Nordmazedonien - Italien - Liveticker

Fazit:
Nordmazedonien erkämpft mit einem 1:1 einen Punkt gegen Italien! Nach Wiederanpfiff sah alles nach einem Erfolg für die Gäste aus. Früh konnte die Squadra Azzurra das Abwehrbollwerk knacken und mit 1:0 durch Immobile in Führung gehen. Danach wollten sie die Führung verwalten und ließen die Hausherren immer mehr ins Spiel kommen. Zudem verschenkten sie gefährliche Standardsituationen. Einen solchen ruhenden Ball nutzten die roten Löwen zum Ausgleich. Enis Bardhi versenkte einen direkten Freistoß in den Maschen und sorgte für gute Stimmung im heimischen Stadion. Somit war es erneut ein schwieriges Spiel für die Italiener gegen den klaren Außenseiter Nordmazedonien, die sich mal wieder stark präsentierten. Das war es von dieser Begegnung. Habt noch einen schönen Abend, ein schönes Wochenende und bleibt gesund.

Miovski holt in der eigenen Hälfte einen Freistoß heraus. Das sollte es gewesen sein.

Ein Fernschuss von Scalvini landet in den Armen von Dimitrievski, der sich auf den Boden fallen lässt und die Kugel sichert. Das bringt Zeit.

Gelingt den Italienern noch der Lucky Punch? Sie sind komplett um den Sechzehner herum positioniert, finden aber keine Lücke. Zehn Mazedonier stehen hinter dem Ball.

Italien läuft nochmal an. In der Schlussphase geht viel über Gnonto auf der linken Seite. Aber der Youngstar bleibt meistens hängen.

Auch Mandev bleibt mit Krämpfen geplagt am Boden liegen. Es ist ein kräftezehrendes Spiel.

Nach dem Wechsel bringen die roten Löwen den Eckball an den langen Pfosten. Aber die Hereingabe findet keinen Abnehmer.

Die Gastgeber holen sogar nochmal eine Ecke heraus. Vielleicht schaffen sie hier das Unfassbare und drehen die Partie komplett.

Gelbe Karte für Isnik Alimi (Nordmazedonien)
Lange nachdem der Schiedsrichter ein Foul abgepfiffen hat, schlägt Alimi den Ball weg. Natürlich gibt es für so eine unnötige Aktion die Gelbe Karte.

Nordmazedonien wäre mit einem Punkt natürlich sehr zufrieden und steht nun wieder sehr defensiv. Auch bei Atanasov schwinden allmählich die Kräfte und der Mittelfeldakteur muss von Betreuern begleitet vom Feld gebracht werden.

Jetzt werfen die Italiener wieder alles nach vorne und wollen unbedingt den Siegtreffer. Sie können sich wenig vorwerfen lassen, außer, dass sie nach dem eigenen Treffer etwas zu passiv agierten. Der größte Fehler war den Hausherren den ruhenden Ball zu schenken, die das natürlich gerne annehmen.

Tooor für Nordmazedonien, 1:1 durch Enis Bardhi
Wooooow! Der Kapitän zeigt, dass er Freistöße beherrscht. An der linken Strafraumkante legt er sich den Freistoß zurecht und nimmt Anlauf. Er entscheidet sich nicht für die kurze Ecke über die Mauer sondern geht den langen Weg. Er wählt das Torwarteck und hämmert das Leder an der Mauer vorbei. Sein wuchtiger Freistoß schlägt in der rechten Ecke ein. Donnarumma spekuliert auf die kurze Ecke und steht nicht goldrichtig. Dennoch ist es einfach ein überragender Freistoß, der den Hausherren den Ausgleich liefert.

Gelbe Karte für Nicolò Zaniolo (Italien)
Auf der anderen Seite zieht Elmas in die Mitte und kreuzt Zaniolo, der sich ungeschickt anstellt. Er geht in die Beine des Gegenspielers der den Kontakt dankend annimmt und zu Boden geht. Dem Schiedsrichter bleibt nichts anderes übrig als Gelb zu zeigen und es gibt nochmal einen gut positionierten Freistoß.

Beiden Mannschaften geht spürbar die Kräfte aus. Auch Musliu bleibt erschöpft und angeschlagen am Boden liegen. Er wird nicht mehr weitermachen können.

Der folgende Freistoß aus aussichtsreicher Position wird von Alioski getreten und fliegt ungefährlich in die Mauer.

Gelbe Karte für Sandro Tonali (Italien)
Der eingewechselte Doriev zieht von der linken Seite in die Mitte und lässt mehrere Gegenspieler stehen. Kurz vor der Sechzehnerlinie zieht Tonali den Gegenspieler deutlich am Trikot und es gibt Freistoß plus eine Gelbe Karte für Tonali.

Die Partie wird nun etwas wilder. Nordmazedonien öffnet mehr und die Zweikämpfe werden härter. Mitten in dieser Phase nehmen die Italiener einfach mal den kompletten Druck heraus und lassen die Kugel laufen.

Gelbe Karte für Federico Dimarco (Italien)
Auch Dimarco holt sich eine Gelbe Karte ab. Er trifft seinen Gegenspieler bei einem übermotivierten Einsteigen deutlich am Schienenbein und sieht ebenfalls zu Recht die Verwarnung.

Gelbe Karte für Jovan Manev (Nordmazedonien)
Manev steigt auf der rechten Seite hart gegen Dimarco ein und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Elmas erzielt beinahe den Ausgleich! Die Nordmazedonier gehen nun mehr ins Risiko. Bardhi behauptet den Ball im Zentrum und wird dann zehn Meter vor dem Sechzehner zu Fall gebracht. Er fordert Freistoß, aber Elmas hat eine bessere Idee. Er schnappt sich die Kugel und zieht aus 18 Metern halblinke Position ab. Sein Schuss ist stark gesetzt und senkt sich gefährlich in die lange Ecke. Donnarumma macht sich ganz lang, kommt aber nicht mehr hin. Mit Glück für Italien fliegt der Ball knapp am langen Pfosten vorbei.

Sehenswert versucht sich Elmas auf der linken Seite durchzusetzen. Gegen zwei Mann geht er ins Dribbling und geht mitten durch. Doch er legt sich die Kugel einen Tick zu weit vor, sodass Scalvini klären kann.

Ein schwacher Abschlag von Dimitrievski landet in den Reihen der Gäste, die diesmal schnell für Überzahl sorgen. Über die rechte Seite geht Zaniolo ins Dribbling, lässt seinen Gegenspieler stehen und sucht die Hereingabe in den Rückraum. Der erste Schuss von Barella wird geblockt, der Abpraller landet bei Tonali, der ebenfalls aus acht Metern abzieht. Auch in seinen Abschluss wirft sich ein nordmazedonischer Verteidiger und verhindert einen höheren Rückstand.

Die Squadra Azzurri macht das clever. Sie nehmen das Tempo aus dem Spiel, gehen auf Ballbesitz und machen den Gegner müde. Dadurch entwickeln sich Räume, auf welche die Italiener mit aller Seelenruhe warten. Das sogt leider dafür, dass sich die Begegnung in dieser Phase oftmals im Zentrum in den Reihen der aktuellen Europameister abläuft und mit einigen Pfiffen bestraft wird.

Mancini scheint sich am Oberschenkel verletzt zu haben und läuft unrund vom Platz. Für ihn wird es nicht mehr weitergehen.

Miovska wird in der gegnerischen Hälfte in Szene gesetzt und bringt einen starken Seitenwechsel auf die linke Seite zu Elmas. Der Flügelspieler wartet geduldig, bis Alioski hinterläuft und bringt den Pass zur Grundlinie. Aber sein Zuspiel ist etwas zu weit für den Außenverteidiger, der nicht mehr rechtzeitig an die Kugel kommt. Da wäre mehr drin gewesen.

Nach einem kurzen Freistoß taucht Elmas am linken Strafraumeck auf. Er macht zwei Schritte in die Mitte und sucht aus 18 Metern den Abschluss in die lange Ecke. Aber sein Schuss wird noch abgefälscht und fliegt deutlich über den Querbalken. Die folgende Ecke bleibt ungefährlich.

Nordmazedonien versucht nun durch sicheres Passspiel etwas Ruhe ins eigene Spiel zu bringen. Sie lassen die Kugel durch die eigenen Reihen laufen und suchen die Lücke. Jetzt können sich die Italiener entspannt fallen lassen und schauen sich den Spielaufbau der Gegner in Ruhe an.

Natürlich ist dieser früher Treffer im zweiten Durchgang enorm wichtig für die Squadra Azzurra, die nun deutlich mehr Räume bekommen werden. Die Nordmazedonier müssen sie, je weiter die Uhr läuft, immer mehr nach vorne orientieren.

Tooor für Italien, 0:1 durch Ciro Immobile
Kurz nach Wiederanpfiff werden die Italiener belohnt. Manev kann eine Hereingabe nicht konsequent klären und der Ball landet in der zweiten Reihe bei Barella. Der Mittelfeldakteur zieht aus 14 Metern ab und knallt die Kugel an den Querbalken. Von dort aus prallt der Ball zu Immobile, der aus sieben Metern natürlich locker abstauben kann und die Kugel vorbei an Dimitrievski per Kopf über die Linie drückt. Der Treffer wurde noch kurz aufgrund eines möglichen Foulspiels zuvor gecheckt, hält aber Bestand und die Gäste gehen in Führung.

Der Ball rollt wieder und die Gäste haben einen Wechsel in der Pause vorgenommen. Luciano Spalletti lässt Politano in der Kabine und bringt dafür Zaniolo für die Offensive.

Halbzeitfazit:
Zur Pause zwischen Nordmazedonien und Italien steht es 0:0. Die Italiener waren wie zu erwarten von Beginn an die druckvollere Mannschaft. Immer wieder versuchten sie mit ihren Außenverteidigern ein Überzahlspiel zu erschaffen und suchen mit Chipbällen in den Strafraum die Angreifer. In der Phase zwischen der 20. und der 30. Spielminute hatten die Gäste einige Hochkaräter, unter anderem einen Pfostenkracher von Tonali. Aber die Hausherren machen das gut. Die roten Löwen stehen tief, verteidigen leidenschaftlich und suchen ihre Möglichkeiten zum umschalten. Eine solche Gelegenheit hatten sie in der 21. Minute als Miovski per Kopfball knapp scheiterte. Dennoch hätte sich die Squadra Azzurra eine Führung verdient, die Gastgeber machen es jedoch clever. Es könnte eine interessante zweite Hälfte werden. Bis gleich!

Weiterhin bleibt Italien geduldig und sucht die Lücke. Erneut versuchen sie es mit einer sehenswerten Kombination im Sechzehner. Das scheint Spalletti ihnen mit auf den Weg gegeben zu haben. Aber an der Sechzehnergrenze legt sich Immobile die Kugel zu weit vor und kann keinen Abschluss finden.

Aufgrund der Verletzungsunterbrechung gibt Letexier nochmal drei Minuten extra Spielzeit.

Stole Dimitrievski beißt aber wohl die Zähne zusammen und spielt erstmal weiter. Zumindest bis sich das in der Pause genauer angesehen werden kann.

Um die Situation zu entschärfen ist Dimitrievski zum Ball gerutscht, um ihn aufzunehmen und bleibt mit dem Knie im Rasen hängen. Das sah gar nicht gut aus und der Keeper muss seit einiger Zeit behandelt werden. An der Seitenlinie macht sich sein Ersatzmann zumindest warm und eventuell muss der starke Keeper ausgewechselt werden.

Wieder bilden die Italiener ein Dreieck am Sechzehner und ein Chippass landet bei Immobile im Sechzehner. Am Fünfer legt er die Kugel quer und sucht Tonali. Der Mittelfeldakteur wird am Abschluss gehindert, aber der Ball landet im Rückraum bei Politano. Aus zehn Metern zieht er ab und im letzten Moment kann Zajkov den Abschluss zwei Meter vor der Linie blocken.

Eljif Elmas beschäftigt mal Donnarumma. Über die linke Seite marschiert der Flügelspieler in die gegnerische Hälfte und zieht nach Innen. Aus 20 Metern sucht er den Abschluss und wählt die linke Ecke. Aber der erfahrene Keeper ist sicher zur Stelle und kann den Ball festhalten.

Erneut nähern sich die Italiener über die rechte Seite an. Di Lorenzo sucht die Hereingabe zu Immobile, aber wieder sind die Gastgeber wachsam. Musliu, vom SC Paderborn, geht entscheidend vor den Gegenspieler und klärt die Kugel aus dem Sechzehner.

Wieder können sich die Hausherren befreien und schalten extrem schnell um. Elmas treibt das Team nach vorne und legt die Kugel links am Sechzehner zum hinterlaufenden Alioski. Der Außenverteidiger zieht aus 14 Metern und spitzem Winkel ab. Doch sein Abschluss wird vom Innenverteidiger ins Toraus geblockt.

In dieser Phase nimmt die Qualität etwas ab. Italien ist bemüht die Lücke zu finden, aber wie erwartet verteidigen die Nordmazedonier sehr leidenschaftlich.

Der Rasen ist übrigens eine Katastrophe. Jeder Kreisligaspieler würde sich auf diesem Platz sichtlich wohl fühlen.

Immer wieder auffällig ist es, wie die Italiener am gegnerischen Sechzehner Dreiecke aufbauen, um sich mit schnellen Doppelpässen in den Sechzehner zu kombinieren. Das sieht alles sehr schwungvoll aus.

Erneut bringt ein Eckball viel Gefahr! Wieder bringt Dimarco die Kugel in den Sechzehner, diesmal von der rechten Seite. Erneut zieht er die Hereingabe auf den Fünfmeterraum. Cristante läuft ein und verlängert die Kugel aus sechs Metern mit dem Fuß auf den Kasten. Dimitrievski steht aber goldrichtig und kann geradeso parieren.

Tonali scheitert am Pfosten! Die Partie nimmt richtig an Tempo auf. Mit einem hervorragenden Pass schickt Barella seinen Mittelfeldkollegen hinter die Kette, der alleine auf den Keeper zu marschiert. Aus zwölf Metern halblinker Position wählt er den platzierten Abschluss in die kurze Ecke. Sein Schuss knallt an den Pfosten und kann im letzten Moment von der Hintermannschaft der Hausherren geklärt werden.

Und plötzlich klingelt es fast auf der anderen Seite! Alioski erobert die Kugel an der linken Außenbahn gegen Politano und marschiert mit viel Tempo die Linie entlang. Er bringt eine perfekte Hereingabe an den zweiten Pfosten zu Miovski, der ebenfalls mit viel Schwung in den Kopfball geht. Aus acht Metern bringt er seinen Kopfball jedoch nicht auf den Kasten und verfehlt den rechten Pfosten haarscharf.

Bisher spielt nur die Squadra Azzurri. Die Gäste versuchen sich immer wieder über die Außenverteidiger an den Sechzehner anzunähern. Bisher kann Nordmazedonien noch ganz gut verteidigen, die Führung der Italiener liegt jedoch in der Luft.

Mancini hat die Führung auf dem Kopf! Ein Eckball von der linken Seite wird von Dimarco an den Fünfmeterraum getreten. Mancini ist nicht ordentlich zugestellt und kann sich viel zu einfach absetzen. Aus sieben Metern versucht er die Kugel aufs lange Eck zu verlängern. Sein gut gesetzter Kopfball geht nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Mit einem schönen Doppelpass kombinieren sich Dimarco und Barella in den Sechzehner. Mit dem Außenrist leitet Barella den Pass weiter auf den startenden Dimarco, der einen Schritt zu langsam ist und so keinen Druck mehr in die Kugel bekommt. Sein versuchter Querpass am Elfmeterpunkt landet so in den Händen von Dimitrievski.

Politano startet auf der rechten Seite durch und geht bis vor die Grundlinie durch. Aber die Kugel verspringt dem Flügelspieler, dessen Flanke verunglückt und ins Aus fliegt.

Äußerst kleinlich pfeift Letexier einen Zweikampf von Miovski gegen Bastoni zurück, obwohl der Angreifer eigentlich nur seinen Körper clever reinstellt. Da sind die Italiener leicht im Glück, denn sonst wäre der Stürmer der roten Löwen in einer aussichtsreichen Position gewesen. So gibt es Freistoß für Blau.

Bardhi sucht im gegnerischen Strafraum den Zweikampf mit Bastoni und geht zu Boden. Der Kapitän der Hausherren fordert einen Elfmeter. Theoretisch gibt es auch hier den Videobeweis, aber der Schiedsrichter hat richtig erkannt, dass der Kontakt von Bastoni am Oberkörper des Nordmazedoniers sicher nicht für einen Strafstoß ausreicht.

Ein weiter Chippass in den Sechzehner aus der eigenen Viererkette kommt im Sechzehner zu Immobile, der nahe an der Abseitslinie steht. Aber Zajkov ist ohnehin wachsam, kommt dem Stürmer zuvor und köpft die Kugel ins Toraus.

Und schon zappelt der Ball im Kasten hinter Dimitrievski. Die Italiener spielen sich gut an den gegnerischen Sechzehner und di Lorenzo findet Politano im Sechzehner. Aus sieben Metern kann der Angreifer natürlich locker einschieben. Doch die Fahne des französischen Assistenten schnellt nach oben, weil der Angreifer deutlich im Abseits steht.

Bei den Italienern gibt es zudem ein Debut. Es ist das erste Pflichtspiel des neuen Cheftrainer Luciano Spalletti für die Squadra Azzurra. Der Meistermacher von Neapel sieht sich den Beginn ganz ruhig von der Seitenlinie an und wird natürlich mit einem Erfolg in seinen neuen Job starten wollen.

Der Ball rollt und die Gäste haben den Ballbesitz. Direkt soll es Offensiv zugange gehen und acht Spieler in Blau gehen in die gegnerische Hälfte. Aber die Nordmazedonier stehen direkt sicher und können den ersten Vorstoß des Favoriten verteidigen.

Der französische Unparteiische Francois Letexier führt die beiden Nationalteams auf den Rasen in der Nordmazedonischen Hauptstadt. Es erklingen die Nationalhymnen und gleich geht es los mit der Partie. Wir freuen uns auf 90 spannende Minuten.

Nordmazedonien hat zudem schon bewiesen, dass sie Italien ärgern können und das ist noch gar nicht lange her! Im Frühjahr 2022 schockte der Balkanstaat die Italiener im WM-Playoff Halbfinale und schlug sie mit 0:1 im eigenen Stadion. Danach mussten die Italiener die WM-Pläne endgültig streichen und auch mit einer heutigen Niederlage wäre die Qualifikation für die EM enorm schwierig. Zudem hat Nordmazedonien als klarer Außenseiter nichts zu verlieren. Es könnte somit eine spannende Begegnung werden.

Die Squadra Azzurra agiert im gewohnten 4-3-3 System relativ Offensiv. Die Aufstellung ist natürlich mit mehr großen Namen bestückt und die Gäste sind der klare Favorit. Cheftrainer Luciano Spalletti will heute nichts anbrennen lassen, um die wichtigen drei Punkte aus Skopje mitnehmen.

Die Gastgeber spielen heute in einem 4-2-3-1 System. Die meisten Spieler Nordmazedoniens verteilen sich auf die europäischen ersten und zweiten Ligen. Der bekannteste Name dürfte wohl Eljif Elmas sein, der seine Schuhe für den aktuellen italienischen Meister den SSC Neapel schnürt. Der 23-Jährige Flügelspieler kennt sich somit mit dem italienischen Fußball aus und stand auch schon mit einigen seiner Gegenspieler auf dem Rasen.

Auch Nordmazedonien träumt natürlich von einer Qualifikation für das europäische Turnier. Auch sie konnten gegen Malta drei Punkte mitnehmen und mussten gegen England eine deutliche Niederlage eingesteckt. Gegen den bisher Tabellenzweiten, die Ukraine, mussten die roten Löwen eine knappe 3:2 Niederlage hinnehmen, haben sich aber noch nicht abgeschrieben. Zuhause in der Toše Proeski National Arena in Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens, wollen die Hausherren die klaren Favoriten aus Italien vor Probleme stellen und ein Zeichen senden.

Bisher sind die beiden Nationalmannschaften in der Gruppe C ausgeglichen. Mit drei Punkten stehen die beiden hinter Ukraine und England, die sich heute Abend unentschieden trennten, und wären somit nicht für die Europameisterschaft in Deutschland qualifiziert. Zumindest die Italiener haben jedoch noch gute Chancen. Die Squadra Azzurra hat bisher nur zwei Spiele in der Qualifikation absolviert und dabei gegen die englische Nationalmannschaft verloren und gegen Malta einen Sieg einfahren können. Gegen Nordmazedonien müssen sie heute jedoch punkten, damit sie nicht zu weit von den Qualifikationsplätzen abfallen.

Hallo und herzlich willkommen zur EM-Qualifikation. Während die deutsche Nationalmannschaft sich im Testspiel gegen Japan misst, kommt es in der Gruppe C heute zur Begegnung zwischen Nordmazedonien gegen Italien. Um 20:45 Uhr rollt der Ball und pünktlich vor Anpfiff geht es los mit dem Liveticker zu dieser Begegnung.