einmal die rote Ampel. Dann aber muss sie bei Rückenwind los und kann den Sprung dann nicht zu ihrer Zufriedenheit runter bringen. Sie war am Tisch etwas zu spät und wird es mit 77 Metern wahrscheinlich nicht in den zweiten Durchgang schaffen.

Der Balken ist wieder in die elfte Luke verschoben und damit darf Nozomi Maruyama ran. Sie macht es ihren Mannschaftskolleginnen gleich und zieht den Sprung auf 90 Meter runter! Es hat am Schanzentisch gepasst und auch das Flugsystem hat funktioniert. Damit haben wir jetzt drei Japanerinnen an der Spitze.

Vor dem Sprung von Agnes Reisch geht ihr Trainer eine Luke runter, um ihr etwas Sicherheit zu geben. Aber so richtig laufen will es nicht. Auch der Sprung ging nur auf 81,5 Meter, womit sie verständlicherweise hadert.

Das ging weit! Yuki Ito landet bei 92,5 Metern und bekommt wegen ihres sauberen Sprungs auch gute Noten. Damit geht sie natürlich in Führung.

Jetzt darf Juliane Seyfarth ran. Mit ihrem Sprung auf 86,5 Meter ist sie für den Moment erstmal zufrieden. Denn das bedeutet Platz zwei und damit bestätigt sie ihre gute Form im Moment.

Das könnte ein bisschen ein Erlösungssprung für Strate gewesen sein. Denn trotz eines etwas späten Absprungs schafft sie es hier auf 89,5 Meter.

Yuka Seto ist zwar etwas unruhig in der Luft, der Wind hilft ihr aber dabei den Sprung auf 90,5 Meter zu bringen. Da hat jetzt für sie viel zusammen gepasst. Das ist die Führung für den Moment.

Der Wind war nicht gut für Lara Malsiner und das macht sich an ihrem Sprung bemerkbar. Für sie geht es auf 84 Meter. Damit ist sie natürlich qualifiziert, es hätte aber natürlich noch weiter gehen können.

Jenny Rautionaho bringt heute nicht alles so gut zusammen, wie sie es schon gezeigt hat. Am Schanzentisch war sie etwas zu spät und landet so bei 87,5 Metern. Das bedeutet Rang zwei für den Moment.

Julia Mühlbacher ist die erste Österreicherin, die die Kärntner Zuschauer heute bejubeln dürfen. Auch sie muss länger warten als gewöhnlich, darf dann aber los und bringt ihren Sprung auf 84,5 Meter runter. Damit ist sie sichtlich nicht zufrieden.

Die Japanerin dagegen bringt ihren Sprung zusammen. Mit 84,5 Metern dürfte sie im Finaldurchgang dabei sein.

Die nächste Italienerin ist vom Balken gegangen. Annika Sieff kann die nötige Weite aber nicht bringen und muss zu viel arbeiten. Damit ist ihr Sprung schon nach 76 Metern vorbei. Das dürfte eng werden mit dem zweiten Durchgang.

Heidi Dyhre Traaserud kommt ebenfalls weit und darf sich mit 88,5 Metern auf dem vierten Platz einreihen. Die Landung war nicht optimal, aber das dürfte sie jetzt weniger stören.

Da hat Alvine Holz vor allem in der zweiten Hälfte des Sprungs sehr weit kommen können, bei der Landung bei 87,5 Metern musste sie aber in den Schnee greifen und verliert damit natürlich viele Punkte.

Die nächste Chinesin ist in der Luft, kann aber nicht ganz an die Leistung von gestern anknüpfen. Ihre Windverhältnisse waren auch nicht optimal. Aber sie landet auf dem dritten Platz.

Mit Taja Bodlaj ist eine Slowenin unterwegs, die einen richtig guten und sauberen Sprung zeigt. Und der wird mit 91 Metern und damit der Führung belohnt!

Bei Nicole Maurer ging es jetzt auch auf 84,5 Meter. Die Sprünge werden langsam aber sicher weiter und routinierter.

Auch Tina Erzar musste einige Zeit warten, dann aber darf sie los und sich in den drehenden Wind stürzen. Aber sie macht das Beste draus und schiebt sich mit 84 Metern auf den fünften Platz.

Bing Dong darf los und kommt mit 77 Metern schon auf eine Weite, mit der die Chinesin zufrieden sein dürfte. Der Sprung an sich war schon schön aufgebaut.

Die kleine Schwester von Karolina musst oben lange warten und auch nachdem sie starten musste, war der Rückenwind immens. Damit kommt sie nicht über die 69 Meter hinaus und ist dementsprechend bedient.

Anna Hollandt zuckt beim Ausfahren auch nur etwas resigniert mit den Schultern. Mit ihren 84,5 Metern scheint sie nicht ganz zufrieden zu sein. Sie kommt im Moment nicht richtig zurecht.

Für Karolina Indrackova geht es bis auf 79 Meter weit. Da hat auch bei ihr nicht alles zusammen gepasst und so landet sie auf dem vierten Platz.

Artina Ambrosi kann fast auf die gleiche Weite kommen. Sie landet bei 79 Meter, ist damit aber nicht ganz so zufrieden.

Mit Anna Twardosz ist die erste Polin unterwegs. Und die macht das nicht schlecht, denn sie zieht ihren Sprung auf 82 Meter runter. Mit dem zweiten Platz dürfte sie zufrieden sein.

Daniela Haralambi verdreht es in der Luft leicht. An die Leistung aus der Qualifikation nicht anknüpfen und so ist bei 73,5 Metern Schluss.

Die Tschechin kann auch heute nicht die beste Leistung zeigen. Sie wirkt nicht ganz überzeugt und so landet Ulrichova am Ende bei 73 Metern.

Und auch Nora Midtsundstad bringt es nicht wirklich weiter runter. Sie landet sogar noch vor den 70 Metern. Da war sie am Absprung zu spät und kommt deshalb nicht weiter nach unten.

Martina Zanitzer kommt jetzt nicht ganz so weit. Mit 71,5 Metern dürfte sie sich nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert haben.

Annika Belshaw macht heute den Anfang. Die Jury hat eben schon angekündigt, dass es windtechnisch heute tricky werden könnte. Die Amerikanerin stellt jetzt erstmal 90 Meter in den Schnee.

Noch kommt die Sonne über der Alpen Arena immer mal durch die Wolken durch. Diese Löcher dürften in der nächsten Zeit aber weniger werden. Besonders kalt ist es im Moment aber nicht an der Schanze.

Katharina Schmid hat eben die Qualifikation gewonnen und sich damit einmal mehr ein gutes Gefühl abgeholt. Knapp hinter ihr haben sich Lisa Eder und Eva Pinkelnig platziert, Nika Prevc wurde nur vierte.

Mit Jacqueline Seifriedsberger und Lisa Eder kamen gestern zwei Österreicherinnen besonders gut klar. Die beiden freuten sich am Ende über den dritten und vierten Platz. Aber auch Eva Pinkelnig hat gute Chancen, sich wieder einen Platz im vorderen Teil zu sichern. Julia Mühlbacher wird ebenfalls um viele Punkte kämpfen wollen. Für Meghann Wadsak und Chiara Kreuzer endete die Qualifikation eben nicht so erfreulich. Beide Athletinnen haben es leider nicht in den ersten Durchgang geschafft. Schweizer Sportlerinnen sind auch heute nicht am Start.

Dass der DSV mit Katharina Schmid und Selina Freitag von den ganz starken Springerinnen dabei hat, ist klar. Vor allem Schmid hat in jedem Fall alle Möglichkeiten, um hier erneut zum Sieg zu springen. Und auch Freitag wird wieder die vorderen Plätze angreifen wollen. Mit dabei sind dann auch noch Anna Hollandt, Juliane Seyfarth, Agnes Reisch und Alvine Holz. Reisch wirkte nach einem Sturz in der Qualifikation im Wettkampf etwas angespannt. Dass sie im Moment aber auch das Zeug für starke Leistungen hat, hat sie auf der Two Nights Tour bewiesen. Mit diesem Aufgebot ist klar: Alle deutschen Frauen haben sich für den Wettbewerb qualifiziert.

Nach dem Sieg von Katharina Schmid gestern gehört die deutsche Routinierin natürlich auch heute wieder zum Kreis der absoluten Topfavoritinnen. Vier Einzelsiege konnte sie sich in dieser Saison schon sichern. Aber auch die Slowenin Nika Prevc ist nach ihrem Schanzenrekord in der Qualifikation gestern und der auch sonst sehr starken Saison definitiv ein heißes Eisen. Mit vorne dabei dürften auch Selina Freitag, Jacqueline Seifriedsberger oder Lisa Eder sein. Die Leistungsdichte bei den Frauen ist auf jeden Fall hoch.

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Wettkampftag der Frauen in Villach. In der Alpenarena werden auch heute wieder die besten Skispringerinnen um den Sieg kämpfen. Um 14:20 Uhr soll es losgehen.