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Setzt sich die Serie fort? Friedrichshafen will Berlin schocken
Sechs Siege, dabei nicht einen einzigen Satz abgegeben - in der heimischen Halle fühlt sich der Volleyball-Bundesligist VfB Friedrichshafen in dieser Saison pudelwohl. "Ich bin froh, dass wir vor unseren Fans so gut spielen, aber ich weiß gar nicht, ob so eine Serie uns da beeinflusst", sagte Trainer Adam Swaczyna: "Wichtiger ist, dass wir immer unser Bestes geben."
Die vermeintlich bestmögliche Leistung muss der VfB auch am Samstag (18.00 Uhr/Dyn) auf eigenem Parkett abrufen, wenn die Serie am Bodensee kein vorzeitiges Ende finden soll. Mit den Berlin Recycling Volleys ist schließlich der Serienmeister und Dauerrivale zu Gast, der auch in dieser Saison wieder nach 15 Siegen aus 15 Spielen einsam an der Spitze thront.
Doch der Hauptstadtklub hat stressige Tage hinter sich - erst am Donnerstagabend waren die Berliner noch in der Champions League bei ACH Volley Ljubljana in Slowenien im Einsatz. "Zwei Spiele in drei Tagen, das viele Reisen und wenig Training, das hilft nicht unbedingt", sagte Swaczyna: "Aber das ist zum Glück nicht mein Problem, deshalb konzentriere ich mich darauf, meine Mannschaft vorzubereiten."
Nach dem 3:0-Sieg auf der europäischen Bühne kehren die BR Volleys mit einer extra Portion Rückenwind in den VBL-Alltag zurück. "Wir gewinnen bei diesem Gegner 3:0 und lassen zweimal keine 20 Punkte zu. Das ist klasse", freute sich Trainer Joel Banks: "Jetzt nutzen wir jede Minute zur Erholung, um bereit für ein schweres Spiel in Friedrichshafen am Samstag zu sein."