WSG Tirol - Austria Lustenau - Liveticker

Fazit:
WSG Tirol verliert zuhause gegen Austria Lustenau im Kellerduell der Bundesliga mit 0:2. Das Spielgeschehen könnte kaum unterschiedlicher sein. Tirol mit massig Ballbesitz - ohne Torerfolg. Lustenau hielt defensiv dagegen und verwertete seine zwei Topchancen eiskalt zum 2:0-Erfolg. Die Aufholjagd in der Tabelle für Lustenau ist eröffnet, Tirol wird sich weiterhin warm anziehen müssen. Der Abstiegskampf ist keineswegs entschieden und bleibt spannend.

Gelb-Rote Karte für Namory Cisse (Austria Lustenau)
Fürs Trikotausziehen gibt es Gelb-Rot.

Tooor für Austria Lustenau, 0:2 durch Namory Cisse
Wieder das Bild: Tirol läuft an und Lustenau macht den Treffer. Cisse entscheidet das Spiel endgültig mit seinem Tor in der Nachspielzeit. Lustenau jubelt, hängende Köpfe bei Tirol.

Keine nennenswerten Aktionen in Innsbruck. Lustenau-Trainer Heraf steht vor einem perfekten Debüt.

Vier Minuten gibt es noch als Nachschlag, ob Tirol sich hier profilieren kann?

Gelbe Karte für Denis Tomic (WSG Tirol)
Auch hier eine Unsportlichkeit, der Schiedsrichter gibt auch ihm Gelb.

Gelbe Karte für Namory Cisse (Austria Lustenau)
Der neue Mann sieht Gelb für eine Unsportlichkeit.

Wieviele Minuten als Nachspielzeit gibt es noch? Silberberger peitscht seine Schützlinge nach vorne, wirkt aber sehr enttäuscht. Er hätte sich sichtlich mehr erwartet heute.

Eine regelrechte Abwehrschlacht bietet jetzt Lustenau im Spiel. Tirol stemmt sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage.

Gelingt noch der Ausgleich? Die Hausherren werfen alles nach vorne. Schulz und Prelec versuchen es weiter mit hohen Bällen. Lustenau klärt stets per Kopf.

Die Zeit läuft der silberberger-Elf sichtlich davon. mit der Brechstange versuchen es jetzt die Tiroler nach vorne zu kommen. Lustenau macht komplett dicht.

Die Austria hat jetzt die perfekten Karten. In der Schlussphase führt man mit 1:0 und hat auch noch Tirol kalt erwischt. Beinharte Effizienz bei den Gästen.

Tooor für Austria Lustenau, 0:1 durch Darijo Grujcic
Tirol hat den Ballbesitz auf seiner Seite aber Lustenau macht dann doch den Treffer. Grujcic trifft zum 1:0 für die Gäste in einer Phase, wo die Tiroler knapp an der Führung dran waren. Okungbowa klärt einen Pass der Lustenauer schwach. Grujcic übernimmt und jagt den Ball von der Strafraumgrenze ins Tor.

Gelbe Karte für Valentino Müller (WSG Tirol)
Zu harter Einstieg von Müller. Klare Sache.

Der Pass in die Tiefe bei den Hausherren wird immer öfters versucht. Skrbo und Buksa immer wieder mit dem Zusammenspiel. Schulz macht sich als Assistgeber ebenfalls an der linken Flanke bemerkbar. Prelec verfehlt per Kopf knapp.

Heraf setzt es etwas offensiver an. Schmid soll es vorne richten und Cisse gilt als Abräumer. Mal sehen, wie sich die neuen Kräfte bemerkbar machen.

Immer wieder das Zusammenspiel von Skrbo mit Buksa. ein feiner Pass auf Buksa wird vom Stürmer nur knapp gegen Keeper Schierl verfehlt. Tirol weiter mit etwas mehr Offensivdruck als die Vorarlberger.

Die beiden Teams lassen die ersten Spielerwechsel vorbereiten. Vielleicht bringen frische Kräfte etwas Wind in die etwas farblose Partie.

Eine Stunde ist gespielt. Bisher eine klare Angelegenheit. 0:0 steht es in Innsbruck bei einer fairen aber doch umkämpften Kellerpartie. Weiterhin spielen die WSG-Kicker mit viel Ballbesitz nach vorne.

Eine Flanke der Austria wird von Stejskal per Faustabwehr bereinigt. Die Silberberger-Elf versucht schnell umzuschalten aber die Austria steht hinten einfach sehr gut. Keine Chance auf ein Durchkommen. Buksa verpasst einen Flankenball.

Die Tiroler Elf besticht weiterhin mit viel Ballbesitz. Jetzt reagieren nur noch die Lustenauer. Der Druck der Hausherren wird größer und man sucht jetzt doch den Abschluss.

Gelbe Karte für Lukas Sulzbacher (WSG Tirol)
Der Wirbelwind der Tiroler sieht ebenfalls Gelb nach einem Foul. Etwas zu hart im Einstieg.

Eckball der Tiroler an die kurze Ecke, herausgeholt von Skrbo. Buksa schraubt sich hoch und zwingt Schierl zu einer Glanztat. Erstes Aufleuchten einer Torchance in Halbzeit zwei.

Die Lustenauer Austria konnte mit gutem Defensivspiel überzeugen. Vorne wurde man mit kleinen Nadelstichen aktiv. Aber alles sehr überschaubar.

Für beide Teams wird es wichtig sein, den Spielfluss zu finden. Tirol hatte in der Ersten Halbzeit unglaublich viel Ballbesitz. Konnte aber keinen Profit herausholen.

Beide Seiten haben zur Pause nicht gewechselt. Man vertraut noch auf die Startformationen.

Die Pause ist absolviert und man spielt schon wieder Fußball im Tivoli-Stadion.

Halbzeitfazit:
WSG Tirol und Austria Lustenau gehen mit einem gerechten 0:0 in die Pause. Die Partie ist geprägt von den vielen Ballbesitzphasen der Hausherren. Aber auch die Gäste kommen öfter nach vorne. Aber bei beiden Teams ist spätestens im Strafraum Schluss. Standards sind eher schwach und die Weitschüsse der beiden Kontrahenten sind auch leicht berechenbar. Somit hoffen wir auf eine etwas spannendere Zweite Halbzeit bei diesem "West-Derby".

Einzig ein Weitschuss von Buksa und Skrbo sind zu nennen, ansonsten verhält man sich auf beiden Seiten wieder zurückhaltend. Viel Ballbesitz für die Silberberger-Elf.

Wer holt sich kurz vor der Pause den psychologisch wichtigen Vorteil mit einem Treffer? Die letzten Minuten laufen und auf beiden Seiten probiert man es mit Weitschüssen.

Die ruhige Phase ist Vergangenheit, jetzt wollen kurz vor der Pause beide Seiten noch einmal Gas geben. Ein offener Schlagabtausch in Innsbruck.

Wieder spielt sich Taferner frei, wird aber sofort gedoppelt. Auch bei den Gästen hat man Fridrikas bereits im Visier. Bei jedem Ballkontakt wird er sofort "gestört".

Da hätte mehr draus werden müssen! Taferner spielt sich stark durch und kann im Strafraum einen wuchtigen Ball loslassen. Aber er fährt etwas unter den Ball und so fliegt das Spielgerät drüber. Platz hätte er genug gehabt.

... Tirol klärt zu kurz. Es kommt Chato aus gut 20m zum Ball und hält einmal schön drauf. Am langen Eck pariert aber Stejskal mit einem tollen Reflex.

Freistoß der austria. Am langen Eck klärt Tirol zum Toraus. Es gibt Eckball für die Gäste. Dann die erste Chance...

Gelbe Karte für Osarenren Okungbowa (WSG Tirol)
Foul vom bisher durchaus aktiven Innenverteidiger der Tiroler gegen Fridrikas.

Es sind nicht mehr als nur kleine Nadelstiche. Ein Pass auf Fridrikas wird per Kopf nur schwach aufs Tor befördert. Ein gerechtes 0:0 in Innsbruck nach gut einer halben Stunde Spielzeit.

Sulzbacher probiert es knapp vor dem Strafraum mit einem Weitschuss. Kein Problem für Schierl, der sicher fängt.

Lustenau wieder mit kompakter Defensivarbeit. Eine flanke der Hausherren wird von Berger sicher bereinigt. Tirol bleibt am Ball, spielt aber zu langsam drauf los. Erneut gehen die Austrianer dazwischen.

Tirol überzeugt durch Ballbesitz. Trotzdem haben beide Seiten in der Offensive wenig verloren. Defensivarbeit dominiert derzeit die Partie.

Wenn es bei Lustenau spannend wird, dann meist über Gorzel. Er erkämpft einen Ball im Mittelfeld und startet den schnellen Konter. Schwaches Zuspiel auf Fridrikas. Chance vertan.

Schade, selbst bei den Standards wählt man oft die kurze Variante. Ein hoher Ball in den Sechzehner kommt nur selten. Die Partie läuft derzeit im Schongang runter ohne große Strafraumszenen.

Flanke Gorzel und wieder klären die Defensivspieler im Verbund. Bei den angriffen der Tiroler geht es durch die Mitte. Ballverlust beim Dribbling. Wieder eine typische Szene im Spiel.

Über eine Viertelstunde ist bereits absolviert. Die Partie ist durchaus interessant, beide Seiten haben hier sichtlich einiges vor. Aber es überwiegt doch noch die Verunsicherung. Schließlich will man hier nicht früh in Rückstand geraten.

Prelec gibt weiter auf Buksa. Der bleibt aber hängen. Beim Gegenangriff geht es bei der Austria nicht so schnell. Im Mittelkreis dreht Gorzel ab.

Taferner setzt sich in der Anfangsphase oft gut in Szene, aber auch Schulz ist links immer anspielbar. Das könnte heute ein Schlüssel zum Erfolg werden. Bei Lustenau zeigen sich bisher Chato und Fridrikas sehr variabel im Spiel nach vorne.

So richtig gefährlich ist noch keines der beiden Teams geworden. Man merkt: Es wird aber im Hintergrund dafür aufgebaut. Soll heißen, dass die Defensive auf beiden Seiten forciert wird.

Legen es die Gastgeber mehr auf die Angriffe über die Seiten an? Bisher ist die Silberberger-Elf nur über die Flanke gekommen. Auch in der Abwehr stehen die Austrianer klar besser als sonst.

Vor allem bei den Gästen merkt man das neue Selbstvertrauen, eingeimpft von Trainer Heraf. Die Lustenauer spielen gut mit und Tirol baut weiterhin langsam und ruhig auf.

Erster Angriff der Hausherren über Taferner, Prelec und Buksa. Letzterer mit einem schwachen Ball, der in der Abwehr geblockt wird. Die Tiroler mit einem langsamen Spielaufbau.

Guter Beginn der vermeintlich schon abgeschriebenen Lustenauer. Man wirkt bemüht im Spiel nach vorne. Tirol hingegen reagiert nur meist. Da sollte ein bisschen mehr kommen in der Anfangsphase.

Vor allem Standards könnten heute den unterschied ausmachen. Die Gäste gleich mit einem ersten Eckball, der aber sofort geklärt wird. Stejskal fängt den Schuss von Grabher.

Darf man heute einen heißen Kampf erleben? Oder sind beide Seiten einfach noch zu verunsichert? Die ersten Minuten sind geprägt vom ersten Abtasten.

In Innsbruck läuft bei perfektem Fußballwetter der Ball. Die Hausherren in Weiß, die Lustenauer in Grün.

Gespielt wird in Innsbruck im Tivoli-Stadion. Schiedsrichter ist Sebastian Gishamer.

Silberberger warnt davor, die Lustenauer abzuschreiben. Vor allem die Punkteteilung wird dann noch einmal alles spannend machen.

Die Vorbereitung bei den Hausherren war zufriedenstellend. Auch die Ergebnisse passten dem Trainer. Höhepunkt war wohl das 10:0 gegen den FC Kufstein.

Die Austria hatte mit Abstand die schwächste Offensive bisher. Und Tirol? Die WSG könnte mit einem vollen Erfolg endgültig davonziehen und das Unterfangen für Lustenau noch schwerer werden lassen.

Meisl, Chato und Gorzel sind neu bei den Vorarlbergern und beginnen auch heute. Mikic und Matheus Lins müssen noch warten. Letzterer fehlt aufgrund einer Sperre.

Heraf spricht im Vorfeld eher von einer "Mission". Im Frühjahr will man die Aufholjagd schaffen. Fünfzehn Endspiele habe man also noch vor sich.

Acht Punkte vor den Lustenauern ist Tirol Vorletzter. Ein echtes Abstiegsduell. Die Hausherren haben im Herbst ebenfalls kaum überzeugen können. Beide Trainer sehen das Duell aber keineswegs als Schlüsselduell.

Heraf trainierte zuletzt Bregenz, konnte mit dem Aufsteiger anfangs für Furore sorgen. Jetzt ist der einstige Rapid-Akteur in der Bundesliga als Coach gefragt. Kann er den Turnaround schaffen?

Bisher hat die Lustenauer Austria nur vier Remis geholt. Kein Sieg in 17 Bundesligaduellen ist eine Ansage. Somit muss es nun Neo.Trainer Andi Heraf richten.

Herzlich willkommen zur 18. Runde der Bundesliga beim Spiel WSG Tirol gegen Austria Lustenau

Es wird ein echtes Kellerduell werden. Die Lustenauer peilen den ersten Erfolg an. Und man hätte Grund genug zu glauben, dass die Grün-Weißen voll anschreiben. Neo-Trainer Andreas Heraf ist bekannt dafür, bei seinem Einstieg für Erfolg zu sorgen. Die Vorarlberger sollte man keinesfalls unterschätzen. Aber auch die Hausherren haben zum Ende der Herbstsaison gute Leistungen gezeigt. WSG Tirol ist unter Coach Silberberger nur schwer auszurechnen. Ein spannendes Duell der Nachzügler kann beim West-Derby durchaus erwartet werden.