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Volleyball: CL-Niederlagen für Stuttgart und Schwerin
Die deutschen Volleyball-Meisterinnen des Allianz MTV Stuttgart haben in der Champions League auch das zweite Gruppenspiel verloren. Das Team von Cheftrainer Konstantin Bitter verlor sein Heimspiel gegen den italienischen Vizemeister Savino del Bene Scandicci 0:3 (17:25, 22:25, 20:25) und muss nach der Auftaktniederlage beim polnischen Vertreter BKS Stal Bielsko-Biala (1:3) ums Weiterkommen bangen. Das dritte Gruppenspiel in der Königsklasse findet am 27. November bei CSO Voluntari aus Rumänien statt.
Für Vizemeister SSC Palmberg Schwerin gab es am 2. Spieltag ebenfalls keinen Grund zum Jubeln. Die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski hatte zum Auftakt gegen den französischen Meister Levallois Paris Saint-Cloud durch einen glatten 3:0-Sieg noch ein Ausrufezeichen gesetzt. Gegen Top-Team Eczacibasi Dynavit Istanbul verloren die Norddeutschen am Mittwochabend vor eigenem Publikum jedoch 0:3 (23:25, 21:25, 11:25). Vor allem in den ersten zwei Durchgängen fehlte nicht viel, um den Favoriten spürbar zu ärgern.
"Auch wenn das ein toller Volleyballabend war, bin ich heute etwas enttäuscht – wir hatten Chancen, aber es fehlte an Glaube und Präzision. Gegen solche Gegner muss man mutig sein und Druck machen, da sie Fehler sofort ausnutzen. Dennoch war es eine wertvolle Lernerfahrung: Wir können mit solchen Teams mithalten", sagte Koslowski: "Ziel bleibt, die Vorrunde der Champions League zu überstehen. Wenn wir die nächsten zwei Spiele zuhause so auftreten und konzentriert unsere Leistung abrufen, haben wir gute Chancen." Dritter Schweriner Gegner ist Tent Obrenovac aus Serbien.
Die Sieger der fünf Vierergruppen erreichen direkt das Viertelfinale, die Zweiten und der beste Dritte spielen in Play-offs die weiteren Teilnehmer aus.