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Drei Aufsteiger: VBL will wieder mit zwölf Teams starten

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© IMAGO/Sandy Dinkelacker/masterpress/SID

Die Volleyball-Bundesliga der Frauen will in der kommenden Saison wieder mit zwölf Mannschaften an den Start gehen. Wie die VBL am Mittwoch mitteilte, haben die Skurios Volleys Borken, der ETV Hamburg und die Binder Blaubären TSV Flacht aus der 2. Bundesliga Pro sowie alle neun Vereine aus dem Oberhaus fristgerecht ihren Lizenzantrag für die Spielzeit 2025/26 eingereicht.

"Dass sich drei Teams für den Aufstieg in die 1. Bundesliga entschieden haben, ist ein starkes Signal für die positive Entwicklung des Frauenvolleyballs in Deutschland", sagte VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff: "Unser Engagement darf nun nicht enden – vielmehr müssen wir sicherstellen, dass die Unterstützung auch in der zweiten und dritten Saison fortgesetzt wird, um den Erfolg der Aufsteiger und der Liga zu gewährleisten."

In der nächsten Saison soll somit wieder eine einfache Hauptrunde mit 132 Spielen sowie anschließenden Play-offs gespielt werden. Eine Zwischenrunde, wie in der vergangenen Saison, oder eine dritte Spielrunde, wie in der aktuellen Saison, würde dann entfallen.

Das Aufstiegsprogramm beinhaltet unter anderem eine zweijährige Nichtabstiegsregelung, die den Vereinen Planungssicherheit bieten soll. Zusätzlich profitieren die Mannschaften laut VBL "von finanziellen und organisatorischen Erleichterungen, die ihnen den Einstieg in die höchste Liga erleichtern" sollen. In den zentralen Bereichen fairer Wettbewerb, wirtschaftliche Stabilität und mediale Darstellung müssen die Aufsteiger die Standards der 1. Bundesliga erfüllen.

Mit einem ähnlichen Paketaufstieg war in der Saison 2023/24 auch die Bundesliga der Männer mit den Baden Volleys SSC Karlsruhe, der FT 1844 Freiburg, dem ASV Dachau und dem VC Bitterfeld-Wolfen aufgestockt worden.

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