20km Massenstart Freistil - Liveticker

Wir verabschieden uns vom Massenstart der Männer. Ab 15 Uhr sind die Frauen an der Reihe, wir freuen uns, wenn Sie auch dann wieder mit dabei sind!

Mit Rang 12 ist Jonas Baumann erneut bester Schweizer, er verpasste um knapp fünf Sekunden die Top Ten. Es folgen Candide Pralong als 20., Antonin Savary als 31., Jason Ruesch als 37., Cyril Fähndrich als 52. und abschließend Nicola Wigger als 56.

Hinter Norwegen und Frankreich kommt dann Mika Vermeulen. Der Österreicher wird am Ende 10, ihm fehlen 28,1 Sekunden auf die Führung. Benjamin Moser musste seinen Start kurzfristig zurückziehen.

Friedrich Moch war lange Zeit in der Führungsgruppe mit dabei, verschwand dann allerdings aus dieser sehr abrupt. Am Ende wird es ein 13. Rang, der Rückstand beträgt 35,3 Sekunden. Florian Notz verpasste als 23. die Top 20. Lucas Bögl kommt als 41. in das Ziel, Anian Sossau sieben Plätze danach. Besser lief es bei den Franzosen, die die Plätze sechs bis neun belegen und somit drei Langläufer in den Top Ten haben.

Es geht in Richtung Stadion und Zielgerade. Das Trio ist beisammen, ehe Johannes Høsflot Klæbo anzieht und an Andersen vorbeigeht. Der Überflieger muss nicht einmal Vollgas geben, um mit Vorsprung auf die Schlussgerade zu gehen und souverän zu gewinnen. Andersen und Tønseth liefern sich noch einen Zielsprint, aber Andersen beweist seine Sprinterqualitäten und wird Zweiter. Hinter dem Drittplatzierten Tønseth kommen weitere Norweger in das Ziel - die ersten sechs Plätze gehen an die Topnation. Wahnsinn!

Erneut konnten Johannes Høsflot Klæbo, Andersen und Didrik Tønseth wegspringen. Der Vorsprung ist ordentlich.

Hinter den drei Norwegern sind Vermeulen und Lapierre zu finden, kann jemand Johannes Høsflot Klæbo von seinem Sieg abhalten?

Der Anschluss ist erreicht, die Gruppe ist zwar auseinandergezogen, aber beisammen. Ein Kilometer bleibt noch, Moch ist vorne nicht mehr zu finden.

An der Spitze versucht nun ein Trio an Norwegern wegzuspringen. Vermeulen erkennt die Situation und versucht dranzubleiben.

Friedrich Moch ist immer noch vorne mit dabei, was ist heute drinnen für den Deutschen? Die ersten 16 sind innerhalb von 5,1 Sekunden zu finden - den Schluss dieser Spitzengruppe bildet Jonas Baumann.

Nun wird das Tempo wie erwartet schneller. Die Topfavoriten sind immer noch beisammen, Notz läuft auf 18.

Das Rennen nähert sich der Crunchtime, vier Kilometer sind noch zu gehen.

Es werden wohl wenige daran interessiert sein, dass nicht 15 Langläufer auf einmal auf die Zielgerade einbiegen - daher ist ein baldiger Antritt zu erwarten.

In der Führungsgruppe läuft Moch auf Platz 10, Vermeulen ein paar Plätze vor ihm. Viele Franzosen und Norweger sind zudem in dieser Gruppe dabei, die von Andreas Fjorden Ree aus Norwegen angeführt wird.

Ein wenig über sechs Kilometer sind noch zu absolvieren, die Führungsgruppe ist immer noch unverändert groß. Bögl ist jenseits der Top 30 zurückgefallen, Sossau ist im Bereich der 40er zu finden.

Das Feld ist nun langgezogen, Johannes Høsflot Klæbo immer noch an der Spitze. Vermeulen und Moch sowie Hugo Lapalus aus Frankreich halten sich in der Führungsgruppe. Es sind insgesamt momentan 16 Athleten in dieser Gruppe dabei.

Es ist fast die Hälfte des Rennens geschafft. Florian Notz hält sich gut auf Rang sechs, Friedrich Moch auf 12 und Vermeulen ist im Bereich von Moch zu finden. Jonas Baumann und Lucas Bögl laufen um die Top 20, Sossau auf Platz 44. Das Tempo scheint langsam zuzunehmen.

500 Meter vor der 10-Kilometer-Marke gibt es einen Bonussprint, bei dem sich Iver Tildheim Andersen die meisten Punkte vor Johannes Høsflot Klæbo und Michal Novák sichern kann.

Das Rennen wird wohl erst ab neun Kilometern an Tempo und an Spannung aufnehmen, diese Marke wird nun erreicht.

Nun passieren die Langläufer die erste Zwischenzeit. Johannes Høsflot Klæbo führt die Gruppe in einem moderaten Tempo an, Moch läuft auch Rang acht und Notz auf 16. Lucas Bögl ist drei Plätze hinter seinem Landsmann zu finden, Vermeulen läuft vorne auf Platz fünf.

Die Athleten am Ende des Feldes haben nun eine ordentliche Lücke zur Spitze, daher reißt das Feld Stück vor Stück auseinander. Vorne und im Mittelfeld ist jedoch noch alles zusammen.

Fünf Kilometer sind bereits geschafft worden, das Feld ist immer noch zusammen, scheint sich - gegeben durch die Strecke - jetzt aber wieder ein wenig auseinanderzuziehen. Johannes Høsflot Klæbo lässt sich an der Spitze sehen und macht die Führungsarbeit.

An der Spitze wird sich mit der anstrengenden Führungsarbeit abgewechselt. Momentan ist es Mika Vermeulen, der sie macht. Das Feld hat ein paar Lücken, sollte aber bald wieder zusammen sein.

Das Feld ist, nicht überraschend, noch komplett zusammen. Die Langläufer laufen an einem See vorbei, das Streckenprofil ist daher sehr flach. Die erste Zwischenzeit wird es erst nach 6,5 Kilometern geben, aktuell sind sind erst 1,5 Kilometer absolviert.

Die Strecke ist als eher einfach bekannt und hat viele flache Passagen. Allerdings schneit es, der Schnee könnte die Loipe langsam machen - daher ist es heute auch eine Materialfrage.

Die 79 Starter machen sich auf die Strecke im Schweizer Winter Wonderland. Es werden zunächst 9 Kilometer gelaufen und dann drei Mal eine Runde von 3,7 Kilometern - eine unübliche Streckenaufteilung.

Ein großes Aufgebot schickt die Schweiz in das Rennen. Mit Cyril Fähndrich, Jonas Baumann, Jason Rüesch, Candide Pralong, Nicola Wigger und Antonin Savary bestreiten gleich sechs Langläufer den Massenstart. In Les Rousses konnte Jonas Baumann vergangene Woche im Massenstart ein sehr gutes Ergebnis mit dem achten Platz erzielen.

Der Österreicher Mika Vermeulen muss ebenfalls zu den Mitfavoriten gezählt werden. In der klassischen Technik konnte er zuletzt im Massenstart beinahe bis zum Ende in der Spitzengruppe verbleiben, es fehlten nicht viele Sekunden auf das Podest. Benjamin Moser komplettiert heute das österreichische Duo.

Der Sieger vom Sprint, Johannes Høsflot Klæbo aus Norwegen, ist eindeutig der Topfavorit auf den Sieg - der Gesamtweltcupführende wird wahrscheinlich schwer zu schlagen sein. Zu den Mitfavoriten um das Podium zählen unter anderem der Finne Iivo Niskanen, weitere Norweger und die Franzosen um Hugo Lapalus. Bei Edvin Anger aus Schweden kommt es auf die Tagesform an.

Nachdem der Sprint gar nicht gut lief für die deutschen Herren, liegen die Hoffnungen auf dem heutigen Massenstart. Denn zuletzt, in der klassischen Technik, konnten die Herren in Les Rousses einen Erfolg verbuchen. Neben dem 7. Platz von Friedrich Moch wurden Albert Kuchler und Lucas Bögl guter 17. und 18. Heute treten neben Bögl und Moch Florian Notz und Anian Sossau an. Moch wird die ersten fünf Plätze im Visier haben.

Herzlich willkommen zum Massenstart der Herren im Schweizer Engadin! Um 12:30 Uhr geht es für die Langläufer auf die 20 Kilometer in der freien Technik los.